Gedichte, 10 Bde., Geb: .8 Nachträge zu den Gedichten 1913-1956
Die Gesamtausgabe der Gedichte Brechts sollte ursprünglich mit dem 7. Band abgeschlossen sein, der die letzten vor Brechts Tod entstandenen Gedichte enthält. Erst für einen späteren Zeitpunkt war ein Supplementband vorgesehen, der Fragmente und Varianten...
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Die Gesamtausgabe der Gedichte Brechts sollte ursprünglich mit dem 7. Band abgeschlossen sein, der die letzten vor Brechts Tod entstandenen Gedichte enthält. Erst für einen späteren Zeitpunkt war ein Supplementband vorgesehen, der Fragmente und Varianten enthalten sollte. Die kontinuierliche Arbeit am Nachlaß im Bertolt-Brecht-Archiv und die weiteren Nachforschungen der Herausgeberin Elisabeth Hauptmann förderten so viel Material zutage, daß es möglich wurde, drei weitere Bände mit Gedichten und Gedichtfragmenten herauszugeben.Bei diesen Bänden veränderte sich das Prinzip der Herausgabe um eine entscheidende Nuance. Während die Bände 1-7 in ihrer Anlage den von Brecht selbst edierten Gedichtbänden folgten und in sie all die Gedichte aufgenommen wurden, die schon veröffentlicht oder zur Veröffentlichung von Brecht vorgesehen waren, und von den unpublizierten Gedichten diejenigen, die nach dem Urteil der Herausgeber irgendwie definitiven Charakter hatten, wurden in die Nachtragsbände nicht nur Gedichte aufgenommen, die jetzt neu im Archiv aufgefunden (oder zum Beispiel durch die Publikation einer Erinnerungsschrift an den frühen Brecht bekannt) wurden, sondern auch Gedichte, die eindeutig fragmentarischen Charakter haben, die Vorstufen und Varianten zu anderen Gedichten oder Stücken darstellen, und schließlich Gedichte, deren Publikation Brecht ausdrücklich nicht gewünscht, in einem Fall sogar verboten hatte.
Band 8 enthält Gedichte und Gedichtfragmente aus den Jahren 1913 bis etwa 1956. Die Texte sind chronologisch geordnet; sie beginnen mit dem Gedicht des sechszehnjährigen Realgymnasiasten über Hans Lody, der zu Beginn des 1. Weltkrieges als deutscher Spion in England erschossen wurde und enden mit dem bisher unveröffentlichten Gedicht Gleichklang , vermutlich von 1956.
Autoren-Porträt von Bertolt Brecht
Brecht, BertoltBertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bertolt Brecht
- 1965, 228 Seiten, Maße: 12,6 x 19,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351802308X
- ISBN-13: 9783518023082
- Erscheinungsdatum: 06.12.1965
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