Fürstliche Witwen in der Frühen Neuzeit
Zur Kunst- und Kulturgeschichte eines Standes
Der Band handelt von der Bedeutung fürstlicher Witwen als Produzentinnen von Kultur und berücksichtigt dabei ganz unterschiedliche, sich ergänzende Aspekte. Neun Beiträge zur Architektur- und Kunstgeschichte, Politik- und Rechtsgeschichte sowie zur...
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Produktinformationen zu „Fürstliche Witwen in der Frühen Neuzeit “
Klappentext zu „Fürstliche Witwen in der Frühen Neuzeit “
Der Band handelt von der Bedeutung fürstlicher Witwen als Produzentinnen von Kultur und berücksichtigt dabei ganz unterschiedliche, sich ergänzende Aspekte. Neun Beiträge zur Architektur- und Kunstgeschichte, Politik- und Rechtsgeschichte sowie zur Literaturwissenschaft machen deutlich, dass diese Frauen in der Frühen Neuzeit - entgegen vielfach anderslautender staatsrechtlicher und politiktheoretischer Aussagen - einen erheblichen Handlungsspielraum besaßen. So bestimmten viele dieser Fürstinnen auch über die Zeit ihrer vormundschaftlichen Regierung hinaus aktiv die Geschicke des jeweiligen Territoriums. Die hier vorgestellten Untersuchungen zum künstlerischen Mäzenatentum dieser Frauen sowie zu ihrer Lese- und Schreibkultur bereichern unser Wissen um das frühneuzeitliche Geschlechterbild. Zugleich bieten sie Antworten auf die Frage nach der gesellschaftlichen Position und familiären Identität von Witwen des Hochadels im 16. und 17. Jahrhundert.
Autoren-Porträt
Ulrike Ilg, geboren 1969 studierte Germanistik, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Kunstgeschichte in Heidelberg und London. Promotion in Kunstgeschichte mit einer Dissertation über das Wiltondiptychon und die europäische Buchmalerei um 1400. Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Gießen. Post-Doc-Stipendiatin am Kunsthistorischen Institut in Florenz, danach wiss. Assistentin am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Habilitation am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Giessen mit einer Arbeit zum Thema Orientalismus in der Frühen Neuzeit (Titel: »Nicolas de Nicolays Reisebericht Navigations et péregrinations orientales: eine Grundlegung des europäischen Orientbildes in der Kunst«). Seit Dezember 2005 ist Sie Privatdozentin für Kunstgeschichte an der Universität Gießen.
Bibliographische Angaben
- 2015, 144 Seiten, 66 Abbildungen, Maße: 21,3 x 29,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Ilg, Ulrike
- Herausgegeben: Ulrike Ilg
- Verlag: Imhof, Petersberg
- ISBN-10: 3865688535
- ISBN-13: 9783865688538
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