Gemeinwille oder Gotteswille?
Jean-Jacques Rousseau und Joseph de Maistre über Souveränität und Staatlichkeit
Jean-Jacques Rousseau (1712 1778) und Joseph de Maistre (1753 1821) zwei Antipoden des politischen Denkens in den Jahrzehnten vor und nach der Französischen Revolution. Der eine ein intellektueller Renegat, vom starren System des Absolutismus mit seiner...
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Produktinformationen zu „Gemeinwille oder Gotteswille? “
Klappentext zu „Gemeinwille oder Gotteswille? “
Jean-Jacques Rousseau (1712 1778) und Joseph de Maistre (1753 1821) zwei Antipoden des politischen Denkens in den Jahrzehnten vor und nach der Französischen Revolution. Der eine ein intellektueller Renegat, vom starren System des Absolutismus mit seiner Herrschaftskonzentration und seinen Unfreiheiten umgetrieben der andere ein intellektueller Reaktionär, vom Zusammenbruch der alten Ordnung und dem Revolutionären Terror aufgeschreckt. Rousseau entwickelt die radikale Idee von der Volkssouveränität mit uneingeschränkter Identität von Regierenden und Regierten, bei der alle Gewalt vom Volke ausgeht. De Maistre setzt dagegen seine Konzeption einer göttlich legitimierten monarchischen Alleinherrschaft, die in der Idee von der Theokratie gipfelt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Peter Kutz
- 2008, 88 Seiten, Maße: 12 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 383702685X
- ISBN-13: 9783837026856
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