Grenzen der Rückwirkung bei Rechtsprechungsänderungen
Dargestellt anhand der Judikatur des Bundesgerichtshofes und des Bundesarbeitsgerichtes unter besonderer Berücksichtigung langfristiger Verträge. Dissertationsschrift
Dürfen Rechtsgeschäfte von gestern mit Maßstäben von heute gemessen werden? Die Arbeit zeigt, unter welchen Voraussetzungen ein Rückwirkungsschutz bei einem Rechtsprechungswandel im Zivilrecht anerkannt werden muß. Der Schutz für den einzelnen, der seine...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Grenzen der Rückwirkung bei Rechtsprechungsänderungen “
Klappentext zu „Grenzen der Rückwirkung bei Rechtsprechungsänderungen “
Dürfen Rechtsgeschäfte von gestern mit Maßstäben von heute gemessen werden? Die Arbeit zeigt, unter welchen Voraussetzungen ein Rückwirkungsschutz bei einem Rechtsprechungswandel im Zivilrecht anerkannt werden muß. Der Schutz für den einzelnen, der seine Rechtsbeziehungen auf der Grundlage und in Kenntnis der bisherigen Judikatur gestaltet hat, läßt sich dabei dem verfassungsrechtlichen Rückwirkungsverbot entnehmen. Da im Hinblick auf die Vielgestaltigkeit des hier anstehenden Themenkreises ein Gesamtsystem nicht erstellt werden kann, werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, die das Spannungsverhältnis zwischen Rechtssicherheit und materieller Gerechtigkeit aufzulösen vermögen und zu angemessenen, gerechten Ergebnissen führen. Gleichzeitig wird verdeutlicht, inwieweit das Rückwirkungsverbot im Rahmen der Privatautonomie zum Gegenstand der Vertragsgestaltung gemacht und somit das Risiko einer richterlichen Kursänderung im Wege einer vorausschauenden Kautelarjurisprudenz aufgefangen werden kann.
Inhaltsverzeichnis zu „Grenzen der Rückwirkung bei Rechtsprechungsänderungen “
Aus dem Inhalt: Rechtsprechung - Rechtsfortbildung - Richterrecht - Legitimation und Grenzen richterlicher Entscheidungen - Rückwirkung - Vertrauensschutz - Rechtsstaatsprinzip - Grenzen rückwirkender Rechtsprechung - Primär- und Sekundärschutz - Versteinerungsklausel.
Autoren-Porträt von Christine Lübbe
Die Autorin: Christine Lübbe wurde 1967 in Oldenburg geboren. Sie studierte von 1986 bis 1991 Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg; Anschließendes Referendariat von 1991 bis 1994 in Augsburg und den U.S.A. Promotionsstudium nach Abschluß des Zweiten Juristischen Staatsexamens. Dozententätigkeit bei verschiedenen Bildungsträgern in den neuen und alten Bundesländern von 1994 bis 1996. Seit 1996 ist sie als Justitiarin bei einem Kreditinstitut in Frankfurt am Main tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Lübbe
- 1998, Neuausg., XVIII, 169 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631329946
- ISBN-13: 9783631329948
- Erscheinungsdatum: 01.02.1998
Kommentar zu "Grenzen der Rückwirkung bei Rechtsprechungsänderungen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Grenzen der Rückwirkung bei Rechtsprechungsänderungen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Grenzen der Rückwirkung bei Rechtsprechungsänderungen".
Kommentar verfassen