Gräber in Hamburg

Berühmte Gräber ... und Gräber von BerühmtenDieser Führer berichtet über Prominente, die in Hamburg die letzte Ruhe gefunden haben. Er bietet einen bunten Streifzug durch die Lokalgeschichte. Wer weiß schon, wer hinter den Namen von Straßen und Plätzen steht, welche Menschen als Gründer oder Erfinder die Welt in den letzten Jahrhunderten vorantrieben? Ohne diese herausragenden Persönlichkeiten gäbe es weder die erste naturwissenschaftliche Gesellschaft nördlich der Alpen, die erste Sparkasse in Europa und die älteste Werbeagentur, die erste Verbraucherzentrale und die erste Sexualberatungsstelle in Deutschland. Ohne sie gäbe es nicht das Diakonische Werk, den ersten deutschen Lehrerverband und den ersten Rotary Club Deutschlands, auch nicht den Werkbund und die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Ohne sie hätten Sternwarten in aller Welt auf Präzisionsmessinstrumente verzichten müssen und Kirchen auf Meisterorgeln. Die Comedian Harmonists hätten keinen Pianisten gehabt und die Fußballweltmeister von 1954 keinen rechten Verteidiger.Sie waren Wegbereiter der Verwendung von Blitzableitern in Deutschland und des Kartoffelanbaus. Sie gaben dem Bürgerlichen Gesetzbuch Profil, erforschten Tropenkrankheiten und die Quantenmechanik. Von einer Hamburgerin ging der Impuls zur Gründung von Kindergärten in den USA aus. In Hamburg amtierten der erste jüdische Richter in Deutschland und der erste jüdische Parlamentspräsident.Einige gaben der Architektur von Häfen wichtige Impulse, andere der von öffentlichen Gebäuden und Zoologischen Gärten. In Hamburg entstanden Vorbilder für Frauenvereine, Einrichtungen der Krankenpflege und Handelshochschulen. Hier wurde auch die erste landwirtschaftliche Fachschule im deutschsprachigen Raum gegründet, die erste Gewerbeschule für Mädchen und die älteste deutsche Reformschule in Deutschland sowie der erste Lehrstuhl für Röntgenkunde weltweit. Der Kindergottesdienst und der Adventskranz-Brauch kommen ebenso aus der Hansestadt wie