Gesamtausgabe: Tendenz, Latenz, Utopie
Mit dem Ergänzungsband zur Gesamtausgabe liegt ein Buch vor, an dem der Autor seit Abschluß einer Auswahl aus den Leipziger Vorlesungen gearbeitet hat und das er noch vor seinem Tod im August 1977 hat fertigstellen können. Eröffnet wird der Band durch ein...
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Klappentext zu „Gesamtausgabe: Tendenz, Latenz, Utopie “
Mit dem Ergänzungsband zur Gesamtausgabe liegt ein Buch vor, an dem der Autor seit Abschluß einer Auswahl aus den Leipziger Vorlesungen gearbeitet hat und das er noch vor seinem Tod im August 1977 hat fertigstellen können. Eröffnet wird der Band durch ein Gedenkbuch, das Bloch in Form von Tagebuchaufzeichnungen nach dem Tod seiner ersten Frau, Else Bloch-von Stritzki, in den Jahren 1921/22 schrieb. Es folgen, von ganz anderem Charakter, Arbeiten aus den Jahren 1902/03 bis zum Jahre 1977, die aus Kompositionsgründen keine Aufnahme in die Gesamtausgabe gefunden haben, dem Autor aber sehr wichtig waren - sei es als Vorstufen späterer Ausführungen, sei es als Präzisierungen und spezielle Behandlung von Themen, sei es schließlich als Dokumente politischer Auseinandersetzungen. Die Texte sind zum großen Teil überhaupt noch nicht publiziert oder aber wie die meisten der darin aufgenommenen Gespräche nur an verstreuten, schwer zugänglichen Orten. Den Schluß des Bandes bildet ein Text, den Bloch in seinem Todesjahr geschrieben hat: betreffend "Modellbildungen in Philosophie" bei Heraklit, Parmenides, Sokrates, Platon und Aristoteles.
Autoren-Porträt von Ernst Bloch
Ernst Bloch wurde am 8.7.1885 in Ludwigshafen geboren. Der marxistische Philosoph studierte neben Philosophie auch Germanistik, Musik und Physik. Zunächst arbeitete er als Privatlehrer und Publizist. 1915 protestierte er gegen die deutsche Politik im Ersten Weltkrieg. Von 1917 bis 1919 ging er aus pazifistischer Überzeugung ins Exil in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er Mitglied der KPD. Er arbeitete als Publizist und sprach sich gegen die NSDAP aus. Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, 1933, wurde Bloch ausgebürgert. Er emigrierte in die Schweiz, 1938 in die USA, wo er an seinem dreibändigen Hauptwerk "Das Prinzip Hoffnung" arbeitete. Der Philosoph formulierte hier seine Hoffnung auf eine Welt, in der die Entfremdung des Menschen von Gesellschaft und Natur überwunden sein wird. 1948 nahm Ernst Bloch die Professur für Philosophie an der Universität Leipzig an, lehnte ein Jahr später den Ruf der Universität Frankfurt am Main ab. Von 1953 bis 1956 war e
Bibliographische Angaben
- Autor: Ernst Bloch
- 1978, 422 Seiten, Maße: 14,4 x 22,6 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518571796
- ISBN-13: 9783518571798
- Erscheinungsdatum: 06.10.1978
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