Früh- und Hochmittelalter

Zwischen kirchlichen Reformen und Machtkämpfen: Ludwig der Fromme6. Soziale Strukturen und Ordnungen6.1 Entstehung und Ausformung der Grundherrschaft6.2 Treue - Vasallität - LehnsbindungenIV. Desintegration und neue Ordnungen: Vom karolingischen Frankenreich zur Vielfalt der europäischen Völker (ca. 840-955)1. Das Karolingerreich zwischen Auflösung und politischer Differenzierung1.1 Herrschaftsteilungen und Aufstieg des Adels1.2 Ansätze zu neuer Kontinuität: Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle1.3 Äußere Bedrohungen: Wikinger, Sarazenen und Ungarn2. Königsherrschaft unter neuen Bedingungen: Von Arnulf zu Otto dem Großen2.1 Genealogische Zufälle und neue Konkurrenten: Karolinger und andere Könige im Ost- und Westfrankenreich2.2 Die Begründung des ottonischen Königtums2.3 Von der mühsamen Behauptung zur Hegemonie: Otto I.3. Von Wessex zum angelsächischen Königreich.V. Die Konsolidierung der nachkarolingischen Ordnung (ca. 955-1050)1. Die Königsherrschaft der Ottonen und Salier1.1 Neue Fragestellungen: Konflikte und Rituale1.2 Grundlagen und Entwicklung der Königsherrschaft1.3 König, Adel und Kirche1.4 Selbstdarstellung und Kommunikation einer Elite: Kultureller Aufbruch und sozialer Rangstreit2. Die Organisation des Herrschaftswechsels: Von den Ottonen zu den Saliern2.1 Herrschaftswechsel und Herrschaftsstil2.2 Herrschaftsstrukturen im Wandel3. Kaiser und Papst3.1 Die Erneuerung des Kaisertums durch Otto den Großen3.2 Zusammenarbeit, Konflikt oder Desinteresse: Kaiser, Papst und Rom von Otto dem Großen bis zu Heinrich III.4. Ethnische Vielfalt und neue Zusammengehörigkeiten: Vom Frankenreich zu Deutschland und Frankreich.4.1 Von den Karolingern zu den Kapetingern4.2 Das ottonisch-salische Reich und seine Nachbarn5. Neue politische Größen in Europa5.1 Herrschaftsbildungen und Christianisierung bei den Slawen5.2 Die Normannen5.3 Königtum und Christianisierung in Skandinavien6. Im Schatten der Quellen: Die Lebensbedingungen der abhängigen BevölkerungVI. Aufbruch und Wandel im Hochmittelalter (ca. 1050-1130)1. Wandel der Lebensbedingungen, Wandel der Gesellschaft1.1 Cluny und die Reformen des religiösen Gemeinschaftslebens1.2 Die Kirchenreformen und der Funktionswandel des Papsttums2. Verlust des Konsenses: Heinrich IV. und seine deutschen Gegner2.1 König und Fürsten2.2 Die Sachsenkriege3. Konflikt und Eskalation zwischen Papst und König: Heinrich IV. und Gregor VII.4. Herrschaftsordnungen, Königtum und Kirche im Westen Europas5. Die Beilegung des Investiturstreits6. Soziale Mobilität und sozialer Wandel6.1 Bauern, Ministeriale, Burgherren6.2 Die Anfänge der kommunalen BewegungVII. Konsolidierung und neue Impulse des Wandels (ca. 1095-1200)1. Die Entstehung der Kreuzzugsbewegung und das Rittertum2. Die religiösen Bewegungen und die neuen Orden: Zisterzienser, Prämonstratenser, Eremiten, Ritterorden und Armutsbewegung3. Konsolidierung und Ausbau der päpstlichen Autorität4. Die politische Konstellation in Europa am Beginn des 12. Jahrhunderts5. Zwischen Fürstenwahl und dynastischer Kontinuität: Das deutsche Königtum im 12. Jahrhundert5.1 Lothar III. und Konrad III.5.2 Revirement und Ausgleich: Die Anfänge Friedrich Barbarossas5.3 Kaiser, Papst und italienische Städte5.4 Gefährdung und Erhöhung staufischer Macht: Von Barbarossa zu Heinrich VI.6. Königsherrschaft im Wandel6.1 Traditionelle Ressourcen und neue Herrschaftsmittel: die staufische Reichspolitik6.2 Königtum und Reichsfürsten6.3 Ansätze moderner Staatlichkeit? Das Königtum in Sizilien, England und Frankreich7. Kreuzzüge und Kreuzfahrerstaaten im 12. Jahrhundert.8. Kultureller Wandel und hochmittelalterliche Mentalität8.1 Der Aufbruch des Wissens8.2 Institutionalisierung, Individualität, persönliche Frömmigkeit8.3 Christliche Ideale und Bedürfnisse der Laien: Rittertum und Höfische KulturVIII. Literatur