Friedenswahlen in der Sozialversicherung
Insbesondere Untersuchungen zu den Entscheidungsfreiräumen der Sozialversicherungsträger und ihrer Verbände. Dissertationsschrift
Gemäß
46 Abs. 3 SGB IV ist es zulässig, dass die Sozialwahlen als Friedenswahlen durchgeführt werden. Die Mitglieder der Selbstverwaltungsorgane der Versicherungsträger gelten als gewählt, wenn es aufgrund geringer Bewerberzahlen an einer...
46 Abs. 3 SGB IV ist es zulässig, dass die Sozialwahlen als Friedenswahlen durchgeführt werden. Die Mitglieder der Selbstverwaltungsorgane der Versicherungsträger gelten als gewählt, wenn es aufgrund geringer Bewerberzahlen an einer...
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Produktinformationen zu „Friedenswahlen in der Sozialversicherung “
Klappentext zu „Friedenswahlen in der Sozialversicherung “
Gemäß46 Abs. 3 SGB IV ist es zulässig, dass die Sozialwahlen als Friedenswahlen durchgeführt werden. Die Mitglieder der Selbstverwaltungsorgane der Versicherungsträger gelten als gewählt, wenn es aufgrund geringer Bewerberzahlen an einer Auswahlmöglichkeit für die Wahlberechtigten fehlt. Ziel der Untersuchung ist es, die Vereinbarkeit dieser Regelung mit den Vorgaben von Art. 20 Abs. 2 S. 1 GG zu überprüfen. Hierzu werden die Entscheidungsfreiräume in den einzelnen Zweigen des Sozialversicherungssystems sowie auf Verbandsebene dargestellt. Besonderes Interesse gilt hierbei den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen bei Krankheit, die in hohem Maße von den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses bestimmt werden. Die Untersuchungen führen zu dem Ergebnis, dass keine verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen, Sozialwahlen als Friedenswahlen durchzuführen.
Inhaltsverzeichnis zu „Friedenswahlen in der Sozialversicherung “
Aus dem Inhalt : Das Institut der Friedenswahlen unter dem Aspekt der gesetzlichen Fiktion und die verfassungsrechtlichen Vorgaben von Art. 20 Abs. 2 S. 1 GG - Entscheidungsfreiräume in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung - Darstellung der Gestaltungsmöglichkeiten für die gesetzliche Renten-, Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung und für deren Verbände.
Autoren-Porträt von Astrid Windels-Pietzsch
Die Autorin: Astrid Windels-Pietzsch; Studium der Zahnheilkunde in Münster; 1984 Promotion am Institut für Rechtsmedizin der Universität Münster; 1987-1998 Vertragszahnärztin in Bochum; 1998-2002 Studium der Rechtswissenschaften in Bochum; 2003-2005 Referendariat; seit 2005 Rechtsanwältin in Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Astrid Windels-Pietzsch
- 2005, Neuausg., XXXIV, 161 Seiten, Maße: 14,8 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631545479
- ISBN-13: 9783631545478
- Erscheinungsdatum: 15.12.2005
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