Germaine Richier, französische Ausgabe
Rétrospective. Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Bern, 2013/2014
(Sprache: Französisch)
Das umfangreiche Werk dieser Ausnahmekünstlerin wurzelt in der Tradition der figürlichen Skulptur, jedoch geht Germaine Richier später einen künstlerisch eigenständigen und zugleich vielfältigen Weg, so dass ihr Werk noch heute nicht einfach einzuordnen...
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Produktinformationen zu „Germaine Richier, französische Ausgabe “
Das umfangreiche Werk dieser Ausnahmekünstlerin wurzelt in der Tradition der figürlichen Skulptur, jedoch geht Germaine Richier später einen künstlerisch eigenständigen und zugleich vielfältigen Weg, so dass ihr Werk noch heute nicht einfach einzuordnen ist. Ihre schrundig aufgerissenen, der Sicherheit des Daseins beraubten und in Drahtverspannungen eingeschriebenen Figuren werden in den Zusammenhang mit der Philosophie des Existenzialismus gestellt. Andererseits zeigen ihre Gleichsetzungen von Menschen und Tieren in hybriden Mischgestalten eine starke Verbindung mit der Natur. 55 Jahre nach dem Tode Richiers zeigt die große Retrospektive mit über 60 Plastiken einen nach Themen geordneten Überblick über das gesamte Schaffen der französischen Bildhauerin.
Klappentext zu „Germaine Richier, französische Ausgabe “
55 Jahre nach ihrem Tod wird das umfangreiche Werk Germaine Richiers (1902-1959) in einer großen Retrospektive neu gewürdigt. Obwohl die früh verstorbene Bildhauerin von Alberto Giacometti verehrt Schlüsselwerke ihrer Zeit schuf und eine bedeutende Stellung in der Kunst einnahm, war ihr Werk lange Zeit nur einem kleineren Kreis von Experten bekannt. Richiers kafkaeske Bronzefiguren mit ihren schrundigen Oberflächen galten als Vollendung des expressiven Realismus, nicht aber als Impulsgeber für nachfolgende Generationen. Der vorliegende Band positioniert ihre Arbeiten nun umfassend im Kontext der Zeit, diskutiert Bezüge zur Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und nimmt eine radikale Neubewertung ihres uvres vor. Bislang unpublizierte sowie lange nicht gezeigte Werke präsentieren die Künstlerin als eine zentrale Protagonistin der Moderne.
Autoren-Porträt
Ulrike Lorenz studierte Kunstwissenschaft und Archäologie an der Universität Leipzig und promovierte an der Bauhaus-Universität Weimar mit einer Arbeit über den Avantgarde-Architekten Thilo Schoder (1888-1979). Von 1992-2004 war sie Direktorin der Kunstsammlung Gera und des Otto-Dix-Hauses. Seit 2004 ist sie Direktorin des Kunstforums Ostdeutsche Galerie Regensburg, kuratiert zahlreiche Ausstellungen und publiziert über Kunst und Architektur der Klassischen Moderne sowie über zeitgenössische Künstler.
Bibliographische Angaben
- 2014, 184 Seiten, 92 farbige Abbildungen, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 22,5 x 27,9 cm, Gebunden, Französisch
- Hrsg. v. Matthias Frehner, Ulrike Lorenz, Daniel Spanke u. a.
- Herausgegeben: Matthias Frehner, Ulrike Lorenz, Daniel Spanke, Stefanie Patruno
- Verlag: Wienand Verlag
- ISBN-10: 3868321802
- ISBN-13: 9783868321807
- Erscheinungsdatum: 23.01.2014
Sprache:
Französisch
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