Fünf Freunde und die gefährliche Erfindung / Fünf Freunde Bd.39
Selten haben die Fünf Freunde Onkel Quentin so aufgeregt gesehen. Der ''Paralysierer'', die bahnbrechende Erfindung von Professor Allen, wurde gestohlen! In den falschen Händen kann das Gerät zur gefährlichen Waffe werden. Seine...
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Produktinformationen zu „Fünf Freunde und die gefährliche Erfindung / Fünf Freunde Bd.39 “
Selten haben die Fünf Freunde Onkel Quentin so aufgeregt gesehen. Der ''Paralysierer'', die bahnbrechende Erfindung von Professor Allen, wurde gestohlen! In den falschen Händen kann das Gerät zur gefährlichen Waffe werden. Seine lähmenden z-Wellen setzen selbst Menschen für kurze Zeit schachmatt. Sofort beginnen die Fünf Freunde, Nachforschungen anzustellen, und prompt bekommen sie die lähmende Wirkung des Apparats zu spüren.
Klappentext zu „Fünf Freunde und die gefährliche Erfindung / Fünf Freunde Bd.39 “
Selten haben die Fünf Freunde Onkel Quentin so aufgeregt gesehen. Der "Paralysierer", die bahnbrechende Erfindung von Professor Allen, wurde gestohlen! In den falschen Händen kann das Gerät zur gefährlichen Waffe werden. Seine lähmenden z-Wellen setzen selbst Menschen für kurze Zeit schachmatt. Sofort beginnen die Fünf Freunde, Nachforschungen anzustellen, und prompt bekommen sie die lähmende Wirkung des Apparats zu spüren.
Lese-Probe zu „Fünf Freunde und die gefährliche Erfindung / Fünf Freunde Bd.39 “
Anne kam seilhüpfend den Gartenweg zum Ferienhaus "Wendling Berg" herauf. "Schiffchen, Schiffchen fuhr nach China ...", sang Anne fröhlich vor sich hin. Ihr blondes Haar flog bei jedem Sprung im Wind, während sie das Seil zur Melodie des Liedes schwang.Onkel Quentin sollte hier im Seen-Bezirk an einem wichtigen wissenschaftlichen Kongress teilnehmen, und da hatte er die Idee gehabt, dass es Tante Fanny bestimmt gut täte, einmal fern von zu Hause Urlaub zu machen - statt wie üblich in der Felsenbucht. Also hatte er für die Osterferien das hübsche Häuschen in dem kleinen Ort Wendling gemietet, wo die Konferenz abgehalten wurde. Natürlich waren alle Kinder mitgekommen: Georg, die eigentlich Georgina hieß, aber diesen Namen nicht ausstehen konnte, ihre Vettern Julius und Richard und natürlich auch Anne, die Schwester der beiden Jungen; sie machten immer zusammen Ferien. Schließlich war auch Georgs geliebter und treuer Hund Tim mit dabei. Tim folgte dem Mädchen überallhin.
Sie waren am Abend zuvor angekommen, und da Seilhüpfen gerade in Mode an Annes Schule war, hatte sie ihr Seil am Morgen gleich als Erstes ausgepackt und war damit in den Garten gegangen.
"Chinas Wellen schlugen hoch!", sang Anne gerade voller Inbrunst - da wurde sie vom Getrampel schneller Schritte unterbrochen, die vom Haus her erklangen. "Hallo! Hier kommen die berühmten Fünf Freunde!", rief Richard schon von weitem.
"Genau!", stimmte Georg ihm zu. "Jetzt beginnen die Ferien! Ist es nicht super, dass wir fünf mal wieder zusammen sind?"
"Wuff! Wuff!", machte Tim und sprang an seinem Frauchen hoch.
Richard sah zu den Bergen hin, die das Haus umgaben, und nickte begeistert. "Sieht aus, als könnten die Osterferien dieses Jahr ganz angenehm werden, hier in den Bergen", sagte er.
"Was wollen wir zuerst machen?", fragte Georg.
"Natürlich die Gegend erkunden", antwortete Julius sofort. "Als wir gestern Abend ankamen, war es schon dunkel, und außerdem waren wir von der langen Fahrt
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müde - aber jetzt bin ich fit!"
Georg warf ihrem Vetter einen Blick zu. Er war der Älteste von ihnen und er schien heute Morgen tatsächlich voller Tatendrang zu sein. Ihr und den beiden anderen ging es genauso - das lag bestimmt an der gesunden Bergluft!
"Okay, also nichts wie los und die Gegend erkunden!", rief Richard eifrig.
"Wuff!", bellte Tim. Auch er sprühte nur so vor Energie - auf seine Hundeart natürlich!
"Du willst doch nur herausfinden, ob sich die Kaninchen im Seen-Bezirk von denen zu Hause in der Felsenbucht unterscheiden, stimmt's, Tim?", rief Georg lachend. "Hoffentlich bleiben sie lange genug stehen, damit du an sie herankommst. Also los, holen wir unsere Fahrräder. Es war doch eine gute Idee von mir, sie mit der Bahn vorauszuschicken."
So begannen die Fünf Freunde ihren ersten Ferientag damit, den Ort Wendling und die Landschaft in der näheren Umgebung zu erkunden. Wendling lag am einen Ufer des Flüsschens Wend und war von sanften Hügeln und bewaldeten Hängen umgeben, wo es zum Fahrradfahren nicht zu steil war. Weiter entfernt kamen höhere Berge in Sicht, von denen einige so hoch waren, dass sie gut und gern als Gebirge bezeichnet werden konnten.
Am Abend trafen sich die Kinder zur Besprechung der Eindrücke des ersten Tages im Schlafraum, den Tante Fanny den beiden Jungen zugeteilt hatte.
"Also, ich finde diese Hügellandschaft toll!", fing Georg an. "Ich bin echt froh, dass mein Vater zu diesem Kongress eingeladen wurde."
"Womit beschäftigt sich dieser Kongress eigentlich, Georg?", fragte Anne zaghaft. "Onkel Quentin spricht darüber, als wüsste jeder, worum es dabei geht, aber ich habe keine Ahnung, und ich wollte ihn auch nicht fragen ."
"Hast wohl Angst, er beißt dich!" Georg musste lachen. "Du weißt doch: Hunde, die bellen, beißen nicht!"
Anne wurde rot. Julius kam seiner kleinen Schwester zu Hilfe. "Du weißt doch ganz genau, wie streng Onkel Quentin manchmal ist, Georg! Er hat doch dir gegenüber auch schon oft genug die Beherrschung verloren. Hör also auf, Anne zu triezen! - Gut, Anne, ich erklär's dir: Wie du weißt, ist Onkel Quentin ein sehr berühmter Wissenschaftler, okay? Er ist also zusammen mit einigen anderen weltberühmten Erfindern zu diesem Kongress nach Wendling eingeladen worden, auf dem sie wichtige wissenschaftliche Probleme diskutieren wollen. Sie haben Wendling als Tagungsort gewählt, weil es versteckt liegt und weil es hier sehr ruhig ist. Das ist offensichtlich besser, als den Kongress in einer Großstadt abzuhalten, wo die ganze Zeit Journalisten hinter ihnen her sind. Hast du jetzt verstanden, worum es geht?"
"Ja, einigermaßen, Julius", sagte Anne und lächelte ihren Bruder dankbar an. "Wir können froh sein über Onkel Quentin und seine Konferenz - das gibt uns die Gelegenheit, eine Gegend kennen zu lernen, in der wir noch nie waren."
"Und wir können gute, frische Luft atmen und lange Fahrradtouren machen", sagte Julius. "Ich glaube, wir werden am Anfang einen ganz schönen Muskelkater haben, denn hier ist es steiler als zu Hause. Aber wir werden uns bestimmt schnell daran gewöhnen."
"Ich hab vielleicht einen Kohldampf nach diesem Ausflug heute!", sagte Richard. "Bin mal gespannt, was Tante Fanny gekocht hat. Ich glaube, es riecht nach Speck mit Pilzen."
"Du verfressener Kerl!", rief Georg. "Denkst du auch mal an was anderes als ans Essen?!"
"Ja, natürlich, aber Essen ist nun mal sehr, sehr wichtig", erklärte Richard. "Wenn man richtig riesengroßen Hunger hat, fällt es einem unheimlich schwer, an etwas anderes zu denken."
Da mussten sie ihm Recht geben. Besonders als sie dann am Tisch vor ihren Tellern saßen, voll gehäuft mit Würstchen, Pilzen, Speck und Tomaten. Nach dem Abendessen erklärte Onkel Quentin, er müsse sich auf den Kongress vorbereiten und wäre daher dankbar, wenn die Kinder etwas weniger Lärm machten als üblicherweise. Es stellte sich jedoch bald heraus, dass sie so viel frische Luft getankt hatten - von den Pilzen und den Würstchen ganz zu schweigen -, dass sie schon recht früh ins Bett gingen und die ganze Nacht hindurch tief und fest schliefen und von all den geplanten Ausflügen und Expeditionen träumten, die sie in den Ferien unternehmen wollten.
Georg warf ihrem Vetter einen Blick zu. Er war der Älteste von ihnen und er schien heute Morgen tatsächlich voller Tatendrang zu sein. Ihr und den beiden anderen ging es genauso - das lag bestimmt an der gesunden Bergluft!
"Okay, also nichts wie los und die Gegend erkunden!", rief Richard eifrig.
"Wuff!", bellte Tim. Auch er sprühte nur so vor Energie - auf seine Hundeart natürlich!
"Du willst doch nur herausfinden, ob sich die Kaninchen im Seen-Bezirk von denen zu Hause in der Felsenbucht unterscheiden, stimmt's, Tim?", rief Georg lachend. "Hoffentlich bleiben sie lange genug stehen, damit du an sie herankommst. Also los, holen wir unsere Fahrräder. Es war doch eine gute Idee von mir, sie mit der Bahn vorauszuschicken."
So begannen die Fünf Freunde ihren ersten Ferientag damit, den Ort Wendling und die Landschaft in der näheren Umgebung zu erkunden. Wendling lag am einen Ufer des Flüsschens Wend und war von sanften Hügeln und bewaldeten Hängen umgeben, wo es zum Fahrradfahren nicht zu steil war. Weiter entfernt kamen höhere Berge in Sicht, von denen einige so hoch waren, dass sie gut und gern als Gebirge bezeichnet werden konnten.
Am Abend trafen sich die Kinder zur Besprechung der Eindrücke des ersten Tages im Schlafraum, den Tante Fanny den beiden Jungen zugeteilt hatte.
"Also, ich finde diese Hügellandschaft toll!", fing Georg an. "Ich bin echt froh, dass mein Vater zu diesem Kongress eingeladen wurde."
"Womit beschäftigt sich dieser Kongress eigentlich, Georg?", fragte Anne zaghaft. "Onkel Quentin spricht darüber, als wüsste jeder, worum es dabei geht, aber ich habe keine Ahnung, und ich wollte ihn auch nicht fragen ."
"Hast wohl Angst, er beißt dich!" Georg musste lachen. "Du weißt doch: Hunde, die bellen, beißen nicht!"
Anne wurde rot. Julius kam seiner kleinen Schwester zu Hilfe. "Du weißt doch ganz genau, wie streng Onkel Quentin manchmal ist, Georg! Er hat doch dir gegenüber auch schon oft genug die Beherrschung verloren. Hör also auf, Anne zu triezen! - Gut, Anne, ich erklär's dir: Wie du weißt, ist Onkel Quentin ein sehr berühmter Wissenschaftler, okay? Er ist also zusammen mit einigen anderen weltberühmten Erfindern zu diesem Kongress nach Wendling eingeladen worden, auf dem sie wichtige wissenschaftliche Probleme diskutieren wollen. Sie haben Wendling als Tagungsort gewählt, weil es versteckt liegt und weil es hier sehr ruhig ist. Das ist offensichtlich besser, als den Kongress in einer Großstadt abzuhalten, wo die ganze Zeit Journalisten hinter ihnen her sind. Hast du jetzt verstanden, worum es geht?"
"Ja, einigermaßen, Julius", sagte Anne und lächelte ihren Bruder dankbar an. "Wir können froh sein über Onkel Quentin und seine Konferenz - das gibt uns die Gelegenheit, eine Gegend kennen zu lernen, in der wir noch nie waren."
"Und wir können gute, frische Luft atmen und lange Fahrradtouren machen", sagte Julius. "Ich glaube, wir werden am Anfang einen ganz schönen Muskelkater haben, denn hier ist es steiler als zu Hause. Aber wir werden uns bestimmt schnell daran gewöhnen."
"Ich hab vielleicht einen Kohldampf nach diesem Ausflug heute!", sagte Richard. "Bin mal gespannt, was Tante Fanny gekocht hat. Ich glaube, es riecht nach Speck mit Pilzen."
"Du verfressener Kerl!", rief Georg. "Denkst du auch mal an was anderes als ans Essen?!"
"Ja, natürlich, aber Essen ist nun mal sehr, sehr wichtig", erklärte Richard. "Wenn man richtig riesengroßen Hunger hat, fällt es einem unheimlich schwer, an etwas anderes zu denken."
Da mussten sie ihm Recht geben. Besonders als sie dann am Tisch vor ihren Tellern saßen, voll gehäuft mit Würstchen, Pilzen, Speck und Tomaten. Nach dem Abendessen erklärte Onkel Quentin, er müsse sich auf den Kongress vorbereiten und wäre daher dankbar, wenn die Kinder etwas weniger Lärm machten als üblicherweise. Es stellte sich jedoch bald heraus, dass sie so viel frische Luft getankt hatten - von den Pilzen und den Würstchen ganz zu schweigen -, dass sie schon recht früh ins Bett gingen und die ganze Nacht hindurch tief und fest schliefen und von all den geplanten Ausflügen und Expeditionen träumten, die sie in den Ferien unternehmen wollten.
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Autoren-Porträt von Enid Blyton
Enid Blyton, geb. 1897 in London, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 10.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den 'Fünf Freunden' hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Enid Blyton
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2003, 155 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,5 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Jürgen Lassig
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570125572
- ISBN-13: 9783570125571
Rezension zu „Fünf Freunde und die gefährliche Erfindung / Fünf Freunde Bd.39 “
Eine Kindheit ohne Enid Blyton ist seit Jahrzehnten undenkbar.
Kommentar zu "Fünf Freunde und die gefährliche Erfindung / Fünf Freunde Bd.39"
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