Grundrechtlicher Schutz informationstechnischer Systeme
Unter besonderer Berücksichtigung des Grundrechts auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme
Die Arbeit leistet einen Diskussionsbeitrag zur grundrechtlichen Schutzbedürftigkeit der Nutzer informationstechnischer Systeme. Mittels zugriffsbezogener Analyse werden die Gefährdungslagen bei der Verwendung informationstechnischer Systeme aufgezeigt und...
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Produktinformationen zu „Grundrechtlicher Schutz informationstechnischer Systeme “
Die Arbeit leistet einen Diskussionsbeitrag zur grundrechtlichen Schutzbedürftigkeit der Nutzer informationstechnischer Systeme. Mittels zugriffsbezogener Analyse werden die Gefährdungslagen bei der Verwendung informationstechnischer Systeme aufgezeigt und die grundrechtlichen Problemstellungen untersucht. Besondere Beachtung erfährt hierbei das vom BVerfG im Jahr 2008 entwickelte Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme.
Klappentext zu „Grundrechtlicher Schutz informationstechnischer Systeme “
»Constitutional Protection Related to Information Technology Systems«The use of information technology systems and the protection of users' rights is a matter constantly discussed. Following an analysis of the composition and the use of information technology systems, the evaluation deals with specific problems concerning the protection of fundamental rights. In particular, the focus lies on the »Fundamental Right to the Guarantee of the Confidentiality and Integrity of Information Technology Systems« as recently developed by the German Federal Constitutional Court.
Inhaltsverzeichnis zu „Grundrechtlicher Schutz informationstechnischer Systeme “
A. ProblemaufrissInformationstechnische Gefährdungslagen Informationstechnischer Fortschritt - Gefährdungslagen - Verfassungsrechtliche Herausforderungen - Fortgang der Untersuchung
B. Charakteristika informationstechnischer Systeme
Grundbegriffe - Elemente und Funktionen informationstechnischer Systeme - Kategorien informationstechnischer Systeme - Anwendungsbezogene Interessen und Erwartungen
C. Zugriffsmöglichkeiten auf informationstechnische Systeme
Tatsächliche und rechtliche Zugriffsmöglichkeiten - Bedeutung des völkerrechtlichen Territorialgrundsatzes
D. Grundrechtsrelevanz staatlicher Zugriffsmöglichkeiten
Kein Grundrechtsverzicht durch Internetanschluss - Betroffene Grundrechte zum besonderen »Privatsphärenschutz« - Betroffene Grundrechte außerhalb des besonderen »Privatsphärenschutzes«
E. Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in das IT-Grundrecht
Schranken des IT-Grundrechts - Schranken-Schranken des IT-Grundrechts
F. Objektiv-rechtliche Dimensionen des IT-Grundrechts
Schutzgehalte für grundrechtlich gesicherte Rechtsgüter - Ausstrahlungswirkungen auf die gesamte Rechtsordnung - Organisations- und Verfahrensgehalte - Einrichtungsgarantien
G. Europarechtlicher Schutz informationstechnischer Systeme
Rechtshistorischer und -dogmatischer Hintergrund - Rechtserkenntnisquellen und europäische Grundrechtskodifikationen - Grundrechte nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs - Geltungsabgrenzung zu den nationalen Grundrechten
H. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
Literatur- und Quellenverzeichnis
Sachwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Marcus Heinemann
Marcus Heinemann, geboren in Kassel; Studium für den gehobenen Dienst in der allgemeinen Verwaltung an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden / Standort Kassel; Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg und an der Université Paris XI; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht der Philipps-Universität Marburg; Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg mit Stationen in Hamburg und New York.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcus Heinemann
- 2015, 253 Seiten, Maße: 16,1 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428144856
- ISBN-13: 9783428144853
- Erscheinungsdatum: 28.09.2015
Pressezitat
»Mit dem vorliegenden Werk, das einschlägige Rechtsprechung vollständig und hierzu erschienene Literatur ganz überwiegend berücksichtigt, hat Heinemann nicht nur den status quo des grundrechtlichen Schutzes informationstechnischer Systeme im nationalen Recht beschrieben. Die Monografie liefert einen Beitrag zur Diskussion um einen EU-staatenübergreifenden Grundrechtsschutz.« Dr. Michael Soiné, in: Landes- und Kommunalverwaltung, 3/2016»Angesichts des technikaffinen Erstbetreuers der Arbeit (Gerrit Hornung) verwundert es nicht, dass die Arbeit vor allem in den beiden ersten inhaltlichen Kapiteln B und C bemüht ist, technische und rechtliche Gegebenheiten möglichst präzise nachzuzeichnen (zur Technik vgl. insb. die Bildung von Kategorien informationstechnischer Systeme (S. 53 ff.) sowie zu den 'Angriffsszenarien' S. 85 ff.). Hierin liegt die besondere Stärke der Arbeit.[...] Insgesamt gesehen ist das Buch eine grundsolide Ausarbeitung, die technisch versiert einen guten Überblick über die bisherige Dogmatik des grundrechtlichen Schutzes informationstechnischer Systeme verleiht.« Dr. Thomas Petri, auf: MultiMedia und Recht - Aktuell, abgerufen am 26.01.2016
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