Gelehrtenkultur als symbolische Praxis
Rang, Repräsentation und Konflikt an der Universität der Frühen Neuzeit. Diss.. Diss.
Zwischen 1600 und 1750 mehrten sich die Konflikte um sozialen Rang bzw. dessen performative Inszenierung auffällig, und zwar keineswegs nur bei Hofe, sondern insbesondere auch in bürgerlichen Milieus. Gerade Gelehrte waren oft Akteure in diesen...
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Produktinformationen zu „Gelehrtenkultur als symbolische Praxis “
Zwischen 1600 und 1750 mehrten sich die Konflikte um sozialen Rang bzw. dessen performative Inszenierung auffällig, und zwar keineswegs nur bei Hofe, sondern insbesondere auch in bürgerlichen Milieus. Gerade Gelehrte waren oft Akteure in diesen Rangkonflikten. Marian Füssel stellt die Konstituierung von sozialem Rang durch symbolische Handlungen exemplarisch am Beispiel der Universitäts- und Gelehrtengeschichte dar, was nicht nur das >Innenleben< der Universitäten verständlicher macht, sondern auch die Mentalität von Adel und kommender Führungsschicht. Sozialer Status war keine statische Gegebenheit, sondern ein ständig umkämpftes Gut. So gelingt ihm ein Stück Sozialgeschichte des Gelehrtenstandes.
Klappentext zu „Gelehrtenkultur als symbolische Praxis “
Zwischen 1600 und 1750 mehrten sich die Konflikte um sozialen Rang bzw. dessen performative Inszenierung auffällig, und zwar keineswegs nur bei Hofe, sondern insbesondere auch in bürgerlichen Milieus. Gerade Gelehrte waren oft Akteure in diesen Rangkonflikten. Marian Füssel stellt die Konstituierung von sozialem Rang durch symbolische Handlungen exemplarisch am Beispiel der Universitäts- und Gelehrtengeschichte dar, was nicht nur das 'Innenleben' der Universitäten verständlicher macht, sondern auch die Mentalität von Adel und kommender Führungsschicht. Sozialer Status war keine statische Gegebenheit, sondern ein ständig umkämpftes Gut. So gelingt ihm ein Stück Sozialgeschichte des Gelehrtenstandes.
Autoren-Porträt von Marian Füssel
Marian Füssel, geb. 1973, studierte Geschichte, Philosophie und Soziologie und ist wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Münster.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marian Füssel
- 2012, Sonderausg., 556 Seiten, Maße: 14,6 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534248007
- ISBN-13: 9783534248001
Rezension zu „Gelehrtenkultur als symbolische Praxis “
'So breitet Füssel ein buntes Tableau aus, erkennbar mit großer Lust und großem Geschick zur Narration. Füssel ist nicht der notorisch 'wichtige Beitrag zur Forschung' gelungen, sondern ein wirklich hervorragendes Buch.' Zeitschrift für Geschichtswissenschaft '. eine mutige, weit ausgreifende Studie von beachtlichem intellektuellem Format und umfassendem Erklärungspotential.' FAZ
Pressezitat
'So breitet Füssel ein buntes Tableau aus, erkennbar mit großer Lust und großem Geschick zur Narration. Füssel ist nicht der notorisch 'wichtige Beitrag zur Forschung' gelungen, sondern ein wirklich hervorragendes Buch.' Zeitschrift für Geschichtswissenschaft '. eine mutige, weit ausgreifende Studie von beachtlichem intellektuellem Format und umfassendem Erklärungspotential.' FAZ
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