Fünf Freunde Band 40: Fünf Freunde und die versteckten Perlen
39 Fälle haben die Fünf Freunde mit verblüffender Kombinationsgabe und Mut gelöst. Ihr 40ster Fall stellt sie vor die größte Herausforderung: Tante Fanny ersteigert einen Lehnstuhl, ein hübsches Stück, aber keine...
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Produktinformationen zu „Fünf Freunde Band 40: Fünf Freunde und die versteckten Perlen “
39 Fälle haben die Fünf Freunde mit verblüffender Kombinationsgabe und Mut gelöst. Ihr 40ster Fall stellt sie vor die größte Herausforderung: Tante Fanny ersteigert einen Lehnstuhl, ein hübsches Stück, aber keine wertvolle Antiquität. Dennoch: Der Stuhl muss etwas Besonderes haben. Wieso sonst setzt der Kramladenbesitzer Ernest Perry alles daran, das Möbel in seinen Besitz zu bringen? Georg wittert einen neuen Fall und liegt goldrichtig. Beim Reinigen des Stuhls entdeckt Anne eine wunderschöne Perlenkette - und einen Brief. Darin vererbt die verstorbene Besitzerin den Schmuck ihrer treuen Freundin. Die Fünf Freunde machen sich auf die Suche nach der alten Lady, aber auch Perry nimmt die Verfolgung auf, und hinter ihm steht eine Gruppe Dunkelmänner.<br />
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Klappentext zu „Fünf Freunde Band 40: Fünf Freunde und die versteckten Perlen “
39 Fälle haben die Fünf Freunde mit verblüffender Kombinationsgabe und Mut gelöst. Ihr 40ster Fall stellt sie vor die größte Herausforderung: Tante Fanny ersteigert einen Lehnstuhl, ein hübsches Stück, aber keine wertvolle Antiquität. Dennoch: Der Stuhl muss etwas Besonderes haben. Wieso sonst setzt der Kramladenbesitzer Ernest Perry alles daran, das Möbel in seinen Besitz zu bringen? Georg wittert einen neuen Fall und liegt goldrichtig. Beim Reinigen des Stuhls entdeckt Anne eine wunderschöne Perlenkette und einen Brief. Darin vererbt die verstorbene Besitzerin den Schmuck ihrer treuen Freundin. Die Fünf Freunde machen sich auf die Suche nach der alten Lady, aber auch Perry nimmt die Verfolgung auf, und hinter ihm steht eine Gruppe Dunkelmänner.
"Eine Kindheit ohne Enid Blyton ist seit Jahrzehnten undenkbar." -- Süddeutsche Zeitung
Lese-Probe zu „Fünf Freunde Band 40: Fünf Freunde und die versteckten Perlen “
"Oh, mein Kind", jammerte Georgs Mutter, "steh mir bitte nicht die ganze Zeit im Weg rum! Das macht mich noch ganz verrückt. Ich könnte die Koffer viel besser packen, wenn du mich mal in Ruhe lassen würdest.""Na ja, es ist nicht gerade das richtige Wetter, um rauszugehen, oder?", antwortete Georg ziemlich missgelaunt. "Es regnet in Strömen. Man kann aus meinem Fenster noch nicht mal das Meer sehen, so neblig ist es, ganz zu schweigen von der Felseninsel. Und ich langweile mich!"
"Das ist nun mal das Wetter, das zu dieser Jahreszeit passt", erklärte Georgs Mutter. "Du überraschst mich wirklich, Georg! Langeweile am ersten Tag der Weihnachtsferien?"
Das Wort "Ferien" zauberte plötzlich ein Lächeln auf Georgs Gesicht. Es war ein Gesicht, das eher dem eines Jungen ähnelte. Weil sie ihre Haare kurz trug, hielten sie die Leute wirklich oft für einen Jungen namens Georg und nicht für ein Mädchen, das auf den Namen Georgina getauft worden war! Georg störte das nicht im Mindesten, denn sie hasste es, mit ihrem richtigen Namen gerufen zu werden. Sie wäre viel lieber ein Junge gewesen wie ihre Vettern Julius und Richard. Dass sie ein Mädchen war, hinderte sie aber nicht daran, ebenso aufregende Abenteuer zu erleben wie die Jungen.
"Du hast Recht, gerade am Ferienanfang sollte ich mich wirklich nicht beschweren", stimmte sie ihrer Mutter zu. "Und was für tolle Weihnachtsferien das werden! Ich weiß ja, dass Vater immer auf seine wissenschaftlichen Konferenzen fahren muss, aber ich hätte nie gedacht, dass er uns diesmal mitnehmen würde. Und auch Julius und Richard und Anne. Das ist echt mal etwas anderes! Du hast doch gesagt, im Süden würde es nicht so viel regnen, stimmt's?"
"Ja, aber du kannst bei diesem Klima nie sicher sein", erwiderte ihre Mutter lächelnd und fuhr fort: "Hier an der Küste von Felsenburg herrscht ein besonders unangenehmes Winterwetter. Ich freue mich darauf, zur Abwechslung einmal woanders zu sein." Sie schob Georg sanft zur Tür. "Ab mit dir,
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Georg, sei lieb, lass mich packen und nimm Tim mit. Er ist wirklich keine Hilfe."
Wo immer Georg auch hinging, Tim war stets bei ihr. Sie hielt ihn für den besten und schlauesten Hund auf der ganzen Welt. Die Geschwister und Georg nannten sich die Fünf Freunde, und der gute alte Tim war der Fünfte im Bunde, der all ihre Abenteuer teilte.
"Komm, Tim!", sagte Georg. "Wir sind hier nicht erwünscht. Lass uns runter in die Küche gehen und nachsehen, ob wir etwas Feines zu essen finden. Das sorgt für gute Laune."
Sie hatten Glück. In der Küche werkelte Johanna herum. Sie war aus dem Dorf gekommen, um heute im Haus zu helfen, weil Georgs Mutter mit den Reisevorbereitungen beschäftigt war.
"Da bist du ja, Georg!", sagte Johanna. "Und du auch, Tim. Was treibt euch denn hierher? Der Hunger, nehme ich an! Wartet, bis ich den Teig für diesen Apfelstrudel fertig habe. Dann wollen wir mal sehen, was ich euch Leckeres bieten kann!"
"Hier duftet es doch schon aus dem Ofen", sagte Georg hoffnungsvoll, und schon bald saß sie mit einem großen Becher heißem Kakao und einem Teller Rosinenbrötchen, die Johanna gerade vom Backblech genommen hatte am Küchentisch. Auch Tim ging nicht leer aus: Für ihn gab es einen großen Knochen mit viel saftigem Fleisch daran!
"Du meine Güte, was für einen Appetit du immer hast, wenn du vom Internat nach Hause kommst!", sagte Johanna, während sie lächelnd zusah, wie Georg ihre Brötchen verschlang. "Geben sie euch dort denn nichts zu essen?"
"Na ja, schon", sagte Georg. "Aber das Essen in der Schule ist nicht mit deinem zu vergleichen. Ich glaube, du bist die beste Köchin der Welt, Johanna, und Julius, Richard und Anne finden das auch."
"Dann muss ich mir etwas für sie überlegen, wenn sie morgen kommen!", kicherte Johanna.
"Das wäre sehr nett", sagte Georg. "Allerdings wirst du in diesen Ferien nicht allzu viel von uns sehen."
"Nein, das werde ich wohl nicht", stimmte Johanna ihr zu. "Das liegt daran, dass dein Vater ein so schlauer Wissenschaftler ist. Es ist Klasse, dass ihr ihn alle zu dieser Konferenz begleiten dürft."
"Ja, das ist echt Spitze!", sagte Georg freudestrahlend. "Julius, Richard und Anne wissen es noch gar nicht. Für sie ist es eine Überraschung, die sie erst morgen erfahren, wenn sie hier ankommen. Oh, ich hoffe, dass bald morgen ist!"
Anne, Julius und Richard verbrachten normalerweise die Schulferien bei Tante Fanny und Onkel Quentin im Felsenhaus. Sie dachten, dass dies auch in diesen Weihnachtsferien der Fall wäre. Tante Fanny hatte die Änderungen der Pläne geheim gehalten und wollte die Kinder damit überraschen. Georg konnte es kaum abwarten, bis die drei ankamen, damit sie es ihnen sagen konnte.
Glücklicherweise hatte es am nächsten Tag aufgehört zu regnen. Es war ein herrlicher, kalter, klarer Wintertag in Felsenburg: genau das richtige Wetter für den gemeinsamen Beginn der Weihnachtsferien. Julius, Richard und Anne hatten einen frühen Zug genommen, und es war erst elf Uhr morgens, als sie aus dem Bus sprangen, der sie vom Bahnhof zum Felsenhaus gebracht hatte. Sie liefen fröhlich den Gartenweg hinauf, um Georg und deren Eltern zu umarmen.
"Hallo, Tante Fanny! Hallo, Onkel Quentin!", rief Julius gut gelaunt.
"Hallo, Georg", sagte Richard. "Wie schön, dass wir die Ferien wieder gemeinsam verbringen dürfen."
"Ja, endlich sind wieder alle Fünf Freunde zusammen", fügte die kleine Anne, das jüngste der drei Geschwister, hinzu.
"Wau! Wau!", bellte Tim. Das war genau seine Meinung!
Onkel Quentin, den der Lärm fast erschlug, zog sich schon bald in sein Arbeitszimmer zurück, um mit seinen wichtigen Arbeiten fortzufahren, und Tante Fanny überließ es Georg, den drei Geschwistern alles über die veränderten Ferienpläne zu erzählen.
"Große Klasse!", entfuhr es Richard mit einem Pfiff. "Und riesig nett von Onkel Quentin. Das werden für uns vollkommen andere Ferien werden!"
"Ja, wirklich mal etwas ganz Neues", stimmte Julius ihm zu. Er war der älteste der Fünf Freunde, ein großer, blonder, sehr vernünftiger Junge.
Wo immer Georg auch hinging, Tim war stets bei ihr. Sie hielt ihn für den besten und schlauesten Hund auf der ganzen Welt. Die Geschwister und Georg nannten sich die Fünf Freunde, und der gute alte Tim war der Fünfte im Bunde, der all ihre Abenteuer teilte.
"Komm, Tim!", sagte Georg. "Wir sind hier nicht erwünscht. Lass uns runter in die Küche gehen und nachsehen, ob wir etwas Feines zu essen finden. Das sorgt für gute Laune."
Sie hatten Glück. In der Küche werkelte Johanna herum. Sie war aus dem Dorf gekommen, um heute im Haus zu helfen, weil Georgs Mutter mit den Reisevorbereitungen beschäftigt war.
"Da bist du ja, Georg!", sagte Johanna. "Und du auch, Tim. Was treibt euch denn hierher? Der Hunger, nehme ich an! Wartet, bis ich den Teig für diesen Apfelstrudel fertig habe. Dann wollen wir mal sehen, was ich euch Leckeres bieten kann!"
"Hier duftet es doch schon aus dem Ofen", sagte Georg hoffnungsvoll, und schon bald saß sie mit einem großen Becher heißem Kakao und einem Teller Rosinenbrötchen, die Johanna gerade vom Backblech genommen hatte am Küchentisch. Auch Tim ging nicht leer aus: Für ihn gab es einen großen Knochen mit viel saftigem Fleisch daran!
"Du meine Güte, was für einen Appetit du immer hast, wenn du vom Internat nach Hause kommst!", sagte Johanna, während sie lächelnd zusah, wie Georg ihre Brötchen verschlang. "Geben sie euch dort denn nichts zu essen?"
"Na ja, schon", sagte Georg. "Aber das Essen in der Schule ist nicht mit deinem zu vergleichen. Ich glaube, du bist die beste Köchin der Welt, Johanna, und Julius, Richard und Anne finden das auch."
"Dann muss ich mir etwas für sie überlegen, wenn sie morgen kommen!", kicherte Johanna.
"Das wäre sehr nett", sagte Georg. "Allerdings wirst du in diesen Ferien nicht allzu viel von uns sehen."
"Nein, das werde ich wohl nicht", stimmte Johanna ihr zu. "Das liegt daran, dass dein Vater ein so schlauer Wissenschaftler ist. Es ist Klasse, dass ihr ihn alle zu dieser Konferenz begleiten dürft."
"Ja, das ist echt Spitze!", sagte Georg freudestrahlend. "Julius, Richard und Anne wissen es noch gar nicht. Für sie ist es eine Überraschung, die sie erst morgen erfahren, wenn sie hier ankommen. Oh, ich hoffe, dass bald morgen ist!"
Anne, Julius und Richard verbrachten normalerweise die Schulferien bei Tante Fanny und Onkel Quentin im Felsenhaus. Sie dachten, dass dies auch in diesen Weihnachtsferien der Fall wäre. Tante Fanny hatte die Änderungen der Pläne geheim gehalten und wollte die Kinder damit überraschen. Georg konnte es kaum abwarten, bis die drei ankamen, damit sie es ihnen sagen konnte.
Glücklicherweise hatte es am nächsten Tag aufgehört zu regnen. Es war ein herrlicher, kalter, klarer Wintertag in Felsenburg: genau das richtige Wetter für den gemeinsamen Beginn der Weihnachtsferien. Julius, Richard und Anne hatten einen frühen Zug genommen, und es war erst elf Uhr morgens, als sie aus dem Bus sprangen, der sie vom Bahnhof zum Felsenhaus gebracht hatte. Sie liefen fröhlich den Gartenweg hinauf, um Georg und deren Eltern zu umarmen.
"Hallo, Tante Fanny! Hallo, Onkel Quentin!", rief Julius gut gelaunt.
"Hallo, Georg", sagte Richard. "Wie schön, dass wir die Ferien wieder gemeinsam verbringen dürfen."
"Ja, endlich sind wieder alle Fünf Freunde zusammen", fügte die kleine Anne, das jüngste der drei Geschwister, hinzu.
"Wau! Wau!", bellte Tim. Das war genau seine Meinung!
Onkel Quentin, den der Lärm fast erschlug, zog sich schon bald in sein Arbeitszimmer zurück, um mit seinen wichtigen Arbeiten fortzufahren, und Tante Fanny überließ es Georg, den drei Geschwistern alles über die veränderten Ferienpläne zu erzählen.
"Große Klasse!", entfuhr es Richard mit einem Pfiff. "Und riesig nett von Onkel Quentin. Das werden für uns vollkommen andere Ferien werden!"
"Ja, wirklich mal etwas ganz Neues", stimmte Julius ihm zu. Er war der älteste der Fünf Freunde, ein großer, blonder, sehr vernünftiger Junge.
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Autoren-Porträt von Enid Blyton
Enid Blyton, geb. 1897 in London, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 10.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den 'Fünf Freunden' hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Enid Blyton
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2004, 157 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,2 x 22,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Christiane Steen
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570125580
- ISBN-13: 9783570125588
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