Heinrich Heine und Kurt Tucholsky in Paris
Traditionen gelebter Widersprüche, gleicher Gegner und nicht eingelöster Ideale
Beide bekämpften als Europäer Deutschland, weil sie es liebten, und sie meinten das andere, das demokratische, friedliche, gerechte, tolerante, schöpferische, das des aufrechten Ganges, das Deutschland mit allen, nicht über alles und allen, das gute...
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Produktinformationen zu „Heinrich Heine und Kurt Tucholsky in Paris “
Klappentext zu „Heinrich Heine und Kurt Tucholsky in Paris “
Beide bekämpften als Europäer Deutschland, weil sie es liebten, und sie meinten das andere, das demokratische, friedliche, gerechte, tolerante, schöpferische, das des aufrechten Ganges, das Deutschland mit allen, nicht über alles und allen, das gute Deutschland von Anmut und Mühe, Leidenschaft und Verstand und Arbeit und Güte. Das waren die Vision, die Utopie, das Ideal, das war Europa (wie bei "Maximilian Harden"). Aber sie kannten das alte, flohen es und krankten daran, litten; der Andre überlitt es, der Eine starb daran. Beider Deutschland-Flucht korrespondierte auch die Judenflucht - ein schwer entwirrbarer circulus vitiosus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jochanan Trilse-Finkelstein
- 2010, 294 Seiten, 120 Abbildungen, Maße: 14,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Johne, Klaus; Johne, Marc; Produktion: Johne, Klaus
- Verlag: edition bodoni
- ISBN-10: 3940781118
- ISBN-13: 9783940781116
- Erscheinungsdatum: 18.03.2010
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