Hirschhorn
Stadt und Umgebung
Die 1391 von den Herren von Hirschhorn am Fuße ihrer Burg gegründete Stadt birgt noch viele Zeugnisse aus einer bewegten Geschichte. Das an der großen Neckarschleife landschaftlich einmalig gelegene Städtchen hat den mittelalterlichen...
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Produktinformationen zu „Hirschhorn “
Die 1391 von den Herren von Hirschhorn am Fuße ihrer Burg gegründete Stadt birgt noch viele Zeugnisse aus einer bewegten Geschichte. Das an der großen Neckarschleife landschaftlich einmalig gelegene Städtchen hat den mittelalterlichen Charakter seines Stadtbildes mit der fast vollständig erhaltenen Wehranlage und den stattlichen Bürgerhäusern aus der Blütezeit des Fachwerkbaus bis heute bewahrt. Dieser Reiz hat immer wieder Maler des 19. und 20. Jahrhunderts wie William Turner und Ernst Heckel fasziniert, und auch Ernst Lubitsch wählte das Hirschhorner Ambiente für die meisten Außenaufnahmen zu seinem Film "Alt-Heidelberg" (1927). Der Fluss war über Jahrhunderte Lebensader der Stadt, die Hirschhorner mussten aber auch lernen, mit den Launen des Neckars zu leben - und hierzu gibt es einiges zu entdecken, wie z.B. die älteste Hochwassermarke Westdeutschlands. Hirschhorns Umgebung ist reich an Kleindenkmälern wie Bildstöcken, Steinkreuzen oder alten Grenzsteinen, denn die Gemarkungsgrenze ist teilweise gleichzeitig hessische Landesgrenze. So trifft man hier viel unerwartetes, wie z.B. auch den ältesten Gedenkstein zur badischen Revolution 1849. Neben einem Überblick über die Geschichte der Stadt werden deren Bauten und Denkmäler auch in ihrem kulturhistorischen Zusammenhang dargestellt, wozu viele bisher unbekannte Quellen ausgewertet wurden.
Klappentext zu „Hirschhorn “
Die 1391 von den Herren von Hirschhorn am Fuße ihrer Burg gegründete Stadt birgt noch viele Zeugnisse aus einer bewegten Geschichte. Das an der großen Neckarschleife landschaftlich einmalig gelegene Städtchen hat den mittelalterlichen Charakter seines Stadtbildes mit der fast vollständig erhaltenen Wehranlage und den stattlichen Bürgerhäusern aus der Blütezeit des Fachwerkbaus bis heute bewahrt. Dieser Reiz hat immer wieder Maler des 19. und 20. Jahrhunderts wie William Turner und Ernst Heckel fasziniert, und auch Ernst Lubitsch wählte das Hirschhorner Ambiente für die meisten Außenaufnahmen zu seinem Film »Alt-Heidelberg« (1927). Der Fluss war über Jahrhunderte Lebensader der Stadt, die Hirschhorner mussten aber auch lernen, mit den Launen des Neckars zu leben und hierzu gibt es einiges zu entdecken, wie z.B. die älteste Hochwassermarke Westdeutschlands. Hirschhorns Umgebung ist reich an Kleindenkmälern wie Bildstöcken, Steinkreuzen oder alten Grenzsteinen, denn die Gemarkungsgrenze ist teilweise gleichzeitig hessische Landesgrenze. So trifft man hier viel unerwartetes, wie z.B. auch den ältesten Gedenkstein zur badischen Revolution 1849. Neben einem Überblick über die Geschichte der Stadt werden deren Bauten und Denkmäler auch in ihrem kulturhistorischen Zusammenhang dargestellt, wozu viele bisher unbekannte Quellen ausgewertet wurden.
Autoren-Porträt von Ulrich Spiegelberg
Dr. Ulrich Spiegelberg studierte Medizin und ist seit 1987 als Kinderarzt niedergelassen. Seit mehr als 25 Jahren betreibt er Forschungen zur Stadt-, Kunst- und Kulturgeschichte Hirschhorns. In Anerkennung dieser Arbeit wurde er 2002 zum Mitglied der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt ernannt. Mitarbeit an der Neubearbeitung des Dehio Hessen (Hirschhorn und Neckarsteinach).
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Spiegelberg
- 2008, 104 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 12,1 x 20,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: DEUTSCHER KUNSTVERLAG
- ISBN-10: 342202087X
- ISBN-13: 9783422020870
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