Geschichte und Geschichten von Winterstein
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Produktinformationen zu „Geschichte und Geschichten von Winterstein “
Inhaltsverzeichnis zu „Geschichte und Geschichten von Winterstein “
SeiteBegrüßungsgedicht von Johanna Weiß 2Grußwort des Vereins zur Erhaltung der Burgruine Winterstein1.Vorsitzender Wolfgang Korn 3Herzlich Willkommen in Winterstein, Chronistin Christina Reißig 4Wo der Hund begraben liegt! 6 - 9Ein Rundgang durch den historischen Ortskern von Winterstein, beschrieben von Rudolf Lang 10 - 12Laßt die Burg im Dorf, Herbert Mehnert 13Wappenkunde der Freiherren von Wangenheim 14Karte der Wangenheimischen Besitzungen / Winterstein 15Chronikalische Übersicht 1246 - 1298 16 - 181307 - 1390 18 - 191400 - 1492 19 - 201505 - 1596 20 - 231600 - 1699 24 - 281703 - 1784 28 - 301800 - 1899 30 - 401900 - 1945 41 - 591946 - 1989 60 - 701990 - 2003 70 - 84Sagen von WintersteinDie Sage vom Kilianstein / Vom Sommerstiegfräulein zu Winterstein 85Auf dem Drehberg, Gedicht von Arthur Richter-Heimbach 86Erntezeit damals, Gedicht von Frieda Marx 87Aufstieg zum Inselsberg, Gedicht von Emil Dübner 88Die Alten, Gedicht von Frieda Marx 89Winterstein, Gedicht von Emil Dübner 89Stutzel, Die Lüüt vun früher / De Ihnwohner von hüt, Mundartgedichte von Klaus Pfuch 90 + 94Nicolaus Reiff - 1757. / Der Gemeindediener beim Schlachtfest / Der Gemeindediener als Pechvogel, Mundartgedichte von Waldemar Rückbeil 91 - 93Eduard von Winterstein - ein berühmter "Wintersteiner" 95Der Verein zur Erhaltung der Burgruine Winterstein e.V. 96 - 97Quellenangaben / Bildnachweis / Impressum 98 - 99
Autoren-Porträt
Der Verein zur Erhaltung der Burgruine Winterstein e.V. Am 6. Oktober 1994 gründeten 30 interessierte Bürger aus Winterstein und Umgebung diesen Verein, dessen Hauptanliegen die Erhaltung der Burgruine Winterstein aus dem 13. Jahrhundert darstellt. Am 1. März 1995 wurde er in das Vereinsregister beim Amtsgericht Gotha eingetragen. Schon 1993/1994 konnten unter Regie der Gemeinde in Vorbereitung der 750-Jahrfeier die noch vorhandenen Gebäude- und Mauerreste gesichert werden. Nun galt es, die Burgruine einer sinnvollen Nutzung zuzuführen bzw. sie mit ihren Anlagen als Mittelpunkt des historischen Ortskerns touristisch attraktiv zu gestalten und den Gast in Winterstein mit der Geschichte dieser Burganlage aus der Zeit der Thüringer Landgrafen vertraut zu machen. Nicht jede Gemeinde ist in der glücklichen Lage, die Spuren ihrer Ortsgeschichte mit historischen Mauern belegen zu können. Doch viele andere wichtige kommunale Aufgaben lassen kaum finanziellen Spielraum für die Erhaltung eines so wichtigen Kulturdenkmals für Winterstein. Dass es aber eine sehr langwierige und kostenintensive Angelegenheit ist, zeigen die bisher durchgeführten vielen kleinen Schritte des Vereins. In Trägerschaft des Vereins gelang es, in den nun fast zehn Jahren seines Bestehens durch einzelne Maßnahmen der Arbeitsbeschaffung über das Arbeitsamt Gotha in verschiedenen Projekten und Teilabschnitten sowie auch in Arbeitseinsätzen der Mitglieder die Burgruine selbst vor dem Einsturz zu bewahren, bedrohte Mauern wieder zu befestigen und verfallene Nebengelasse abzureißen. Der Verein ist in der glücklichen Lage, den ortsansässigen Architekten Rüdiger Lehrmann als einen der aktivsten Mitstreiter für die Erhaltung der Burgruine unter denkmalschützenden Aspekten zu seinen Mitgliedern zählen zu können. Er hat einen wesentlichen Anteil an der Umsetzung der Bau- und Sanierungsabschnitte
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und der Beschaffung von Fördermitteln für den gemeinnützigen Verein. Im Rahmen der Instandsetzung der Burganlage konnte durch Arbeitseinsätze der Mitglieder mit Unterstützung durch ABM das seit einigen Jahren leerstehende Wohnhaus an der Vogtei umfangreich saniert und als Heimatstube eingerichtet werden. Im Oktober 1997 wurde die Heimatstube eröffnet, die seitdem guten Zuspruch im Ort und bei den Gästen in Winterstein findet und ehrenamtlich durch einige rege Vereinsmitglieder betreut wird. Ein besonderer Höhepunkt für den Verein war die Vorbereitung und Mitwirkung an der 750-Jahrfeier im Sommer 1996. Bereits im Vorfeld hatte sich eine kleine Gruppe unter Anleitung von Diplom-Historiker Horst Fickenscher aus Friedrichroda zusammengefunden, um die Ortsgeschichte Wintersteins aufzuarbeiten. Auch in den Folgejahren arbeitete diese Gruppe reiferer Jahrgänge eigenständig an dieser Thematik weiter und konnte so viel Neues und Interessantes zur Geschichte des Ortes erfahren. Zum treuen Stamm dieser Arbeitsgruppe des Vereins zur Erhaltung der Burgruine Winterstein e.V. gehören derzeit: Waldemar Rückbeil, Klaus Pfuch, Herta Zeyß, Rudolf Lang, Siegfried Günther, Heinz Darr, Wolfgang Korn und Volker Seibt. Durch eine einjährige ABM beim Verein unterstützte Frau Christina Reißig die Arbeit der Chronikgruppe und arbeitet auch darüber hinaus als Mitglied des Vereins weiter mit. Da sie schon mehrere Jahre als Chronistin in ihrer Heimatregion und für den Hörselberg-Boten tätig ist, ging es mit der Überarbeitung der Geschichtsdaten gut voran. Im Mai 2000 übernahm der Verein das "Haus des Gastes" und betreute neben der Vermietung der Räumlichkeiten gemeinsam mit dem Fremdenverkehrsverein die Tourist-Information. Seit gut einem Jahr befindet sich diese in der Pension am Hopfenberg. Im Giebelzimmer des Hauses richteten die Mitglieder eine Vereinsstube ein, die für Versammlungen und Ausstellungen genutzt wird. Alljährlicher Höhepunkt der Vereinsarbeit bildet das Heimatstubenfest Ende Juli, was in den letzten Jahren mit einer Bilderausstellung bereichert werden konnte. So wurde z.B. in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Sportverein die Ausstellung "100 Jahre Sport in Winterstein" und im letzten Jahr die Ausstellung "De Lüüt vun früher" durch die Arbeitsgruppe Ortschronik aufgebaut und betreut. Des weiteren gab es schon eine Ausstellung zur Kirmes, über historische Ortsansichten und über den Inselsberg. Heute zählt der Verein zur Erhaltung der Burgruine Winterstein e.V. 70 Mitglieder, wobei erwähnenswert ist, dass auch einige Persönlichkeiten der Familie von Wangenheim dem Verein angehören und diesen auch finanziell fördern. Das Anliegen des Vereins wurde besonders durch finanzielle Zuwendungen der Freifrau Beate von Wangenheim aus Würzburg unterstützt, mit deren Spende das Mittelschloss wieder Fensterläden erhielt. Auch die Ölgemälde des Rittmeisters Erich von Selchow und seiner Gemahlin Magdalena geborene von Wangenheim konnten damit fachmännisch restauriert werden. Im Gedenken an den langjährigen Vorsitzenden des Familienverbandes der Adelsfamilie möchten wir an dieser Stelle auch Freiherr Joachim von Wangenheim erwähnen. Sein letzter Wille war es, statt Blumen und Kränze auf sein Grab zu legen, eine Spende für den Erhalt der Burgruine Winterstein zu geben. So kam im Sommer 2002 die beachtliche Summe von rund 4900 Euro zusammen, die der Burgruine zu Gute kommt. Hans Wilhelm von Wangenheim aus Bonn, der jetzige Vorsitzende des Familienverbandes der Adelsfamilie, gehört seit Jahren dem Vorstand des Burgruinenvereins an. Seit Vereinsgründung lenkt Herr Wolfgang Korn als Vorsitzender das Geschehen rund um die Burgruine in Zusammenarbeit mit einem Stamm treuer Mitglieder. Außerdem nimmt der Verein einen festen Platz im kulturellen Leben des Ortes Winterstein ein und ist stets bemüht, auch den Gästen Interessantes zur Ortsgeschichte nahe zu bringen. Stand 2003
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Bibliographische Angaben
- 2003, 99 Seiten, Maße: 14,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Heimatverlag Hörselberg
- ISBN-10: 3981503244
- ISBN-13: 9783981503241
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