Garten des Riesen, Partitur
Ein Märchenspiel. 45 Min.
Der Garten des Riesen ist ein musikalisches Märchenspiel, frei gedichtet von Gabriele Timm nach Oscar Wildes wundervollem Märchen "Der eigensüchtige Riese" (1888). Das Werk kann konzertant, halb-szenisch oder szenisch aufgeführt werden. Es bietet...
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Der Garten des Riesen ist ein musikalisches Märchenspiel, frei gedichtet von Gabriele Timm nach Oscar Wildes wundervollem Märchen "Der eigensüchtige Riese" (1888). Das Werk kann konzertant, halb-szenisch oder szenisch aufgeführt werden. Es bietet insbesondere für viele mitwirkende Kinderchorsänger und -instrumentalisten eindrucksvolle, dank- und machbare Möglichkeiten. Das Märchen erzählt von einem brummigen Riesen, der in seinem großen Garten niemanden duldet. Dass aber die Gartenmauer nicht nur Kinder, sondern auch den Frühling und den Sommer abhält, hatte der Riese nicht bedacht. Und so bleibt es immer kalt und Herr Winter lädt seine Freunde, Schnee, Hagel und Gewitter ein, sich ungestört im Garten des Riesen zu vergnügen. Dass das nicht auf Dauer gut gehen kann, kann man sich vorstellen. Bei der Aufführung des Märchenspiels können verschiedene Musikgruppen zusammen wirken. So kann ein Anfänger-Orchester aus der Musikschule oder die Streicherklasse aus der Schule zur Begleitung des Chors und der Solisten hinzugezogen werden. Die Ausgestaltung der Violin- und Blockflötenstimmen berücksichtigt die Möglichkeiten von Anfängern. In den Stimmen wurden bereits viele strich- und grifftechnische Besonderheiten eingetragen, um die Probenarbeit zu erleichtern. Die weiteren Instrumentalstimmen sind für fortgeschrittene Schüler gut spielbar. Tonmalerische Improvisationen fordern die Fantasie der musizierenden Kinder heraus.
Autoren-Porträt von Rainer Bohm, Gabriele Timm
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Rainer Bohm , Gabriele Timm
- 2012, Maße: 32,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Vorlage: Wilde, Oscar
- Verlag: CARUS
- ISBN-10: 000709681X
- ISBN-13: 9790007096816
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