Geschlossenheit und Offenheit
Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft
Was gesellschaftliche Modernität ausmache, war immer strittig. Unstrittig freilich scheint zu sein, das Signum der Epoche in der historischen Einsamkeit, im Selbsttragenden, im Aushalten des regressus ad infinitum ohne göttliche oder natürliche Ankerplätze...
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Produktinformationen zu „Geschlossenheit und Offenheit “
Klappentext zu „Geschlossenheit und Offenheit “
Was gesellschaftliche Modernität ausmache, war immer strittig. Unstrittig freilich scheint zu sein, das Signum der Epoche in der historischen Einsamkeit, im Selbsttragenden, im Aushalten des regressus ad infinitum ohne göttliche oder natürliche Ankerplätze zu lokalisieren. Die Offenheit der Moderne, ihre Formenvielfalt und Wandelbarkeit, ihre Kontinuität und ihre Diskontinuität, verweist immer mehr auf jene Geschlossenheit, die sich keiner fremden Referenz bedienen kann - außer ihrer je eigenen Fremdheit. Inzwischen ist dieses Selbstverständnis auch in die Theoriebildung selbst eingedrungen, in Theorien, die sich für Selbstanwendung und paradoxale Formen interessieren. Die vorliegenden systemtheoretischen Studien nehmen in dieser Perspektive klassische Themen des soziologischen Modernitätsdiskurses unter die Lupe.
Autoren-Porträt von Armin Nassehi
Armin Nassehi, geboren 1960, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Armin Nassehi
- 2003, Neuauflage, 352 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518292366
- ISBN-13: 9783518292365
- Erscheinungsdatum: 31.03.2003
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