Emil Dill
Der Künstler als Chronist und Illustrator
«Was also alles dergestalt in grosser Mannigfaltigkeit dargestellt wird, ist das Leben des Alltags in seinen vielseitigen Erscheinungen, allüberall wo es einem entgegentritt in greller Tagesbeleuchtung, für spätere Zeiten gültige Dokumente des Lebens, wie...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Emil Dill “
Klappentext zu „Emil Dill “
«Was also alles dergestalt in grosser Mannigfaltigkeit dargestellt wird, ist das Leben des Alltags in seinen vielseitigen Erscheinungen, allüberall wo es einem entgegentritt in greller Tagesbeleuchtung, für spätere Zeiten gültige Dokumente des Lebens, wie es sich in der Jetztzeit abrollt.» «Die neue Kunst ist also nicht nur eine Reaktion der Hellmalerei gegen die Dunkelmalerei, sondern auch eine Reaktion des Modernen gegen die Vergangenheit, oder die Geschichte der neuen Kunst ist auch eine Geschichte sozialer Zeitempfindungen.»Emil Dill 1906In seinen Arbeiten zeigt sich der Künstler Emil Dill als tiefgründiger Beobachter und versierter Erzähler. Insbesondere seine Illustrationen für den «Nebelspalter» bestechen durch ihren Aktualitätsbezug. Nicht nur die Themenwahl, sondern ebenso die stilistische Ausführung dieser Arbeiten erweist sich auch im Rückblick als zeitgemäss und relevant. Viele von Dills grafischen Werken und Illustrationen sind mehrschichtig aufgebaut und beinhalten polyvalente Aussagen. Es sind Zeugnisse eines rigoros geschulten, scharfsinnigen Intellekts.Die gesellschaftskritische Karikatur und ihr Konterpart, die sozialpolitische Satire, spielen eine prominente Rolle in der modernen Malerei um 1900. Jedoch erst in neuerer Zeit wurde ihnen die gebührende Aufmerksamkeit der Kunstwelt zuteil. Georg Hilbis zweiter Band zu Emil Dill gewährt dem Leser einen vertieften Einblick in die anspruchsvollen Inhalte der Werke und kommentiert sie im sozialen und geopolitischen Kontext.
Inhaltsverzeichnis zu „Emil Dill “
VorwortPrologEinleitungI. Die moderne BildsatireDie Genese der Karikatur und der bildlichen SatireDas Aufblühen der Bildsatire im 19. JahrhundertNeue Impulse - die Basis der ModerneDie Karikatur als Katalysator für innovative KunststileDie Linie -Ausgangspunkt und Inspiration zur progessiven FormgebungInnovation und Applikation - Emil Dills Nebelspalter-Illustrationen im kulturhistorischen KontextII. Das Bild als historisches DokumentDie Natur als individualisierte GeschichteDer cinematografische BlickDas narrative Element im Bild- Winterliche Aktivitäten- Seegfrörni 1929- Seldwyla - Dokumentation einer heimischen Kulisse- Historisierende Darstellungen- Lorzentobelbrücke - eine fiktive DokumentationZeitdokument Mensch- Das Porträt als Zeitbild zur visuellen Erinnerung- Selbstbildnis - eine kritische Selbstreflexion in steter KontinuitätAnhangVerzeichnis der BildtafelnAnhang I-VIIAnmerkungenBibliografieDank
Autoren-Porträt von Georg M. Hilbi
Georg M. Hilbi studierte europäische und ostasiatische Kunstgeschichte. Er promovierte zur Thematik der Transformation, Sublimation und Individuation im modernen Porträt in der Schweizer Malerei um 1900. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Aufarbeitung der uvres von Emil Dill (1861-1938) und Hans Emmenegger (1866-1940).
Bibliographische Angaben
- Autor: Georg M. Hilbi
- 2017, 244 Seiten, mit farbigen Abbildungen, 130 Abbildungen, Maße: 22,5 x 29,4 cm, Gebunden, Deutsch
- .
- Verlag: Chronos
- ISBN-10: 3034013515
- ISBN-13: 9783034013512
Kommentar zu "Emil Dill"
0 Gebrauchte Artikel zu „Emil Dill“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Emil Dill".
Kommentar verfassen