Gute Wissenschaft
Plagiatsfälle haben das Augenmerk auf "Gute Wissenschaft" gelenkt. Die Diskussion darüber sollte jedoch nicht auf die Verhinderung von Plagiaten beschränkt bleiben. Es gibt Standards, die für alle Formen wissenschaftlicher Betätigung gelten....
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Produktinformationen zu „Gute Wissenschaft “
Plagiatsfälle haben das Augenmerk auf "Gute Wissenschaft" gelenkt. Die Diskussion darüber sollte jedoch nicht auf die Verhinderung von Plagiaten beschränkt bleiben. Es gibt Standards, die für alle Formen wissenschaftlicher Betätigung gelten. Disziplinübergreifend werden in dieser Studie die Themen Unabhängigkeit, Berufungsverfahren, Spagat-Professoren, Qualität der Lehre, Habilitation, Fragen im Zusammenhang mit Veröffentlichungen und die Bedeutung von Kollegialität behandelt.
Klappentext zu „Gute Wissenschaft “
Eine Essentiale guter Wissenschaft ist die Unabhängigkeit der Lehrenden und Forschenden. Auftragsforschung muss unter diesem Aspekt nicht immer problematisch sein, wird dies aber mit Gefälligkeitsgutachten, wenn parteilich und intransparent betrieben. Bei Verfahren der Berufung auf eine Professur muss ein fairer Wettbewerb gewährleistet sein, was bei Pro-forma-Ausschreibungen nicht der Fall ist. Nicht illegal, aber hochschulpolitisch nicht wünschenswert ist die immer häufigere Erscheinung sog. Spagatprofessoren. Der Verbesserung der Lehre sollte ein größerer Stellenwert als bisher eingeräumt werden. Im Hinblick auf die Forschung plädiert die vorliegende Studie für die Beibehaltung der Habilitation; organisatorische Mängel im Verfahren müssen allerdings abgestellt werden. Ein Schwerpunkt der Erörterung des Themas Gute Wissenschaft betrifft die Praxis wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Hierbei geht es nicht nur um Plagiate, sondern auch um die Beurteilung von Doppelveröffentlichungen, Veröffentlichungen im Kollektiv oder anonym, und um den Umfang von Veröffentlichungslisten wie überhaupt um den Stellenwert von Veröffentlichungen und den damit zusammenhängenden Veröffentlichungsdruck. Für gute Wissenschaft ist auch die Wissenschaft als Lebensform, insbesondere das Prinzip der Kollegialität, von nicht zu unterschätzender Bedeutung.Die vorliegende Studie stützt sich auf Vorarbeiten z.B. der DFG, der MPG und des deutschen Hochschulverbandes, vor allem aber auf die eigenen Erfahrungen des Verfassers aus seiner langjährigen Tätigkeit als Hochschullehrer an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes.
Autoren-Porträt von Ingo von Münch
Ingo von Münch, geb. 1932 in Berlin, habilitierte sich nach Jurastudium in Frankfurt a.M. 1963 für Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Völkerrecht. Von 1963-1973 war er o. Prof. in Bochum, danach bis 1998 in Hamburg, beurlaubt von 1987-1991 als Wissenschafts- und Kultursenator und Mitglied des Bundesrates. Von 1991-1993 nahm er einen Lehrauftrag an der Universität Rostock wahr. Gastprofessuren führten ihn nach Australien, Frankreich, Neuseeland, Südafrika und in die USA. Er ist Autor mehrerer Veröffentlichungen zum Medienrecht; zuletzt erschien von ihm: »Meinungsfreiheit gegen Political Correctness« (2017).
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingo von Münch
- 2012, 162 Seiten, Maße: 13,8 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428139526
- ISBN-13: 9783428139521
- Erscheinungsdatum: 19.09.2012
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