Hans Werner Richter und die Gruppe 47
Der Nachdruck der Original-Ausgabe von 1979. Wie entstand und was war die Gruppe 47? Hans Werner Richter ist der Gründer und geistige Vater der legendären Schriftstellergemeinschaft. Er erinnert sich an den dreißigjährigen Werdegang der Gruppe, seine...
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Produktinformationen zu „Hans Werner Richter und die Gruppe 47 “
Der Nachdruck der Original-Ausgabe von 1979. Wie entstand und was war die Gruppe 47? Hans Werner Richter ist der Gründer und geistige Vater der legendären Schriftstellergemeinschaft. Er erinnert sich an den dreißigjährigen Werdegang der Gruppe, seine Begegnungen mit den Autoren und ihre berühmten Treffen. Mit persönlichen Briefen Widmungen und Texten von - Marcel Reich-Ranicki - Günter Grass - Siegfried Lenz - Ernst Schnabel - Heinrich Böll - Ilse Aichinger - Martin Walser - Barbara König - u.v.a. Ein Stück Literaturgeschichte der Nachkriegszeit.
Klappentext zu „Hans Werner Richter und die Gruppe 47 “
In diesem Buch geht es um Erinnerungen an die Gruppe 47, deren Kernstück Hans Werner Richters eigener Bericht ist, die Erzählung "meiner eigenen Erlebnisse, meiner Überlegungen, soweit sie mir noch im Gedächtnis sind, meiner Absichten und Gedanken, meiner Begegnungen mit Menschen ist". Im Grunde beginnt die Geschichte der Gruppe 47 im Sommer 1945 im Kriegsgefangenenlager Fort Kearney mit der Zeitschrift "Der Ruf" und der Konzeption der literarischen Zeitschrift "Der Skorpion". Es folgen Berichte der Tagungen, angefangen von der in Bannwaldsee bis hin zur Abschiedstagung, die 1977 in Saulgau stattfand.Die Geschichte der Grupe 47 ist auch die Geschichte der Preise, die bei den Treffen vergeben wurden, und natürlich stellt es auch ein Kapitel der Nachkriegsgeschichte deutscher Literatur dar. Hans Werner Richter hat seine Eindrücke sehr plastisch und lebendig geschildert; einzelne Episoden erhellen schlaglichtartig, was es mit den immer sehr informell gehaltenen Tagungen auf sich hatte, bei denen drei Schriftstellergenerationen zusammenkamen, die alle noch von Krieg oder Nachkriegszeit geprägt waren.
Der Band enthält außerdem Aufsätze über Hans Werner Richter und die Gruppe 47 sowie Briefe von Schriftstellern, die sich der Gruppe 47 zugehörig fühlten. Das erste Kapitel des Richter gewidmeten Buches "Das Treffen in Telgte" von Günter Grass findet sich ebenfalls hier wieder.
Autoren-Porträt von Hans Werner Richter
Hans Werner Richter, geb. 1908 in Bansin auf Usedom, gest. 1993 in München, war gelernter Buchhändler, gab 1946 mit Alfred Andersch die Zeitschrift 'Der Ruf' heraus und war Mitbegründer der Gruppe 47.Walter Jens, geboren 1923 in Hamburg, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg/Br. Promotion 1944 mit einer Arbeit zur Sophokleischen Tragödie; 1949 Habilitation, von 1962 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Klassische Philologie und allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, jetzt deren Ehrenpräsident. Verfasser zahlreicher belletristischer, wissenschaftlicher und essayistischer Bücher, Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes. Inge und Walter Jens sind seit 1951 verheiratet. 1988 wurde Walter und Inge Jens der Theodor-Heuss-Preis verliehen. Walter Jens starb 2013 mit 90 Jahren in seiner Heimatstadt Tübingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Werner Richter
- 2007, 252 Seiten, Maße: 12 x 19,1 cm, Deutsch
- Mitarbeit: Jens, Walter; Reich-Ranicki, Marcel; Wapnewski, Peter
- Verlag: Langen/Müller
- ISBN-10: 3784431143
- ISBN-13: 9783784431147
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