Franziska kann es nicht glauben: Endlich ist sie wieder in ihrer Heimat auf Gut Dranitz. In den Wirren des zweiten Weltkriegs...
Bestellnummer: 5699219
- Kauf auf Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
9.95 €
10.99 €
10.99 €

Statt 10.99 € 19
9.99 €
12.00 €
12.00 €

Statt 12.00 € 19
9.99 €

Statt 10.99 € 19
9.99 €
14.99 €
12.00 €
12.00 €
12.00 €
12.00 €
29.95 €
10.00 €
9.95 €

Statt 10.00 € 19
8.99 €
12.99 €
10.99 €
10.99 €
10.99 €
11.00 €
12.00 €
15.00 €

Statt 11.00 € 19
9.99 €
29.95 €
Die Tuchvilla-Saga Band 1-3: - Die Tuchvilla / Die Töchter der Tuchvilla / Das Erbe der Tuchvilla (3in1-Bundle)
Anne Jacobs
24.99 €
10.00 €
9.99 €
Schneeflockenmomente
Beate Maly, Anne Jacobs, Nicole Steyer, Svenja Lassen, Ulrike Renk, Rena Rosenthal, Marie Merburg, Jana Lukas, Petra Schier
Statt 12.00 € 19
8.99 €
9.95 €
29.95 €
14.00 €
Franziska kann es nicht glauben: Endlich ist sie wieder in ihrer Heimat auf Gut Dranitz. In den Wirren des zweiten Weltkriegs musste sie das herrschaftliche Anwesen im Osten verlassen. Lange gab es keinen Weg zurück. Trotzdem ließ sie die Sehnsucht nicht mehr los. Nie konnte sie die glanzvollen Zeiten vor dem Krieg vergessen, ihre Träume und Wünsche von einem Leben an der Seite ihrer großen Liebe Walter Iversen. Alles schien möglich. Doch der Krieg trennte die Liebenden und machte ihre Träume zunichte. Aber Franziska gab die Hoffnung nie auf ...
SPIEGEL-Bestsellerautorin Anne Jacobs bei Blanvalet:
Die Gutshaus-Saga:
1. Das Gutshaus. Glanzvolle Zeiten
2. Das Gutshaus. Stürmische Zeiten
3. Das Gutshaus. Zeit des Aufbruchs
Die Tuchvilla-Saga:
1. Die Tuchvilla
2. Die Töchter der Tuchvilla
3. Das Erbe der Tuchvilla
4. Rückkehr in die Tuchvilla
- Autor: Anne Jacobs
- 2017, Originalausgabe., 544 Seiten, Maße: 11,6 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3734103274
- ISBN-13: 9783734103278
- Erscheinungsdatum: 13.11.2017

Schreiben Sie einen Kommentar zu "Glanzvolle Zeiten / Das Gutshaus Bd.1".
Kommentar verfassen- relevanteste Bewertung zuerst
- hilfreichste Bewertung zuerst
- neueste Bewertung zuerst
- beste Bewertung zuerst
- schlechteste Bewertung zuerst
- alle
- ausgezeichnet
- sehr gut
- gut
- weniger gut
- schlecht
-
4 Sterne
70 von 92 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Miss Norge, 01.12.2017
Mit "Glanzvolle Zeiten" hat die Autorin Anne Jacobs den ersten Band der Gutshaus-Saga vorgelegt und der dicke Roman hat mir, nach einem etwas schwierigen Einstieg, doch noch gut gefallen.
Die Geschichte beginnt im Jahre 1939 und spannt dann einen Bogen zum Jahr 1990, kurz nach dem Fall der Mauer. Hier muss ich kurz einschieben, das mich dieses Klischee "dummer Ossi, schlauer Wessi" sehr gestört hat und das dies auch ziemlich drastisch bzw. überspitzt beschrieben wird. Zudem waren mir einige Passagen zu langatmig und zu oft wiederholt. Das ist aber auch alles, was mir nicht so gefallen hat.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und den Zeiten entsprechend angepasst. Die Hauptperson Franziska von Dranitz (heutige Kettler) hat mir besonders imponiert. Damals wurde sie als junge Frau aus dem Gutshaus vertrieben, in den Kriegsjahren, und nun, nach der Wende, kehrt sie als 70jährige Dame zurück in ihre alte Heimat. Klar, dass das Gutshaus nun nicht mehr so aussieht wie früher. Die 50 Jahre sind nicht spurlos an dem Bau und den Ländereien vorübergegangen. Doch Franzi setzt alles daran wieder Herrin des verfallenen Hauses zu werden, um es zum Hotel umzubauen und so wieder die alte Heimat für sich neu zu finden.
Ein dunkles Geheimnis, zieht sich durch die beiden Erzählungen vom Damals bis ins Heute, und es löst sich erst auf den letzten Seiten auf. Der Schreibstil ist gut zu lesen und durch die wunderbaren Beschreibungen wie das Gutshaus, in den 1940er Jahren aussah, hatte ich Bilder im Kopf wie schön es damals gewesen sein muss. Sehr gut gefallen und berührt haben mich die Tagebucheinträge von Franzi's Schwester Elfriede, die kein einfaches Leben hatte, vor allem als sie von Mutter und Schwester getrennt wurde und sich ein Aussehen als Junge aneignete, um von den Soldaten in Ruhe gelassen zu werden. Diese schlimme Zeit ist eindrucksvoll und beklemmend erzählt worden. Zum besseren Überblick und Verständnis sind die verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Schriftarten verfasst, die es einfach machten, der jeweiligen Epoche zu folgen. Franzi schwelgt nicht nur in Erinnerungen an die alte gute Zeit, auch im Heute hat sie mit ihrer Enkelin, ihrer Urenkelin und einigen Menschen aus der damaligen genug zutun um einige ungeklärte Umstände doch noch zu erfahren. Doch wie wird sie damit umgehen können, denn eines ist ganz sicher, ihr Leben wird völlig auf den Kopf gestellt.
Fazit
Freundschaft, Familienbande, Dramatik, Krieg, Liebe, das Verlieren eines Zuhauses und deren Wiederfinden nach über 50 Jahren, dies alles vereint dieser Roman, der mich nach anfänglichen Schwierigkeiten, doch noch begeistern konnte. -
2 Sterne
45 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
WILDROSE1980, 16.01.2022
Von der Autorin "Die Tuchvilla" hätte ich mehr erwartet!!! Handlung kommt nicht vom Fleck weg, alles sehr schwerfällig und zu viele Figuren, die alle eine Rolle spielen sollen, aber damit schweift die Autorin von der Hauptfigur ab! Es wird zu viel drumherum geredet, und die Handlung kommt nicht auf den Punkt. Wo bleibt die Spannung? Das beste an dem Buch war das Cover! Ich hatte mir von dem Buch viel versprochen und wurde herb enttäuscht! Nicht empfehlenswert! Leider...
-
4 Sterne
46 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tanja P., 03.12.2017
Die Schatten der Vergangenheit
Im Mai 1990 fährt die 70jährige Franziska das erste Mal seit dem Krieg wieder zum Familiengut nach Dranitz in die DDR „Gen Osten. Zurück in die Vergangenheit.“ (S. 21). Als Adlige wurde sie von den Russen aus der Heimat vertrieben und floh in den Westen.
Anne Jacobs beschreibt die Zustände in der ehemaligen DDR sehr treffend, die graue Luft der Schornsteine, die vergilbten Fassaden, huckelige Kopfsteinfpflasterstraßen, Autobahnen aus Betonplatten, WBS70-Wohngebiete, den Dorf-Konsum, die typischen Einkaufsnetze. Ich fühle mich in die damalige Zeit zurückversetzt, spüre die aufkommende Wendestimmung, obwohl ich damals gerade 15 Jahre alt war.
Franziska hat niemanden mehr. Ihr Mann ist vor Jahren gestorben. Zu ihrer Tochter hat sie seit 1968 kaum noch Kontakt. Darum hat sie auch ihre inzwischen 20jährige Enkelin Jenny nur zweimal gesehen. Dabei wurde ihr als Kind immer wieder gepredigt: „Ohne Familie bist Du niemand. Über Jahrhunderte hinweg haben wir zueinander gestanden, schwere Zeiten überdauert.“ (S. 26) Die wenigen Überlebenden der einstigen Großfamilie haben sich auf der Flucht oder durch den Mauerbau aus den Augen verloren.
Natürlich freuen sich die Granitzer nicht, als Franziska so plötzlich auftaucht und das Gutshaus zurückfordert. Dabei reicht es an seine alte Schönheit schon lange nicht mehr ran. Aber Franziska hat eine Vision, sie will es im alten Glanz erstrahlen lassen – das ist sie ihrer Familie schuldig.
Die Beziehungen der Figuren untereinander sind sehr komplex und die Handlung verläuft über 2 Zeitstränge – von 1939 bis 46 und 1990/91.
Dadurch erlebt man Franziskas Jugendzeit mit, ihre große Liebe und wie sich durch und nach dem Krieg alles veränderte. Hinzu kommen die Tagebuchaufzeichnungen ihrer Schwester Elfriede, die das Zeitgeschehen der Jahre 1944/45 eindrucksvoll wiedergeben. Manches war mir fast zu viel, zu erschütternd.
In Dranitz holen Franziska die Schatten der Vergangenheit wieder ein, alte Wunden brechen auf, sie erinnert sich plötzlich an Erlebnisse, die sie erfolgreich verdrängt hatte.
Dann ist da auch noch das ehemalige Hausmädchen Mine, die ein Geheimnis hütet, welches für Franziska alles verändern könnte.
Franziska und ihre Enkelin Jenny sind willensstark, tatkräftig und ergänzen sich gut. Ihr Zusammenspiel hat mir sehr gut gefallen, sie gehen aufeinander ein und raufen sich auch in schwierigen Situationen immer wieder zusammen.
Anne Jacobs zeichnet ein sehr lebendiges Bild der Zustände während der Wendezeit. Aus der LPG wird eine Genossenschaft und muss plötzlich wirtschaftlich arbeiten, der Kindergarten trägt sich nicht, Betriebe gehen pleite und die ersten gehen in den „goldenen Westen“ – gerade die Dörfer leeren sich, Familien zerfallen.
Außerdem wurden Filet-Grundstücke direkt am Wasser für einen Schnäppchenpreis verkauft – das schnelle Geld rief und viele wussten es nicht besser.
Zudem kommen die ehemals enteigneten Besitzer wieder und stellen Rückübertragungsanträge.
Insgesamt konnte mich „Das Gutshaus“ nicht zu 100 % überzeugen. Zum Teil wurde mir etwas zu sehr schwarz-weiß gemalt. Einige Handlungsstränge waren zu vorhersehbar und auch das Ende ging mir zu stark in Richtung heile Welt – vor allem nach den Dramen, die sich zuvor abgespielt hatten.
Aber es liest sich sehr unterhaltsam, bedient vom Drama bis zum Happy End (ich verrate nicht von wem) jeden Leserwunsch und mir haben die abwechselnden Handlungsstränge, Blickwinkel und Rückblicke sehr gut gefallen. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil.
10.99 €
10.99 €
10.99 €
12.00 €
12.00 €
10.00 €
9.99 €
9.99 €
12.00 €
26.00 €
12.00 €
9.99 €
12.00 €
12.00 €
12.99 €
11.00 €
12.00 €
21.00 €
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
4 von 5 Sternen
5 Sterne 5Schreiben Sie einen Kommentar zu "Glanzvolle Zeiten / Das Gutshaus Bd.1".
Kommentar verfassen