Globalisierung und Global Governance
Grundzüge der Politikwissenschaft
Unter dem Begriff Global Governance werden im Zeichen der Globalisierung Konzepte für eine neue Weltordnungspolitik diskutiert. Der Nationalstaat soll nicht ersetzt, sondern zu einem Koordinierungsstaat transformiert werden. Das Thema hat bereits seine...
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Produktinformationen zu „Globalisierung und Global Governance “
Unter dem Begriff Global Governance werden im Zeichen der Globalisierung Konzepte für eine neue Weltordnungspolitik diskutiert. Der Nationalstaat soll nicht ersetzt, sondern zu einem Koordinierungsstaat transformiert werden. Das Thema hat bereits seine Verankerung im Lehrbetrieb gefunden. Mit diesem Band, der unter der Federführung eines ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet entstand, werden Studierende zuverlässig in das Forschungsfeld eingeführt
Klappentext zu „Globalisierung und Global Governance “
Globalisierung hat das Handlungsumfeld für Staaten und für private Wirtschaftsakteure deutlich verändert. Neue Chancen auf Wohlstand, aber auch neue Risiken sind entstanden. Global Governance versucht diese Entwicklungen zu steuern und das Management der Weltwirtschaft zu verbessern. Mit diesem Band, der unter der Federführung eines ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet entstand, werden Studierende zuverlässig in das Forschungsfeld eingeführt.
Inhaltsverzeichnis zu „Globalisierung und Global Governance “
Einleitung 111. GLOBALISIERUNG 13
1.1. STAND DER GLOBALISIERUNGS-FORSCHUNG 13
1.1.1. Was ist Globalisierung? 13
1.1.2. Die Konvergenz-Divergenz-Debatte 18
1.1.3. Schwächung des Staates und race to the bottom? 20
1.1.4. Interessengruppen, Freihandel und Verteilung 24
1.1.5. Fazit 27
1.2. GLOBALISIERUNG UND STAAT 31
1.2.1. Staatliche Handlungsfähigkeit als makroökonomische Steuerung 32
1.2.2. Rational Choice-Theorie 35
1.2.3. Makroökonomische Steuerung vor dem Hintergrund von Globalisierung 38
1.2.4. Staatliche Handlungsfähigkeit auf der Mikroebene 40
1.2.5. Institutionenökonomik und Rational Choice-Institutionalismus 50
1.2.6. Fazit 52
1.3. GLOBALISIERUNG UND UNTERNEHMEN 55
1.3.1. Außenhandelstheorien 55
1.3.2. Unternehmen als ökonomische Akteure 65
1.3.3. Unternehmen als politische Akteure 71
1.3.4. Fazit 74
1.4. Wie Globalisierung nationale Regierungen stärken kann 76
1.4.1. Autonomie und Kapazität 77
1.4.2. Regulative Supervision und Internationalisierung von Politik 79
1.4.3. Regulative Supervision öffentlicher Güter 83
1.4.4. Internationale Kooperation 85
1.4.5. Fazit 89
1.5. GLOBALISIERUNG UND DIE NEWLY INDUSTRIALIZING COUNTRIES ASIENS 92
1.5.1. Protektionistische Strategien der Entwicklungsländer 94
1.5.2. Das verlorene Jahrzehnt 97
1.5.3. Das asiatische Wirtschaftswunder 98
1.5.4. Ursachen für die unterschiedliche Entwicklung 99
1.5.5. Fazit 104
2. GLOBAL GOVERNANCE 107
2.1. Die Global Economic Governance-Debatte 107
2.1.1. Überblick über das Forschungsfeld 107
2.1.2. Global Governance und Globalisierungskrisen 109
2.1.3. Überblick über die Vorschläge für neue GEG Strategien 111
2.1.4. Evaluierung der Vorschläge für neue GEG Strategien 115
2.1.5. Fazit 119
2.2. Global Governance der Finanzmärkte 122
2.2.1. Global Economic Governance anhand des Internationalen Währungsfonds 125
2.2.2. Global Economic Governance anhand des Basler Ausschusses
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für Bankenaufsicht 133
2.2.3. Fazit 137
2.3. Global Governance des Welthandels 141
2.3.1. Das GATT/WTO-Regime: Grundlagen und Entwicklungen 141
2.3.2. Motive und Barrieren für multilaterale Kooperation 146
2.3.3. Die Doha-Entwicklungsrunde 149
2.3.4. Fazit und Ausblick 158
2.4. GLOBAL GOVERNANCE IN DER UMWELTPOLITIK 162
2.4.1. Der Wandel in der internationalen Klimapolitik 164
2.4.2. Das Kyoto-Protokoll 166
2.4.3. Die Bedeutung von NGOs 170
2.4.4. Fazit 1732.5. REGIONALE INTEGRATION ALS GOVERNANCE-STRATEGIE 177
2.5.1. Formen der Regional Governance 177
2.5.2. Regional Governance für Stabilität und Wachstum: die EWWU 192
2.5.3. Regional Governance als Antwort auf Globalisierung: NAFTA und Mercosur 212
ZUSAMMENFASSUNG 225
2.2.3. Fazit 137
2.3. Global Governance des Welthandels 141
2.3.1. Das GATT/WTO-Regime: Grundlagen und Entwicklungen 141
2.3.2. Motive und Barrieren für multilaterale Kooperation 146
2.3.3. Die Doha-Entwicklungsrunde 149
2.3.4. Fazit und Ausblick 158
2.4. GLOBAL GOVERNANCE IN DER UMWELTPOLITIK 162
2.4.1. Der Wandel in der internationalen Klimapolitik 164
2.4.2. Das Kyoto-Protokoll 166
2.4.3. Die Bedeutung von NGOs 170
2.4.4. Fazit 1732.5. REGIONALE INTEGRATION ALS GOVERNANCE-STRATEGIE 177
2.5.1. Formen der Regional Governance 177
2.5.2. Regional Governance für Stabilität und Wachstum: die EWWU 192
2.5.3. Regional Governance als Antwort auf Globalisierung: NAFTA und Mercosur 212
ZUSAMMENFASSUNG 225
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Autoren-Porträt von Maren Becker, Stefanie John, Stefan A. Schirm
Stefan A. Schirm, geb. 1963, ist Professor für Politische Wissenschaften an der Universität Stuttgart. Zuvor war er Lehrbeauftragter und Privatdozent am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München, Wissenschaftler an der Stiftung Wissenschaft und Politik, J.F. Kennedy-Fellow am Center for European Studies der Harvard University.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Maren Becker , Stefanie John , Stefan A. Schirm
- 2007, 228 Seiten, 20 Abbildungen, Maße: 11,9 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3825229653
- ISBN-13: 9783825229658
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