Gesundheitssoziologie
Eine Einführung in sozialwissenschaftliche Theorien von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung
In diesem Band werden sozialwissenschaftliche Theorien vorgestellt, die sich mit Gesundheit und Krankheit beschäftigen. Die Theorien konzentrieren sich auf die Wechselbeziehungen zwischen Belastung, Bewältigung und Gesundheit. Aus ihnen lassen...
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Produktinformationen zu „Gesundheitssoziologie “
In diesem Band werden sozialwissenschaftliche Theorien vorgestellt, die sich mit Gesundheit und Krankheit beschäftigen. Die Theorien konzentrieren sich auf die Wechselbeziehungen zwischen Belastung, Bewältigung und Gesundheit. Aus ihnen lassen sich Strategien ableiten, um das für die Gesundheit relevante Verhalten, die entscheidenden Umweltbedingungen und die Strukturen des Gesundheitssystems zu beeinflussen.
In allen hoch entwickelten westlichen Gesellschaften wächst der Anteil der Bevölkerung mit sozialen Belastungen, psychischen Leiden und körperlichen Krankheiten. Offensichtlich sind die kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Lebensbedingungen für viele Menschen nicht "gesund" zu bewältigen.
Als Gesundheit wird der Zustand des objektiven und subjektiven Befindens einer Person bezeichnet, der gegeben ist, wenn ein Mensch sich in den physischen, psychischen und sozialen Dimensionen seiner Entwicklung in Einklang mit den inneren und äußeren Anforderungen befindet. Gesundheit ist beeinträchtigt, wenn sich innere oder äußere Anforderungen ergeben, die von einem Menschen in der jeweiligen Situation nicht erfüllt oder bewältigt werden können. In diesem Band werden sozialwissenschaftliche Theorien vorgestellt, die sich mit Gesundheit und Krankheit beschäftigen. Dabei steht eine interdisziplinäre Sichtweise im Vordergrund. Theoretische Ansätze aus Soziologie, Psychologie und Gesundheitswissenschaft werden erläutert. Allen liegt die Annahme zugrunde, dass physiologische, psychische und soziale Faktoren zusammenwirken. Die Theorien konzentrieren sich auf die Wechselbeziehungen zwischen Belastung, Bewältigung und Gesundheit. Aus ihnen lassen sich Strategien ableiten, um das für die Gesundheit relevante Verhalten, die entscheidenden Umweltbedingungen und die Strukturen des Gesundheitssystems zu beeinflussen.
Klappentext zu „Gesundheitssoziologie “
In diesem Band werden sozialwissenschaftliche Theorien vorgestellt, die sich mit Gesundheit und Krankheit beschäftigen. Die Theorien konzentrieren sich auf die Wechselbeziehungen zwischen Belastung, Bewältigung und Gesundheit. Aus ihnen lassen sich Strategien ableiten, um das für die Gesundheit relevante Verhalten, die entscheidenden Umweltbedingungen und die Strukturen des Gesundheitssystems zu beeinflussen.In allen hoch entwickelten westlichen Gesellschaften wächst der Anteil der Bevölkerung mit sozialen Belastungen, psychischen Leiden und körperlichen Krankheiten. Offensichtlich sind die kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Lebensbedingungen für viele Menschen nicht gesund zu bewältigen.
Als Gesundheit wird der Zustand des objektiven und subjektiven Befindens einer Person bezeichnet, der gegeben ist, wenn ein Mensch sich in den physischen, psychischen und sozialen Dimensionen seiner Entwicklung in Einklang mit den inneren und äußeren Anforderungen befindet. Gesundheit ist beeinträchtigt, wenn sich innere oder äußere Anforderungen ergeben, die von einem Menschen in der jeweiligen Situation nicht erfüllt oder bewältigt werden können.
In diesem Band werden sozialwissenschaftliche Theorien vorgestellt, die sich mit Gesundheit und Krankheit beschäftigen. Dabei steht eine interdisziplinäre Sichtweise im Vordergrund. Theoretische Ansätze aus Soziologie, Psychologie und Gesundheitswissenschaft werden erläutert. Allen liegt die Annahme zugrunde, dass physiologische, psychische und soziale Faktoren zusammenwirken. Die Theorien konzentrieren sich auf die Wechselbeziehungen zwischen Belastung, Bewältigung und Gesundheit. Aus ihnen lassen sich Strategien ableiten, um das für die Gesundheit relevante Verhalten, die entscheidenden Umweltbedingungen und die Strukturen des Gesundheitssystems zu beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis zu „Gesundheitssoziologie “
Vorwort1.Gesundheitssoziologie - eine Standortbestimmung
1.1Ausrichtung und Arbeitsschwerpunkte
1.2Verhältnis zu Nachbardisziplinen
2.Bedingungen für Gesundheit und Krankheit - empirische Befunde
2.1Gesundheitsverhältnisse und Gesundheitsverhalten
2.2Sozioökonomischer Status, Ungleichheit und Gesundheit
2.3Berufliche und soziale Lebenslage
2.4Lebensalter, Geschlecht und Gesundheit
3.Entstehung von Gesundheit und Krankheit - theoretische Ansätze
3.1Gesellschaftstheorien
3.2Public-Health-Theorien
3.3Lerntheorien
3.4Bewältigungstheorien
4.Definition von Gesundheit und Krankheit - ein integratives Konzept
4.1Bisherige Definitionen von Gesundheit und Krankheit
4.2Das Salutogenesemodell
4.3Das Sozialisationsmodell
4.4Eine konsensfähige Definition von Gesundheit und Krankheit
4.5Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
5.Gesundheitsförderung - Strategien zur Optimierung der Gesundheitsverhältnisse
5.1Strategien gesundheitsorientierter Sozialpolitik
5.2Strategien der Gesundheitssystemgestaltung
5.3Strategien der Gestaltung kommunaler und familialer Lebensräume
5.4Strategien der Gesundheitsförderung in sozialen Organisationen
6.Krankheitsprävention - Strategien zur Stärkung des Gesundheitsverhaltens
6.1Ansätze der Gesundheitskommunikation
6.2Strategien der Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung
6.3Strategien der Gesundheitsberatung und Patientenschulung
6.4Strategien der Gesundheitsaufklärung und Stärkung der Gesundheitskompetenz
Literatur
Autoren-Porträt von Klaus Hurrelmann
Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Seit 1979 Professor an der Universität Bielefeld, wo er Sozial- und Gesundheitswissenschaft lehrte, ist er heute Professor of Public Health and Education an der Hertie School of Governance in Berlin. Er leitete von 1986-98 das Kooperationszentrum 'Health Behavior in School Children' der WHO.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Hurrelmann
- 2010, 7. Auflage, 272 Seiten, 29 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beltz Juventa
- ISBN-10: 3779914832
- ISBN-13: 9783779914839
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