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Länderkrimis / Hanoi Hospital

Vietnam-Krimi
 
 
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Inmitten des Lärms der pulsierenden Hauptstadt Vietnams erschüttert plötzlich eine Reihe unerwarteter wie mysteriöser Todesfälle die Krankenhäuser in Hanoi. Auf den ersten Blick haben die Opfer wenig gemeinsam, doch nach und nach verstricken sich durch sie...
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Kommentare zu "Länderkrimis / Hanoi Hospital"
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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 01.01.2016

    Vietnam. Linh ist eigentlich Journalistin. Doch sie arbeitet in der Agentur „nur“ als Übersetzerin für vietnamesische Artikel ins Deutsche. Als sie dann endlich ins journalistische Geschehen eingreifen will, kommt sie nicht weit. Enttäuscht will sie ihr Interview abbrechen, da bekommt die alte Dame einen seltsamen Anfall und stirbt. Und das direkt im Krankenhaus. Geschockt macht sich Linh auf den Nachhauseweg. Doch kurz darauf stirbt ein Kind an den gleichen Symptomen. Linh macht sich ihre eigenen Gedanken, doch niemand will das hören. Dann kommt Linh’s Cousine Anne aus Deutschland nach Vietnam. Sie absolviert in Hanoi ein Praktikum und versteht sich sehr gut mit Linh. Da es mittlerweile noch mehr Tote gibt vertraut sich Linh Anne, die eigentlich Van Anh heißt, an. Langsam aber sicher, werden die beiden in einen Strudel von Geheimnissen, Mord und Tod gezogen. Werden sie das Geheimnis hinter der Maskerade aufdecken können?

    „Hanoi Hospital“ ist ein sogenannter Vietnam Krimi. Für mich war der Krimi-Teil schon fast eine Nebensache. Ich war so fasziniert von der fremden Welt Vietnams, dass ich gar nicht so auf den Krimi fixiert war.

    Der Autor David Frogier de Ponlevoy gab so tiefgründige Blicke in die Welt Vietnams, dass ich schon fast selbst in Hanoi stand. Die Umstände der ständigen Bestechungen, die doch schlechte medizinische Versorgung der Bevölkerung und das Zusammenleben in der Familie war einfach faszinierend. Die Abgründe zwischen reicher und armer Bevölkerung sind fast unüberwindbar.

    Der Schreibstil ist klar und spannend. Durch die kleinen Kapitel ist man im Lesefluss kaum zu stoppen. Alle Kapitel sind auch sehr übersichtlich mit den Namen des jeweiligen Protagonisten betitelt. Daher ist man auch immer sehr schnell im entsprechenden Geschehen und muss nicht erst überlegen, wo man gerade ist.

    Am Ende des Buches gibt es dann einige Infos, auf die man während dem Lesen drauf zugreifen kann. Eine Namensliste mit jeweiliger Erklärung, die Aussprache einiger Namen, sowie das Glossar. Gerade das Glossar ist sehr informativ und hat mir sehr gut gefallen und auch geholfen.

    Ich finde den Roman als ein sehr gelungenes Debüt des Autors und erhoffe mir weitere gute Bücher von Herrn Frogier de Ponlevoy. Eine Empfehlung von mir für alle, die auch gerne mal Bücher lesen, die nicht immer nur in Europa oder Amerika spielen. Gerade deswegen fand ich „Hanoi Hospital“ ein so gelungenes Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 04.03.2019

    Neben Krimödien haben es mir schon seit geraumer Zeit die Länderkrimis aus dem Conbook Verlag angetan. Neben Japan und China war mit Hanoi Hospital nun Vietnam dran, ein Land, mit welchem ich mich ehrlich gesagt noch nie wirklich auseinandergesetzt habe. Trotzdem bestand eine rege Neugier an fremden Kulturen, weswegen ich mit wachsender Spannung in dieses Buch startete.



    Vietnam war für mich immer ein Land der Armut, da ich es durch die Medien, nicht anders präsentiert bekam. Doch wo die Dokumentationen stets nur einen Aspekt dieser Kultur aufzeigten, schaffte es David Frogier de Ponlevoy Kultur, die gesellschaftliche Struktur und einen Krimi zu vereinen. Dabei heraus kam ein Buch, welches nichts verschwieg und doch die Bräuche und Sitten des Landes eindrucksvoll beschrieb. Hier war ich sehr froh, dass der Autor nichts verschönerte, sondern klar zeigte, wie er Vietnam erleben durfte. Natürlich nicht aus seiner Person, aber anhand seiner Charaktere, welche aus unterschiedlichen Schichten kamen und teilweise sogar deutsche Wurzeln hatten.



    Hier wäre zu erste Anne zu nennen, welche eigentlich Vân Anh heißt. Sie ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und kommt, wegen eines Praktikums nach Vietnam. Hier wartet jedoch nicht nur Arbeit auf sie, sondern auch die Familie und die hat erst einmal ein Ziel. Nämlich die junge Frau verheiraten. Ja in Vietnam laufen die Uhren ein wenig anders, doch hier steht ihr, ihre Cousine Linh bei, welche in Vietnam arbeitet. Neben dieser Sicht, darf man auch die von Tuân erleben, welcher durch die Krankheit seiner Freundin in eine missliche Lage gerät, jedoch alles tut, um Yên wieder gesund zu bekommen. Aber auch die Ärzte darf man nicht vergessen, denn auch die lassen in ihr Leben schauen und überraschten mich dabei am laufenden Band. Überrascht klingt dabei fast zu freundlich, denn ehrlich gesagt, war ich entsetzt.



    Leider fühlte sich der Krimiaspekt nicht ganz so an wie ein Krimi, da z.B. vonseiten der Polizei kaum Ermittlungen stattfanden und eigentlich die 2 Mädels alles zusammen trugen. Dabei entstand auch kein richtiger Fall, wie man ihn vielleicht kennt, sondern eher eine Recherche. Diese hatte es allerdings in sich und brachte erschreckende Zustände hervor. Auch hier muss ich den Spannungsbogen loben, denn die Geschehnisse, egal ob rund um den Fall oder um das Land selbst waren immer interessant und sorgten dafür das ich nicht nur viele AHA-Momente hatte, sondern auch das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte.



    Wer wie ich, vor lauter Namen schon einmal den Überblick verliert, dem wart auch diesmal wieder geholfen. Nach der Geschichte wartet nicht nur ein Personenverzeichnis, sondern auch ein Glossar, das schwierige Begriffe erklärt. Wie auch in vorherigen Länderkrimis, nutze ich dieses gern, da man manchmal aus dem Kontext nicht ganz heraus lesen konnte, um was es sich nun eigentlich handelt. Die Erklärungen im Glossar sind übrigens sehr gut verständlich und endeten für mich meist mit einem „Achsooo“.



    Das tat ich schließlich auch nicht und erlas wie gebannt das Ende, welches nochmal ein paar Überraschungen parat hatte. Ich konnte es also mit Erleichterung zuklappen und mich daran erfreuen, nicht nur eine spannende Story gelesen , sondern auch etwas gelernt zu haben.


    Mein Fazit

    Dieses Buch verdient den Namen „Länderkrimi“, wie kein Anderer. Tolle Ansichten in eine fremde Kultur, glaubhafte Charaktere aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und ein spannender Fall, welcher mich an seine Seiten fesselte, ja, der Autor hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht, weswegen ich hoffe noch mehr Bücher wie dieses, von ihm erscheinen.

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