Grundmann, M: Sprachspiel und Wortbedeutung in der Philosoph
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Sprache und Erkenntnis. Prämisse...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Sprache und Erkenntnis. Prämisse und Folgen des sog. "Linguistic Turn", 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Linguistic Turn, auch bekannt als Pragmatische Wende, hatte nicht nur auf die Sprach- und Kommunikationswissenschaften einen revolutionären Einfluss sondern wirkte auch auf andere Disziplinen, nicht zuletzt die Philosophie, ein. Die Anfänge des Linguistic Turn sind zeitlich in die Jahrhundertwende um 1900 zu situieren. Ausgangspunkt ist eine skeptische Haltung gegenüber der tradierten Vorstellung, Sprache diene der Erfassung und Kommunikation von Realität. Besonders deutlich wird dieser Standpunkt auch in der Literatur des Fin de Siècle, die vom Unsagbaren bestimmt ist.2Die Vertreter des Linguistic Turn betonen, dass menschliche Erkenntnis gänzlich durch Sprache strukturiert sei, demzufolge ist Realität jenseits von Sprache nicht existent. Die Philosophie als Reflexion des Denkens wird damit zur Sprachkritik. Frege, Moore, Russel und der frühe Wittgenstein waren bestrebt, die Verzerrungen der Sprache mithilfe der Logik zu beseitigen. Der späte Wittgenstein, wie auch Austin und in seinem Gefolge sein Schüler Searle, beschäftigten sich eingehend mit der Alltagssprache als menschlicher Tätigkeit und gesellschaftlicher Praxis. Dies wird allgemein als "ordinary language philosophy" bezeichnet. Der französische Strukturalismus, ausgehend von Saussure, untersucht Sprache schließlich als Regelsystem von Zeichen. Der Linguistic Turn hat erst die Unterteilung der Sprache in Syntax, Semantik und Pragmatik ermöglicht. Syntax als die Verknüpfbarkeit von Zeichen, die Semantik als die Bedeutung von Zeichen und nun schließlich erstmalig der Fokus
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auf den Handlungsaspekt von Sprache als der Pragmatik. Austins Sprechakttheorie gab den entscheidenden Impuls für diese pragmatische Ausrichtung, nicht zuletzt vorbereitet durch Wittgensteins Philosophie. Ich möchte im Folgenden diese Entwicklung und deren Inhalte darstellen.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Melanie Grundmann
- 1. Auflage, 24 Seiten, Maße: 14,6 x 21,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638760804
- ISBN-13: 9783638760805
- Erscheinungsdatum: 26.09.2007
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