Gartner, A: The reasons for the absence of women's football

Thesis (M.A.) from the year 2005 in the subject English - Applied Geography, grade: 1,7, Humboldt-University of Berlin (Institut fuer Anglistik und Amerikanistik/ Grossbritannien Zentrum Berlin), 59 entries in the bibliography, language: English, abstract: Diese Magisterarbeit beschäftigt sich mit den Ursachen, die dazu beigetragen haben, dass Frauenfußball in England, im Gegensatz zu führenden Frauenfußballnationen wie Norwegen, Deutschland und den USA, stark marginalisiert wird. Den Ausgangspunkt der Arbeit bildet ein Überblick über die Geschichte des englischen Frauenfußballs, im Anschluss dazu werden die fünf Ursachen diskutiert. Die erste Ursache liegt darin, dass Fußball besonders in England immer noch fast ausschließlich als "Männersport" betrachtet wird. Dazu werden die Entwicklung und Erfolge von Frauenfußballnationen wie Norwegen, Deutschland und den USA betrachtet. Die zweite Ursache für die Probleme, die der englische Frauenfußball zu bewältigen versucht, ist in dem zwiespältigen Einfluss der English Football Association auf die Entwicklung des Frauenfußballs mit seinen strukturellen Barrieren für weibliche Führungskräfte, zu sehen. Eine dritte Ursache ist die kontroverse Berichterstattung der englischen Medien besonders im Fernsehen und in den Zeitungen, die Sexualität und Stereotype von Fußballerinnen konstruieren. Ein weiterer Grund ist der Einfluss des englischen Bildungssystems (Schulen und Universitäten) auf die Frauenfußballförderung mit dem Unterschied zwischen der Primary und Secondary Education (Grundschul- und Sekundarstufe). Last but not least spielt die englische Gesetzgebung eine Rolle wie beispielsweise der Sex Discrimination Act. In diesem werden unter anderem die unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten von Mädchen und Jungen zu Sportprogrammen dargestellt, wie am Beispiel von Theresa Bennett