Die Kamera des Grauens / Gänsehaut Horrorland Bd.8
Vorsicht, Gruselalarm!
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen...
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen...
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Taschenbuch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Kamera des Grauens / Gänsehaut Horrorland Bd.8 “
Vorsicht, Gruselalarm!
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen die Macher des Gruselparks?
Schaurige Überraschungen und finstere Kreaturen - Gruselspaß wie ihn Kinder lieben!
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen die Macher des Gruselparks?
Schaurige Überraschungen und finstere Kreaturen - Gruselspaß wie ihn Kinder lieben!
Klappentext zu „Die Kamera des Grauens / Gänsehaut Horrorland Bd.8 “
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen die Macher des Gruselparks?
Lese-Probe zu „Die Kamera des Grauens / Gänsehaut Horrorland Bd.8 “
"Julie, warte!" Meine beste Freundin Reena Jacobs kam durch die Eingangshalle der Schule auf mich zugerannt. Dabei wippte ihr blonder Pferdeschwanz wie wild. "Ist das da der neue Fotoapparat?"Ich schüttelte den Kopf. "Nö, das ist einer meiner alten." Die Kamera hing mir am Band um den Hals. "Dad will mir erst einen neuen kaufen, wenn ich den großen Auftrag von Mr Webb bekomme."
Reena sah mich erstaunt mit ihren grünen Augen an. "Großen Auftrag?"
Ich gab ihr einen Schubs. "Reena, seit Monaten rede ich von nichts anderem! Hast du's echt vergessen? Dass ich alle Schüler für die große Doppelseite im Tiger aufnehmen soll?"
Tiger - so heißt unser Jahrbuch.
Reena runzelte die Stirn. "Aber ich dachte, dafür hätte Mr Webb schon David Blank gefragt."
"Tja, da liegst du falsch", entgegnete ich. "Und genau deswegen bin ich gerade auf dem Weg ins Tiger-Büro. Ich hab da nämlich eine ganz tolle Idee. Mr Webb wird begeistert sein. David kann schön auf seinem Hintern hocken bleiben und zugucken, wie ich das Foto mache!"
Reena lachte. "Du magst David nicht besonders, oder?"
Ich verdrehte die Augen. "Mag ein Salatblatt die Ziege?"
Sie blickte mich fragend an. "Ziege? Das kapiere ich nicht ganz."
Mit ihren blonden Haaren und großen grünen Augen ist Reena extrem hübsch. Meiner Meinung nach sogar das hübscheste Mädchen von der ganzen Twin Forks Middle School. Und sie ist auch ziemlich intelligent.
Aber sie versteht nur, wenn man Klartext mit ihr redet.
"Ich meinte damit, dass David immer gern alles an sich reißt, quasi so, als wolle er es verschlingen", erklärte ich. "Er wäre gern der einzige große Star weit und breit. Letzte Woche hat mich Mr Webb zum Beispiel gebeten, den Kuchenverkauf in der
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Turnhalle zu fotografieren. Aber wer war da, als ich hingekommen bin - na? Dreimal darfst du raten ..."
"David?"
"Ganz genau."
"Er ist der Typ, der immer und überall vornedran sein will", meinte Reena. Dann grinste sie. "Aber ich finde ihn trotzdem ziemlich süß."
"Süß?" Ich steckte mir den Finger in den Hals. "Mit seinen hellorangenen Haaren und den orangenen Sommersprossen? Der sieht doch eher wie eine Karotte aus!"
"Ach was, du hast echt nur Gemüse im Kopf", meinte Reena.
"Quatsch, ich hab bloß Bilder im Kopf", widersprach ich. "Und außerdem bin ich genauso gut wie David. Ich will unbedingt das große Foto machen. Darum ist es auch so wichtig, dass ich vor ihm ins Jahrbuch-Büro komme."
Damit rannte ich los, den Gang entlang. Es war fast halb vier und die Schule ziemlich menschenleer.
"Julie .", rief Reena mir nach. "Aber wir fahren am Samstag trotzdem zusammen Rad, oder?"
"Vormittags muss ich auf Sammy aufpassen", rief ich zurück. Sammy ist mein kleiner Bruder. "Aber wir können dann den ganzen Nachmittag Rad fahren."
Als ich um die nächste Ecke bog, lief ich geradewegs in die Spott-Schwestern hinein.
Also, in Wirklichkeit sind Becka und Greta gar keine Schwestern, sondern beste Freundinnen. Aber sie treten nur im Doppelpack auf - einzeln gibt's die, glaube ich, gar nicht.
Die Spott-Schwestern nenne ich sie deshalb, weil sie mich immer so spöttisch und verächtlich von oben herab anlächeln, wenn sie mich sehen. So, als wären sie was Besseres. Und sie sind auch immer total gemein zu mir.
Übrigens sehen sie sich sogar ein bisschen ähnlich. Sie sind beide groß und ganz dünn, haben lange Nasen und ein spitzes Kinn. Fast wie Hexen.
"Hi, Ju-Ju", sagte Becka mit höhnischem Grinsen.
Ich biss die Zähne zusammen. Sie weiß ganz genau, dass ich es nicht leiden kann, wenn man mich Ju-Ju nennt. So habe ich mich früher als kleines Kind genannt, als ich den Namen Julie noch nicht aussprechen konnte.
Greta deutete auf meinen Mund. "Ju-Ju, du hast da was am Schneidezahn."
Ich rieb mit dem Zeigefinger darüber. "Weg?"
Greta nickte. "Ja, es war dein Finger!"
Die beiden klatschten sich ab und kicherten, als wäre das der größte Witz aller Zeiten.
"Woher hast du den Gag?", wollte ich wissen. "Aus der ersten Klasse oder sogar schon aus der zweiten?" Ich schob mich an ihnen vorbei und sauste weiter den Gang entlang. Beim Laufen baumelte meine Kamera vor mir hin und her.
Das Jahrbuch-Büro war die letzte Tür auf der linken Seite. Ich drückte sie auf und stürmte hinein.
Doch dann blieb ich erschrocken stehen, als ich plötzlich von einer grellen Explosion geblendet wurde.
Na gut, es war nicht direkt eine Explosion.
Als ich kurz darauf wieder etwas erkennen konnte, sah ich David Blank neben Mr Webb stehen, den Fotoapparat vor der Nase. Auf seinem Karottengesicht lag ein breites Grinsen.
"Tja, da kannst du noch was lernen, Julie", verkündete er. "So macht man einen echten Schnappschuss, fast wie mit versteckter Kamera. Eine ganz tolle, ungestellte Aufnahme!"
"David, ich bin fast blind geworden!", rief ich. Noch immer tanzten weiße Blitzlichter vor meinen Augen.
David starrte auf das kleine Display seiner Kamera. "Wie du aussiehst!", rief er und zeigte die Aufnahme Mr Webb. "Wie aus einem Horrorfilm."
"Du bist ein Horrorfilm!", schoss ich wütend zurück. Ich war total frustriert, dass David nun doch vor mir im Büro gewesen war. Ich schob ihn unsanft zur Seite und baute mich neben Mr Webb auf. Dann sagte ich, an David gewandt: "Wolltest du nicht eh gerade gehen?"
Er zuckte die Achseln. "Ach, ich hab eigentlich nichts anderes vor. Mr Webb und ich haben über ein paar Ideen fürs Jahrbuch gesprochen."
Mr Webb setzte seine Brille ab und rieb sich über die Augen. Er ist sehr groß und schlaksig und so dürr, dass man an seinem Handgelenk die Knochen herausragen sieht. Er hat ein ganz schmales Gesicht und trägt das schwarze Haar kurz geschoren.
Ein paar Kids haben ihm den Spitznamen die Nadel verpasst und genau so sieht er auch aus.
Seine Stimme ist ganz sanft. Bevor er einem antwortet, scheint er immer erst lange nachzudenken. Und dauernd nimmt er seine Brille ab und setzt sie sich wieder auf. Wahrscheinlich aus Nervosität.
Als Lehrer hatte ich ihn noch nie. Aber das Jahrbuch macht er jedenfalls gut, finde ich.
"David?"
"Ganz genau."
"Er ist der Typ, der immer und überall vornedran sein will", meinte Reena. Dann grinste sie. "Aber ich finde ihn trotzdem ziemlich süß."
"Süß?" Ich steckte mir den Finger in den Hals. "Mit seinen hellorangenen Haaren und den orangenen Sommersprossen? Der sieht doch eher wie eine Karotte aus!"
"Ach was, du hast echt nur Gemüse im Kopf", meinte Reena.
"Quatsch, ich hab bloß Bilder im Kopf", widersprach ich. "Und außerdem bin ich genauso gut wie David. Ich will unbedingt das große Foto machen. Darum ist es auch so wichtig, dass ich vor ihm ins Jahrbuch-Büro komme."
Damit rannte ich los, den Gang entlang. Es war fast halb vier und die Schule ziemlich menschenleer.
"Julie .", rief Reena mir nach. "Aber wir fahren am Samstag trotzdem zusammen Rad, oder?"
"Vormittags muss ich auf Sammy aufpassen", rief ich zurück. Sammy ist mein kleiner Bruder. "Aber wir können dann den ganzen Nachmittag Rad fahren."
Als ich um die nächste Ecke bog, lief ich geradewegs in die Spott-Schwestern hinein.
Also, in Wirklichkeit sind Becka und Greta gar keine Schwestern, sondern beste Freundinnen. Aber sie treten nur im Doppelpack auf - einzeln gibt's die, glaube ich, gar nicht.
Die Spott-Schwestern nenne ich sie deshalb, weil sie mich immer so spöttisch und verächtlich von oben herab anlächeln, wenn sie mich sehen. So, als wären sie was Besseres. Und sie sind auch immer total gemein zu mir.
Übrigens sehen sie sich sogar ein bisschen ähnlich. Sie sind beide groß und ganz dünn, haben lange Nasen und ein spitzes Kinn. Fast wie Hexen.
"Hi, Ju-Ju", sagte Becka mit höhnischem Grinsen.
Ich biss die Zähne zusammen. Sie weiß ganz genau, dass ich es nicht leiden kann, wenn man mich Ju-Ju nennt. So habe ich mich früher als kleines Kind genannt, als ich den Namen Julie noch nicht aussprechen konnte.
Greta deutete auf meinen Mund. "Ju-Ju, du hast da was am Schneidezahn."
Ich rieb mit dem Zeigefinger darüber. "Weg?"
Greta nickte. "Ja, es war dein Finger!"
Die beiden klatschten sich ab und kicherten, als wäre das der größte Witz aller Zeiten.
"Woher hast du den Gag?", wollte ich wissen. "Aus der ersten Klasse oder sogar schon aus der zweiten?" Ich schob mich an ihnen vorbei und sauste weiter den Gang entlang. Beim Laufen baumelte meine Kamera vor mir hin und her.
Das Jahrbuch-Büro war die letzte Tür auf der linken Seite. Ich drückte sie auf und stürmte hinein.
Doch dann blieb ich erschrocken stehen, als ich plötzlich von einer grellen Explosion geblendet wurde.
Na gut, es war nicht direkt eine Explosion.
Als ich kurz darauf wieder etwas erkennen konnte, sah ich David Blank neben Mr Webb stehen, den Fotoapparat vor der Nase. Auf seinem Karottengesicht lag ein breites Grinsen.
"Tja, da kannst du noch was lernen, Julie", verkündete er. "So macht man einen echten Schnappschuss, fast wie mit versteckter Kamera. Eine ganz tolle, ungestellte Aufnahme!"
"David, ich bin fast blind geworden!", rief ich. Noch immer tanzten weiße Blitzlichter vor meinen Augen.
David starrte auf das kleine Display seiner Kamera. "Wie du aussiehst!", rief er und zeigte die Aufnahme Mr Webb. "Wie aus einem Horrorfilm."
"Du bist ein Horrorfilm!", schoss ich wütend zurück. Ich war total frustriert, dass David nun doch vor mir im Büro gewesen war. Ich schob ihn unsanft zur Seite und baute mich neben Mr Webb auf. Dann sagte ich, an David gewandt: "Wolltest du nicht eh gerade gehen?"
Er zuckte die Achseln. "Ach, ich hab eigentlich nichts anderes vor. Mr Webb und ich haben über ein paar Ideen fürs Jahrbuch gesprochen."
Mr Webb setzte seine Brille ab und rieb sich über die Augen. Er ist sehr groß und schlaksig und so dürr, dass man an seinem Handgelenk die Knochen herausragen sieht. Er hat ein ganz schmales Gesicht und trägt das schwarze Haar kurz geschoren.
Ein paar Kids haben ihm den Spitznamen die Nadel verpasst und genau so sieht er auch aus.
Seine Stimme ist ganz sanft. Bevor er einem antwortet, scheint er immer erst lange nachzudenken. Und dauernd nimmt er seine Brille ab und setzt sie sich wieder auf. Wahrscheinlich aus Nervosität.
Als Lehrer hatte ich ihn noch nie. Aber das Jahrbuch macht er jedenfalls gut, finde ich.
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Bibliographische Angaben
- Autor: R. L. Stine
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2009, 127 Seiten, Maße: 12,6 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Janka Panskus
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570220192
- ISBN-13: 9783570220191
Rezension zu „Die Kamera des Grauens / Gänsehaut Horrorland Bd.8 “
"Gut gemachte Spannung."
Kommentar zu "Die Kamera des Grauens / Gänsehaut Horrorland Bd.8"
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