Gemeinsame Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung
Aktuelle Rechtslage und gesetzlicher Rahmen für eine mögliche Liberalisierung. Dissertationsschrift
Die gemeinsame Netznutzung stellt die intensivste Form von Wettbewerb dar, die bei der leitungsgebundenen Trinkwasserversorgung denkbar ist. Die Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Instrumenten zur Öffnung der Märkte, die aktuell zur Verfügung stehen...
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Produktinformationen zu „Gemeinsame Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung “
Klappentext zu „Gemeinsame Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung “
Die gemeinsame Netznutzung stellt die intensivste Form von Wettbewerb dar, die bei der leitungsgebundenen Trinkwasserversorgung denkbar ist. Die Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Instrumenten zur Öffnung der Märkte, die aktuell zur Verfügung stehen beziehungsweise vom Gesetzgeber zur Verfügung gestellt werden könnten. Gleichzeitig werden die Grenzen dieser Form des Wettbewerbs in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht aufgezeigt. Im Kern geht es um die Frage, inwiefern der Missbrauchstatbestand des19 IV Nr. 4 GWB einen Anspruch auf gemeinsame Netznutzung im Wasserversorgungssektor verleiht. Darauf folgt eine Untersuchung des aktuellen gesetzlichen Rahmens der Trinkwasserversorgung auf Kompatibilität mit einer wettbewerblichen Marktordnung. Zudem werden konkrete Vorschläge für eine staatliche Regulierung unterbreitet. Die Untersuchung erfolgt mit Blick auf die Wassermarktliberalisierung in England und Wales sowie auf das Europarecht.
Inhaltsverzeichnis zu „Gemeinsame Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung “
Aus dem Inhalt : Wassermarktliberalisierung - Anspruch auf gemeinsame Netznutzung nach deutschem und europäischem Recht - Bedingungen einer gemeinsamen Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung - Notwendige Gesetzesanpassungen zur Einführung eines effektiven Wettbewerbs - Staatliche Regulierung des Wasserversorgungssektors - Normsetzungskompetenzen für den Wasserversorgungssektor.
Autoren-Porträt von Sebastian Herbeck
Der Autor: Sebastian Herbeck, geboren 1978, studierte von 1999 bis 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Hannover. Während dieser Zeit arbeitete er unter anderem als studentische Hilfskraft und als Leiter von Arbeitsgemeinschaften im Lehrgebiet für Zivilrecht und Recht der Wirtschaft. Er war Stipendiat des Cusanuswerks sowohl in der Grund- als auch in der Promotionsförderung. Praktische Erfahrungen im Bereich kommunaler Unternehmen sammelte er außerdem als Mitglied des Stadtrates in Hildesheim. Seit 2005 ist er Rechtsreferendar beim OLG Celle.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Herbeck
- 2006, Neuausg., 398 Seiten, Maße: 14,8 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631556004
- ISBN-13: 9783631556009
- Erscheinungsdatum: 22.08.2006
Pressezitat
"Im Ergebnis bleibt festzustellen, dass die Dissertation eine sehr informative und gute Zusammenstellung der heutigen Rechtslage im Hinblick auf die gemeinsame Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung darstellt und dabei neben den im Vordergrund stehenden rechtlichen Aspekten es nicht versäumt, auch die notwendigen technischen Voraussetzungen bzw. Auswirkungen auf die Wasserqualität zu durchleuchten. Insoweit bietet die Dissertation für den interessierten Leser, der sich der gemeinsamen Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung und der hierbei in Betracht kommenden rechtlichen Regelungen nähern möchte, eine gute und hilfreiche Zusammenstellung und ist daher sehr zu empfehlen." (J. Schwede, GWF Wasser, Abwasser)
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