Gesamtausgabe: Bd.63 Ontologie
Hermeneutik der Faktizität. Frühe Freiburger Vorlesung Sommersemester 1923
Heideggers frühe Freiburger und die ersten Marburger Vorlesungen haben eine besondere Bedeutung, weil sie Einblick gewähren in seinen Denkweg in dem Jahrzehnt zwischen seiner Habilitation (1916) und dem Erscheinen von "Sein und Zeit" (1926). In diesen...
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Heideggers frühe Freiburger und die ersten Marburger Vorlesungen haben eine besondere Bedeutung, weil sie Einblick gewähren in seinen Denkweg in dem Jahrzehnt zwischen seiner Habilitation (1916) und dem Erscheinen von "Sein und Zeit" (1926). In diesen Jahren hat er so gut wie nichts publiziert, aber allein auf Grund seiner Lehrtätigkeit verbreitete sich sein legendärer Ruf. In seinen meist nur einstündigen Vorlesungen saßen als junge Studenten die Philosophieprofessoren der nächsten Jahrzehnte und erlebten fasziniert die ersten Schritte einen neuen Denkens mit, das in Vorlesungen wie dieser vom Sommersemester 1923 mit der "Hermeneutik der Faktizität", der Selbstauslegung des Subjekts als 'Da-Sein', 'In-der-Welt-Sein', Sorge seine Grundstruktur zu entfalten begann.
Autoren-Porträt von Martin Heidegger
Martin Heidegger (1889 - 1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Heidegger
- 1995, 2. Aufl., XII, 116 Seiten, Maße: 14,9 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Käte Bröcker-Oltmanns
- Verlag: Klostermann
- ISBN-10: 3465026918
- ISBN-13: 9783465026914
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