Helden-Abenteuer - König Artus, Kampf um Excalibur
Spaß am Lesen mit den Superhelden! Mit spannendem Leserätsel und Extra-Seiten zum Mitmachen!
Endlich! In diesem Erstlesebuch für die 2./3. Klasse steckt alles, was besonders Jungs sich wünschen: coole Helden, fiese Schurken, atemberaubende Spannung und jede Menge Action. Mit zahlreichen farbigen Illustrationen, spannendem Leserätsel und...
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Produktinformationen zu „Helden-Abenteuer - König Artus, Kampf um Excalibur “
Klappentext zu „Helden-Abenteuer - König Artus, Kampf um Excalibur “
Endlich! In diesem Erstlesebuch für die 2./3. Klasse steckt alles, was besonders Jungs sich wünschen: coole Helden, fiese Schurken, atemberaubende Spannung und jede Menge Action. Mit zahlreichen farbigen Illustrationen, spannendem Leserätsel und Extra-Seiten zum Mitmachen. So macht Lesen Spaß!Der junge Artus lebt als Knappe bei seinem Onkel Sir Hector und dessen Söhnen Leo und Kay. Als ein neuer König gesucht wird, strömen Edelleute und Ritter aus dem ganzen Land nach London, um sich einer Probe des Zauberers Merlin zu unterziehen: Wer immer es schafft, das Schwert Excalibur aus seinem Amboss zu ziehen, soll neuer König werden. Die stärksten Männer versuchen ihr Glück, doch alle scheitern. Denn nur einem ist es vorbestimmt, König zu werden, und der rechnet im Leben nicht damit: Artus!
Lese-Probe zu „Helden-Abenteuer - König Artus, Kampf um Excalibur “
König Artus - Kampf um Excalibur von Tilman Spreckelsen1. Kapitel
„Ich werde König!", rief Leo.
„Nein, ich!", erwiderte sein Bruder Kay.
„Nie im Leben! Ich werde König!", wiederholte Leo.
„Sag das noch mal, wenn du dich traust!", antwortete Kay.
Artus seufzte. So ging das jetzt schon seit ein paar Tagen. Jeden Morgen wachte er vom Streit zwischen Leo und Kay auf. Erst kämpften sie mit Worten, dann holten sie ihre Holzschwerter und ihre Schilde und schlugen aufeinander ein. Und das war so laut, dass Artus nicht mehr schlafen konnte.
Seine Vettern wollten unbedingt König von England werden. Alle beide - obwohl es doch nur einen König geben konnte. Und obwohl alle anderen Ritter im Land ebenfalls die Krone tragen wollten.
Alles fing damit an, dass der alte König Uther Pendragon gestorben war und keinen Sohn hinterlassen hatte. So gab es auch keinen neuen König. Obwohl England dringend einen brauchte. Überall an seinen Grenzen standen feindliche Heere, die nur darauf warteten, das reiche Land zu überfallen. Englands Fürsten hinderten sie daran. Aber sie waren allein und erhielten keine Hilfe, weil niemand da war, der im ganzen Land die Ritter versammelte und dorthin führte, wo sie gebraucht wurden. Deshalb kümmerte sich bald jeder der Fürsten nur noch um sein eigenes Land.
Dann war plötzlich Merlin wiedergekommen, ein Zauberer, der viele Jahre am Hof König Uthers gelebt hatte und dann verschwunden gewesen war. „Bald wird der neue König vor euch stehen", hatte Merlin gesagt. „Er wird der echte Erbe Uther Pendragons sein, aber niemand von euch wird ihn erkennen."
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Seit diesem Tag hoffte jeder Ritter in England, dass er König werden würde. Und seit diesem Tag prügelten sich Leo und Kay bei jeder Gelegenheit.
„Artus! Leo! Kay!" Das war Sir Hector, Artus' Onkel und der Vater von Leo und Kay. Artus lebte schon sehr lange bei Sir Hector, eigentlich so lange er denken konnte. Seine richtigen Eltern hatte er nie gekannt. Manchmal vermisste er sie trotzdem. Denn obwohl Sir Hector für ihn sorgte und er sich meistens mit Leo und Kay gut verstand, waren sie eben nicht seine richtige Familie.
„Artus! Leo! Kay! Wo bleibt ihr denn? Wir müssen los!", rief Sir Hector noch einmal. Heute war der Tag der großen Versammlung vor dem Dom von London. Der Dom lag ein paar Straßen entfernt von dem Haus, in dem Sir Hector wohnte, wenn er in London zu tun hatte. Artus mochte Hectors Burg in den Wäldern lieber.
Alle Ritter des Landes sollten zum Dom kommen und hören, was der Zauberer Merlin über den neuen König zu sagen hatte. Und natürlich sollten die Ritter auch ihre Knappen mitbringen. Deshalb rief Sir Hector seine Knappen zu sich: Artus, Leo und Kay.
Mürrisch hörten Leo und Kay mit dem Schwertkampf auf. Keiner von ihnen hatte den anderen besiegt, und so war wieder nicht klar, wer von ihnen beiden der Stärkere war. Sie zogen sich ihre Kittel über, halfen ihrem Vater beim Anziehen der Rüstung und führten sein Pferd am Zügel zum Domplatz.
Artus lief schwer bepackt hinterher. Weil er der jüngste Knappe war, durfte er nur Hectors Helm und Schild schleppen.
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Seit diesem Tag hoffte jeder Ritter in England, dass er König werden würde. Und seit diesem Tag prügelten sich Leo und Kay bei jeder Gelegenheit.
„Artus! Leo! Kay!" Das war Sir Hector, Artus' Onkel und der Vater von Leo und Kay. Artus lebte schon sehr lange bei Sir Hector, eigentlich so lange er denken konnte. Seine richtigen Eltern hatte er nie gekannt. Manchmal vermisste er sie trotzdem. Denn obwohl Sir Hector für ihn sorgte und er sich meistens mit Leo und Kay gut verstand, waren sie eben nicht seine richtige Familie.
„Artus! Leo! Kay! Wo bleibt ihr denn? Wir müssen los!", rief Sir Hector noch einmal. Heute war der Tag der großen Versammlung vor dem Dom von London. Der Dom lag ein paar Straßen entfernt von dem Haus, in dem Sir Hector wohnte, wenn er in London zu tun hatte. Artus mochte Hectors Burg in den Wäldern lieber.
Alle Ritter des Landes sollten zum Dom kommen und hören, was der Zauberer Merlin über den neuen König zu sagen hatte. Und natürlich sollten die Ritter auch ihre Knappen mitbringen. Deshalb rief Sir Hector seine Knappen zu sich: Artus, Leo und Kay.
Mürrisch hörten Leo und Kay mit dem Schwertkampf auf. Keiner von ihnen hatte den anderen besiegt, und so war wieder nicht klar, wer von ihnen beiden der Stärkere war. Sie zogen sich ihre Kittel über, halfen ihrem Vater beim Anziehen der Rüstung und führten sein Pferd am Zügel zum Domplatz.
Artus lief schwer bepackt hinterher. Weil er der jüngste Knappe war, durfte er nur Hectors Helm und Schild schleppen.
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
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Autoren-Porträt von Tilman Spreckelsen
Tilman Spreckelsen, geb. 1967. Studium der deutschen Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Freiburg. Promotion 1998. Freiberufliche Tätigkeit als Herausgeber (Fouque, Der Parcival; Anthologie: Versunkene Städte) und Journalist. Reisefeuilletons und Literaturkritiken in der ZEIT und der FAZ; literaturwissenschaftliche Aufsätze u. a. im Schiller-Jahrbuch.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tilman Spreckelsen
- Altersempfehlung: 6 - 8 Jahre
- 2013, 64 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,6 x 19 cm, Gebunden, Deutsch
- Illustration: Reitze de la Maza, Nikolaus
- Verlag: FISCHER KJB
- ISBN-10: 3596855314
- ISBN-13: 9783596855315
- Erscheinungsdatum: 25.04.2013
Rezension zu „Helden-Abenteuer - König Artus, Kampf um Excalibur “
Die zweite Garde [...] mit deutschen Autoren erweist sich der guten editorischen Idee gewachsen, Jungs mit so einfach wie gekonnt nacherzählten Abenteuergeschichten zum Lesen zu verführen. Ina Nefzer Gecko, September/Oktober 2013
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