Freud, Identität und Geschlecht
Das Wien, in dem Sigmund Freud Ende des 19. Jahrhunderts lebte, war mehr als andere europäische Städte von antisemitischer Stimmung und Propaganda geprägt. Auch die "ernsthafte" medizinische Literatur, mit der Freud sich auseinandersetzte, war mit...
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Klappentext zu „Freud, Identität und Geschlecht “
Das Wien, in dem Sigmund Freud Ende des 19. Jahrhunderts lebte, war mehr als andere europäische Städte von antisemitischer Stimmung und Propaganda geprägt. Auch die "ernsthafte" medizinische Literatur, mit der Freud sich auseinandersetzte, war mit rassistischen Vorurteilen durchsetzt. Hat Freuds Internalisierung dieser Bilder die Psychoanalyse beeinflußt? Sander L. Gilman beantwortet diese Frage mit einem eindeutigen Ja. Freud hat - dieser Lesart zufolge - seine eigenen Ängste auf andere kulturelle "Minderheiten" projiziert: auf die Frauen.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autoren-Porträt von Sander L. Gilman
Gilman, Sander L.Sander L. Gilman, geboren 1944 in New York, ist Germanist und Historiker. Nach Lehraufträgen an verschiedenen Universitäten ist er seit 2005 Professor für Liberal Arts and Sciences an der Emory University, Atlanta.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sander L. Gilman
- 2016, 384 Seiten, Maße: 12,6 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Bussmann, H. Jochen
- Übersetzer: Jochen H. Bußmann
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596314224
- ISBN-13: 9783596314225
- Erscheinungsdatum: 17.10.2016
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