Frommes Feindbild Frau
Die Idee der Närrin bei Albert Joseph Conlin. Eine Studie zur germanistischen und volkskundlichen Erzählforschung
Kaum jemand kennt die umfangreichen Narrenbücher des katholischen Priesters und Schriftstellers Albert Joseph Conlin, die am Ende des Barockzeitalters in den Jahren 1705-1711 im Raum Augsburg entstanden sind. Auch die Germanistik hat Conlins Werk bisher von...
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Produktinformationen zu „Frommes Feindbild Frau “
Kaum jemand kennt die umfangreichen Narrenbücher des katholischen Priesters und Schriftstellers Albert Joseph Conlin, die am Ende des Barockzeitalters in den Jahren 1705-1711 im Raum Augsburg entstanden sind. Auch die Germanistik hat Conlins Werk bisher von der wissenschaftlichen Betrachtung ausgeschlossen. Dies mag an der heute vergessenen Gattung der Kompilationsliteratur, an den Plagiatsvorwürfen oder der volkstümlichen und teilweise derben Sprache liegen.
Dass sie aber doch der Betrachtung lohnen und eine wertvolle Quelle für kulturgeschichtliche Ansätze und Fragestellungen der Erzählforschung sind, zeigt die vorliegende Untersuchung. Darin wird erstmalig die Biographie des Autors, die Entstehungsgeschichte seiner Werke und die Quellenlage gründlich aufgearbeitet. Ein Katalog der zitierten Autoren sowie der erzählten Schwankgeschichten macht das Werk Conlins für die weitere Forschung nutzbar.
Conlin wollte mit seinen Büchern unterhalten und belehren. Welche Moralvorstellungenseinen typisierten Narrendarstellungen zugrunde liegen und welches Frauenbild sich daraus ergibt, wird im zweiten Teil des Buches anschaulich erläutert.
Dass sie aber doch der Betrachtung lohnen und eine wertvolle Quelle für kulturgeschichtliche Ansätze und Fragestellungen der Erzählforschung sind, zeigt die vorliegende Untersuchung. Darin wird erstmalig die Biographie des Autors, die Entstehungsgeschichte seiner Werke und die Quellenlage gründlich aufgearbeitet. Ein Katalog der zitierten Autoren sowie der erzählten Schwankgeschichten macht das Werk Conlins für die weitere Forschung nutzbar.
Conlin wollte mit seinen Büchern unterhalten und belehren. Welche Moralvorstellungenseinen typisierten Narrendarstellungen zugrunde liegen und welches Frauenbild sich daraus ergibt, wird im zweiten Teil des Buches anschaulich erläutert.
Klappentext zu „Frommes Feindbild Frau “
Kaum jemand kennt die umfangreichen Narrenbücher des katholischen Priesters und Schriftstellers Albert Joseph Conlin, die am Ende des Barockzeitalters in den Jahren 1705 1711 im Raum Augsburg entstanden sind. Auch die Germanistik hat Conlins Werk bisher von der wissenschaftlichen Betrachtung ausgeschlossen. Dies mag an der heute vergessenen Gattung der Kompilationsliteratur, an den Plagiatsvorwürfen oder der volkstümlichen und teilweise derben Sprache liegen. Dass sie aber doch der Betrachtung lohnen und eine wertvolle Quelle für kulturgeschichtliche Ansätze und Fragestellungen der Erzählforschung sind, zeigt die vorliegende Untersuchung. Darin wird erstmalig die Biographie des Autors, die Entstehungsgeschichte seiner Werke und die Quellenlage gründlich aufgearbeitet. Ein Katalog der zitierten Autoren sowie der erzählten Schwankgeschichten macht das Werk Conlins für die weitere Forschung nutzbar.
Conlin wollte mit seinen Büchern unterhalten und belehren. Welche Moralvorstellungen seinen typisierten Narrendarstellungen zugrunde liegen und welches Frauenbild sich daraus ergibt, wird im zweiten Teil des Buches anschaulich erläutert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Veronika Hofmann
- 2010, 336 Seiten, 7 farbige Abbildungen, Maße: 14,8 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Utz Verlag
- ISBN-10: 3831609152
- ISBN-13: 9783831609154
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