Für Wissenschaften und Künste
Lebensbericht eines europäischen Rechtsgelehrten
Der Lebensbericht von Helmut Coing offenbart die Tätigkeiten eines der einflussreichsten Wissenschaftsmanager in der alten Bundesrepublik. Eindrucksvoll schildert Coing, wie er das "Dritte Reich" überlebte, ohne Mitglied der NSDAP zu werden. Als Rektor der...
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Produktinformationen zu „Für Wissenschaften und Künste “
Der Lebensbericht von Helmut Coing offenbart die Tätigkeiten eines der einflussreichsten Wissenschaftsmanager in der alten Bundesrepublik. Eindrucksvoll schildert Coing, wie er das "Dritte Reich" überlebte, ohne Mitglied der NSDAP zu werden. Als Rektor der Universität Frankfurt am Main, als Vorsitzender des Wissenschaftsrats und als Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft, hat Coing die Geschicke der Bundesrepublik Deutschland als Wissenschaftsstandort nachhaltig beeinflusst. Politisch sind seine Forderungen nach der Schaffung eines einheitlichen Europäischen Rechts heute so aktuell wie selten zuvor.
Klappentext zu „Für Wissenschaften und Künste “
Der Rechtshistoriker Helmut Coing war einer der einflussreichsten Wissenschaftsmanager in der alten Bundesrepublik. Schon in den ersten Tagen der Bundesrepublik Deutschland stieg Coing zum Establishment der Wissenschaftspolitik auf. Als Rektor der Universität Frankfurt am Main, als Vorsitzender des Wissenschaftsrats und als Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft ging Coing von Theodor Heuss bis Richard von Weizsäcker bei den Bundespräsidenten ein und aus. Auf ihn geht das so genannte "Honnefer Modell" zurück, das erst Jahre später vom "Bafög" abgelöst wurde. Darüber hinaus ist ihm der Fortbestand des "Harnack-Prinzips" zu verdanken, der die zukünftige Ausrichtung der Max-Planck-Institute sicherte. Die höchste Auszeichnung für sein wissenschaftliches Werk erhielt er durch die Verleihung des Pour le Mérite. Als Kanzler beeinflusste Coing maßgeblich die Geschicke des Ordens. Seine Lebenserinnerungen präsentieren bei aller persönlichen Bescheidenheit und Zurücknahme ein beispielloses Netzwerk, das weit über den Kontinent bis nach Japan und Südamerika reichte.
Der Rechtshistoriker Helmut Coing war einer der einflussreichsten Wissenschaftsmanager in der alten Bundesrepublik. Schon in den ersten Tagen der Bundesrepublik Deutschland stieg Coing zum Establishment der Wissenschaftspolitik auf. Als Rektor der Universität Frankfurt am Main, als Vorsitzender des Wissenschaftsrats und als Vizepräsident der Max Planck Gesellschaft, ging Coing von Theodor Heuss bis Richard von Weizsäcker bei den Bundespräsidenten ein und aus. Auf ihn geht das so genannte "Honnefer Modell" zurück, das erst Jahre später vom "Bafög" abgelöst wurde. Darüber hinaus ist ihm der Fortbestand des "Harnack-Prinzips" zu verdanken, der die zukünftige Ausrichtung der Max-Planck-Institute sicherte. Die höchste Auszeichnung für sein wissenschaftliches Werk erhielt er durch die Verleihung des Pour le Mérite. Als Kanzler beeinflusste Coing maßgeblich die Geschicke des Ordens. Seine Lebenserinnerungen präsentieren bei aller persönlichen Bescheidenheit und Zurücknahme ein beispielloses Netzwerk, das weit über den Kontinent bis nach Japan und Südamerika reichte.
Inhaltsverzeichnis zu „Für Wissenschaften und Künste “
1. Jugend in der Weimarer ZeitMeine Familie - Das Ratsgymnasium in Hannover - Der Freundeskreis - Die ersten politischen Eindrücke - Die ersten geistigen Interessen - Studium und Dissertation
2. Referendar und Assistent im »Dritten Reich«
Der Sieg des Nationalsozialismus - Assistent bei Professor Genzmer - Verhältnisse in der Fakultät - Erfahrungen als Referendar - Habilitation - Referendar in Celle und Assessorexamen - Allgemeine Eindrücke aus dieser Zeit
3. Militär- und Kriegszeit
Dienstjahr bei der Reichswehr - Der erste Kriegswinter und der Westfeldzug - Im Russlandfeldzug - Erlebnisse bei der kämpfenden Truppe - Im Westen 1943/1945 - Gefangenschaft
4. Persönliches Leben im In- und Ausland. Reisen
Die Stimmung nach Kriegsende - Leben in Wiesbaden 1944-1949 - Leben in Frankfurt - Private Reisen - Gastprofessuren - Reisen nach Übersee und in den Osten
5. Tätigkeit in Forschung und Lehre
Geschichte des Privatrechts im neuzeitlichen Europa - Rechtsphilosophie - Zivilrecht - Vorlesungen und Seminare - Zum Studiensystem in der Rechtswissenschaft
6. Tätigkeit in der Verwaltung und Förderung der Wissenschaft
Universität Frankfurt und Westdeutsche Rektorenkonferenz - Der Wissenschaftsrat (1958-1961) - Die Max-Planck-Gesellschaft - Stiftungen - Der Orden Pour le mérite
Nachwort des Herausgebers
Ein Lebensbericht: Keine Erinnerungen - Anmerkungen zu Coings Lebensbericht - Zur Einrichtung des Textes
Tabellarischer Lebenslauf von Helmut Coing
Verzeichnis der wiederholt zitierten Literatur und Quellenpublikationen
Personenverzeichnis
Autoren-Porträt von Helmut Coing
Michael F. Feldkamp, geboren 1962, hat u.a. Geschichte und katholische Theologie in Bonn und Rom studiert. Seit seiner Studienzeit hat er sich mit Wissenschafts- und Universitätsgeschichte befasst. Bekannt geworden ist Feldkamp durch seine Studien zur Entstehung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland sowie zur Geschichte des Deutschen Bundestages. Seine Forschungen zur Papstdiplomatie sind ins spanische, französische und italienische übersetzt worden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helmut Coing
- 2014, 275 Seiten, Maße: 16,7 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Feldkamp, Michael F.
- Herausgegeben: Michael F. Feldkamp
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428142535
- ISBN-13: 9783428142538
- Erscheinungsdatum: 17.02.2014
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