Geistige Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten
Ein Lehrbuch für die Schule, Heilpädagogik und außerschulische Behindertenhilfe
Ein Lehrbuch für die Schule, Heilpädagogik und außerschulische Behindertenhilfe.
Viele Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe, Lehrer/ innen in Förderschulen und allgemeinbildenden Schulen, aber auch Eltern, heilpädagogische oder therapeutische...
Viele Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe, Lehrer/ innen in Förderschulen und allgemeinbildenden Schulen, aber auch Eltern, heilpädagogische oder therapeutische...
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Produktinformationen zu „Geistige Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten “
Klappentext zu „Geistige Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten “
Ein Lehrbuch für die Schule, Heilpädagogik und außerschulische Behindertenhilfe.Viele Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe, Lehrer/ innen in Förderschulen und allgemeinbildenden Schulen, aber auch Eltern, heilpädagogische oder therapeutische Fachkräfte klagen über ein (zunehmendes) Problemverhalten, über Verhaltensstörungen oder psychosoziale Auffälligkeiten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten, geistiger oder komplexer Behinderung.
Dieses Buch bietet auf fundierter wissenschaftlicher Grundlage konkrete Hilfen für den alltäglichen und speziellen Umgang mit herausforderndem Verhalten oder Verhaltensauffälligkeiten. Einen herausragenden Stellenwert hat dabei ein an Stärken orientiertes pädagogisches Konzept, das als Positive Verhaltensunterstützung sowohl für den Unterricht als auch für den außerschulischen Bereich nachweislich als effektiv und tragfähig für eine Best-Practice gelten darf.
In seiner 5., völlig neu bearbeiteten Auflage ist es als Standardwerk und Lehrbuch der Heil- und Sonderpädagogik unverzichtbar.
Inhaltsverzeichnis zu „Geistige Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten “
Vorwort zur fünften, völlig neu bearbeiteten Auflage 91 Geistige Behinderung - Intellektuelle Behinderung - Lernschwierigkeiten 11Zur psychiatrisch-nihilistischen Sichtweise 11Zur heilpädagogisch-defi zitorientierten Sichtweise 12Zur entwicklungspsychologischen Sichtweise 14Zur IQ-bezogenen Sicht 15Zur Klassifi kation nach ICD-10 und DSM-IV 17Geistige Behinderung aus der Subjekt-Perspektive 19Geistige Behinderung als komplexes Phänomen vonsich wechselseitig bedingenden und verstärkenden Faktoren 21Zum Behinderungsmodell der ICF 33Zum Konzept der AAIDD 35Zu den neuen Fachbegriffen: Intellectual and Developmental Disabilities 39Zu den neuen Fachbegriffen: Learning Disabilities und Lernschwierigkeiten 422 Verhaltensauffälligkeiten: Begriffsverständnis und Erklärungsansätze 47Zu den Erscheinungsformen 48Verhaltensauffälligkeiten im Lichte sozialer Zuschreibung 50Zu den Parallelbegriffen 52Zu den Erklärungsansätzen 55Zur psychiatrischen Sicht 56Zur sozialwissenschaftlichen Sicht 58Zur systemökologischen Sicht 603 Das Konzept für die außerschulische Behindertenarbeit 65Handlungsbestimmende Leitprinzipien 66Unbedingte Achtung vor dem Wertsein des Anderen 68Beziehungsgestaltung und kommunikatives Verhältnis 68Subjektzentrierung und Individualisierung 68Ganzheitlichkeit 69Entwicklungsgemäßheit 70Autonomie und Empowerment 70Neurowissenschaftliche Orientierung und Stärken-Perspektive 72,Seinlassen' und Vertrauen in die Ressourcen 73Lebensweltorientierung 74Inklusion, Partizipation und Bürgerzentrierung 74Zur allgemeinen Alltagsarbeit 76Bausteingruppe I: Zentrale Bereiche der Alltagsarbeit 76Rehabilitative Pfl ege 77Hausarbeit und Haushaltsführung 77Freizeitbezogene Lebensgestaltung und ästhetische Praxis 78Allgemeine Lebensberatung und Bildungsassistenz 79Psychosoziale Lebenshilfe und körperliche Aktivierung 79Gesellschaftliche Integrationshilfe und kulturelle
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Partizipation 80Bausteingruppe II: Spezielle Elemente der allgemeinen Konzeption 80Angebote 80Zeit 81Soziale Kommunikation und Beziehungen 81Lebensmilieu 82Gruppenbesprechungen 82Assistierende Hilfen 83Pädagogische Methoden und Handlungsmodelle 88Lehrmethoden und Phasenmodelle 88Verfahrensweisen 89Allgemeine positive Unterstützungs- und Verkehrsformen 89Verhaltensaufbauende und -stabilisierende Methoden 90Spezielle symptomorientierte Interventionsformen 91Spezielle präventive Methoden 97Sozialformen 99Persönliche Zukunfts-, Lebensstil- und Netzwerkplanung 101Zur Speziellen Pädagogik 112Spezielle gruppenbezogene Maßnahmen 112Beispiel eines gruppenbezogenen Angebots zur Förderung sozialer Kompetenz auf der Grundlage von Theaterarbeit (von Dörte Fiedler) 113Resümee 121Lebensweltbezogene Schlussbetrachtungen 121Einzelhilfe durch Positive Verhaltensunterstützung 123Unterstützerkreis 124Funktionales Assessment 125Indirektes Assessment 125Aufbereitung der Lebensgeschichte 126Direktes Assessment 130Zur Einbeziehung der Person 131Funktionale Problembetrachtung 132Bildung von Arbeitshypothesen und Zielen 135Unterstützungsmaßnahmen 1361) Veränderung von Kontextfaktoren 1362) Zur Erweiterung des Verhaltens- und Handlungsrepertoires 1403) Zur Veränderung von Konsequenzen 1424) Persönlichkeits- und lebensstilunterstützende Maßnahmen 1435) Krisenmanagement 145Zur Umsetzung der Einzelhilfe 146Ein abschließendes Beispiel aus der Praxis 1474 Das Konzept für Schule und Unterricht 155Primäre Prävention: Zum schulbezogenen Konzept einer positiven Verhaltensunterstützung 156Zur Vorgehensweise und Arbeitsschritte 157Primäre Prävention auf klassenbezogener Ebene 161Sekundäre Prävention: Zur gruppenbezogenen positiven Verhaltensunterstützung 165Sportangebote (am Beispiel von Judo) 165Soziometrisch orientierte bildnerische Aktivitäten 169Positive Peerkultur 170Regellernen durch verhaltenssteuernde Visualisierungen 171Stärkenorientierte und lebensnahe Projektarbeit 173The Behavior Education Program (BEP) 174Tertiäre Prävention: Positive Verhaltensunterstützung als Einzelhilfe 177Unterstützerkreis und Zielsetzung 177Wraparound, Persönliche Zukunftsplanung und funktionales Assessment 178Entwicklung eines Unterstützungsprogramms 1801. Ebene: Kontextbezogene Interventionen 1802. Ebene: Verhaltensorientierte Interventionen 1833. Ebene: An Konsequenzen orientierte Interventionen 1844. Ebene: Persönlichkeits- und lebensstilorientierte Interventionen 1885. Ebene: Krisenintervention 189Durchführung und Evaluation 189Rolle der Lehrkräfte 190Schlussbemerkung 191Beispiele aus der Praxis 1925 Pädagogisch-therapeutische Arbeitsformen - ein synoptischer Überblick 203Basale Kommunikation (nach Mall) 203Basale Stimulation (nach Fröhlich) 206Erlebnispädagogik 208Festhaltetherapie 211Gentle Teaching 214Heilpädagogische Rhythmik 216Mediation 219Neuropsychologisch orientierte Lernförderung und Therapie 227Pädagogische Kunsttherapie (therapeutisch-ästhetische Erziehung) 237Pränatalraum-Musiktherapie 241Problemlösende Alltagsgeschehnisse (nach Affolter) 244Problemlösungstraining 248Psychomotorik/Motopädagogik 253Psychomotorische Therapie (nach Aucouturier und Lapierre) 256Selbstsicherheitstraining 258Sensorische Integration (nach Ayres) 261Snoezelen 265Soziales Lernen (soziales Kompetenztraining) 268TEACCH-Konzept 273Unterstützte Kommunikation 278Validation 288,Verhaltensphänotypisch' orientierte Förderung und Lebenshilfe 292Wahrnehmungsförderung und Bewegungserziehung (nach Frostig) 298Anmerkungen zu Kapitel 5 303Anhang zu Kapitel 3 und 4 315Literatur 327Der Autor 349
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Autoren-Porträt von Georg Theunissen
Professor Dr. Georg Theunissen ist Ordinarius für Geistigbehindertenpädagogik, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Georg Theunissen
- 2011, 5., vollständig überarbeitete Auflage, 349 Seiten, 2 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Klinkhardt
- ISBN-10: 3825235459
- ISBN-13: 9783825235451
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