Geschichte der Gouvernementalität
Eine kleine Sensation ist zu vermelden: Zeitgleich mit der französischen Ausgabe erscheinen zwei von Michel Foucaults Vorlesungen am College de France, die am Anfang eines der wirkmächtigsten Konzepte der modernen Sozialwissenschaften und der politischen...
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Produktinformationen zu „Geschichte der Gouvernementalität “
Klappentext zu „Geschichte der Gouvernementalität “
Eine kleine Sensation ist zu vermelden: Zeitgleich mit der französischen Ausgabe erscheinen zwei von Michel Foucaults Vorlesungen am College de France, die am Anfang eines der wirkmächtigsten Konzepte der modernen Sozialwissenschaften und der politischen Philosophie standen - der "Gouvernementalität".Michel Foucaults zweibändige Geschichte der Gouvernementalität entwickelt diesen Begriff und seine theoretischen Implikationen anhand einer materialreichen Analyse der Genese des modernen Liberalismus und seines Schattens: der Biomacht. Während der erste Band den Akzent auf die Beziehungen zwischen der Regierungskunst, der Normalisierung und der Subjektivierung legt und dabei den Bogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart spannt, konzentriert sich Die Geburt der Biopolitik auf den Neoliberalismus und die komplexen Relationen, die er mit dem Staat unterhält. Durchweg geht es dabei um die Frage, wie ein neues Modell der Macht gefunden werden kann, das zugleich einen neuen Blick auf die Geschichte eröffnet; einen Blick, der die Interferenz von Regierung, Macht und Subjektivität zu fassen imstande ist und dabei die Tugenden einer komplexen Theorie einerseits und einer materialgesättigten Analyse andererseits verbindet.
Hinter allen historischen, soziologischen, politischen und ökonomischen Untersuchungen steht aber das, was für Foucault das eigentliche Interesse des Philosophen ausmacht: die "Politik der Wahrheit".
Inhaltsverzeichnis zu „Geschichte der Gouvernementalität “
Aus dem Inhalt:Vorlesungen vom 11. Januar bis 5. April 1978
Zusammenfassung der Vorlesungen
Situierung der Vorlesungen
Literaturverzeichnis
Namenregister
Ausführliches
Autoren-Porträt von Michel Foucault
Paul-Michel Foucault, geb. 15. Okt. 1926 in Poitiers, gest. am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion; studierte Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille; 1955 Lektor an der Universität Uppsala (Schweden). Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. Nach einer Gastprofessur in Tunis (1965-68) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-70). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein politisches Engagement auf sich aufmerksam. 1975-82 unternahm er Reisen nach Berkeley, Japan, Iran und Polen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michel Foucault
- 2004, 600 Seiten, Maße: 13,4 x 20,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Michel Sennelart
- Herausgegeben: Michel Sennelart
- Übersetzer: Claudia Brede-Konersmann, Jürgen Schröder
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518583921
- ISBN-13: 9783518583920
- Erscheinungsdatum: 25.10.2004
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