Götterdämmerung
Auf der Suche nach Religion
Der Essay des Religionssoziologen Volkhard Krech beschäftigt sich mit der Frage, warum religiöse Themen nach der behaupteten Säkularisierung wieder hochaktuell sind. Im Fokus der Beobachtung stehen zeitgenössische Suchbewegungen, die zwischen...
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Produktinformationen zu „Götterdämmerung “
Klappentext zu „Götterdämmerung “
Der Essay des Religionssoziologen Volkhard Krech beschäftigt sich mit der Frage, warum religiöse Themen nach der behaupteten Säkularisierung wieder hochaktuell sind. Im Fokus der Beobachtung stehen zeitgenössische Suchbewegungen, die zwischen instrumenteller Nutzung, suggerierter Authentizität und redlichem Bemühen ein Verhältnis zum Religiösen suchen. Dabei geht es ebenso um die neuen fundamentalistischen Strömungen wie um die im Zusammenhang mit Globalisierungsprozessen zunehmend populären Hinwendungen zu östlichen Religionen und um andere aktuell an Bedeutung gewinnende Formen kultureller und religiöser Hybridität. Der Essay macht deutlich: In die Bilder, die wir uns von Religion machen, werden nicht selten unbefriedigte Wünsche projiziert - oder der Rekurs auf Religion verdeckt gar Aporien der Moderne.Autoren-Porträt von Volkhard Krech
Volkhard Krech, geb. 1962, promovierte 1996 über Georg Simmels Religionstheorie; seit 1995 ist er Referent für Soziologie an der Forschungsstätte der Ev. Studiengemeinschaft in Heidelberg. 2001 wurde er mit einer Arbeit über 'Religion in der modernen Gesellschaft' habilitiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Volkhard Krech
- 2002, 120 Seiten, Maße: 13,4 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Krech, Volkhard
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3899421000
- ISBN-13: 9783899421002
Rezension zu „Götterdämmerung “
"Eine erhellende Analyse der religiösen Gegenwartskultur." (Evangelische Kichen-Zeitung, 7. März 2004)"Sein Essay über Funktion und Funktionalisierung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft ist ein Bericht über die Bedürfnisse, die heutzutage nicht weniger als in der vormodernen Gesellschaft existieren. Es ist aber auch eine selbstironische Rechenschaft des Autors von (s)einem Denken zwischen der aufrichtigen Suche nach Religion und dem ebenso aufrichtigen Bekenntnis zu einer 'Naivität zweiter Ordnung', die diese Suche erst möglich mache." (Stefana Sabin und Yossef Schwartz, Im Gespräch, Hefte der Martin Buber-Gesellschaft Nr.8, Frühjahr 2004)
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