Fürstin und Fürst
Familienbeziehungen und Handlungsmöglichkeiten von hochadeligen Frauen im Mittelalter
Die Beiträge beleuchten politische Handlungsmöglichkeiten, den Ehe- und Familienalltag sowie die Begräbnisfeiern von hochadeligen Frauen. Im Hinblick auf die weltlichen Fürstinnen wird deutlich, daß ihre politischen Einflußmöglichkeiten vor allem von der...
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Produktinformationen zu „Fürstin und Fürst “
Die Beiträge beleuchten politische Handlungsmöglichkeiten, den Ehe- und Familienalltag sowie die Begräbnisfeiern von hochadeligen Frauen. Im Hinblick auf die weltlichen Fürstinnen wird deutlich, daß ihre politischen Einflußmöglichkeiten vor allem von der Konstellation in ihrer Dynastie abhängig war. Seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts etablierte sich das regierende fürstliche Paar und die Fürstin wurde zur "Landesmutter". Im Hinblick auf die geistlichen Fürstinnen wird die Vorstellung, daß hochadelige Töchter vor allem aus Versorgungsgründen in eine geistliche Lebensführung gedrängt wurden, in den hier versammelten Beiträgen eher verneint als bestätigt.
Autoren-Porträt
Jörg Rogge (Prof. Dr. phil.) lehrt Geschichte des Mittelalters an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Methode der historischen Kulturwissenschaften sowie Politik und Kultur des spätmittelalterlichen Europas.
Bibliographische Angaben
- 2004, 319 Seiten, 2 farbige Abbildungen, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17,7 x 24,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Jörg Rogge
- Herausgegeben: Jörg Rogge
- Verlag: Thorbecke
- ISBN-10: 3799542663
- ISBN-13: 9783799542661
- Erscheinungsdatum: 25.10.2004
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