Hoffnungsträger
Ein internationaler Reiseführer zu grünen Initiativen
Moderne Touristen hassen die Masse. Individuell will man reisen und dazu im Einklang mit der Natur und natürlich mit den Menschen.
Sozialverträglich nennt man das. Das heißt, das man sich den Einheimischen anpasst. Ob die s gut finden oder nicht. Und dass...
Sozialverträglich nennt man das. Das heißt, das man sich den Einheimischen anpasst. Ob die s gut finden oder nicht. Und dass...
Leider schon ausverkauft
Buch
3.95 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Hoffnungsträger “
Moderne Touristen hassen die Masse. Individuell will man reisen und dazu im Einklang mit der Natur und natürlich mit den Menschen.
Sozialverträglich nennt man das. Das heißt, das man sich den Einheimischen anpasst. Ob die s gut finden oder nicht. Und dass man bereit ist, zu lernen: von der Weisheit tibetischer Mönche oder von der Lebensweise südamerikanischer Indios.
Wenn ein alter griechischer Bauer zu einem »sanften Touristen« sagt »Achte auf den Vogel über dir!«, dann wird der bis zum Ende seines Lebens über diesen weisen Rat nachgrübeln. Jeder andere ginge zur Seite um nicht getroffen zu werden.
Und sicher haben auch Sie ein paar Bekannte, die von ihren Reisen wundersame »Gesundheitstränke« mitbingen: »Von einem blinden, weisen Mann, er trinkt das täglich und ist uralt geworden.« In Wahrheit ist der Mann ca. 30. Dass er aussieht wie 100 und blind ist, liegt an seinem selbstgebrannten Fusel. Zum Glück sind die Touri-Softies eine kleine Minderheit. Denn auch für den »sanften Tourismus« gilt: Weniger ist mehr. In jeder Hinsicht.
Sozialverträglich nennt man das. Das heißt, das man sich den Einheimischen anpasst. Ob die s gut finden oder nicht. Und dass man bereit ist, zu lernen: von der Weisheit tibetischer Mönche oder von der Lebensweise südamerikanischer Indios.
Wenn ein alter griechischer Bauer zu einem »sanften Touristen« sagt »Achte auf den Vogel über dir!«, dann wird der bis zum Ende seines Lebens über diesen weisen Rat nachgrübeln. Jeder andere ginge zur Seite um nicht getroffen zu werden.
Und sicher haben auch Sie ein paar Bekannte, die von ihren Reisen wundersame »Gesundheitstränke« mitbingen: »Von einem blinden, weisen Mann, er trinkt das täglich und ist uralt geworden.« In Wahrheit ist der Mann ca. 30. Dass er aussieht wie 100 und blind ist, liegt an seinem selbstgebrannten Fusel. Zum Glück sind die Touri-Softies eine kleine Minderheit. Denn auch für den »sanften Tourismus« gilt: Weniger ist mehr. In jeder Hinsicht.
Klappentext zu „Hoffnungsträger “
1971 schrieb die 26-jährige Frances Moore Lappe "Diet for a Small Planet Earth". Dieses Buch setzte sich grundsätzlich mit unseren Essgewohnheiten, mit der globalen Ernährungssituation, mit ökologischem Landbau und insbesondere dem Vegetarismus auseinander. Von "Diet for a Small Planet" wurden über 3 Millionen Exemplare verkauft. Neben zahlreichen Übersetzungen erschien auch eine deutsche Ausgabe unter dem Titel "Die Öko-Diät". Heute, 30 Jahre später, hat Frances Moore Lappe zusammen mit ihrer Tochter Anna das Thema Ernährung wieder aufgegriffen, aber den Rahmen viel weiter gefasst. Mutter und Tochter unternehmen Entdeckungsreisen in vier Kontinente und suchen Hoffnungsträger auf - Initiativen, die sich als Alternativen zu einer rein technisch-industrialisierten Wirtschaftsweise verstehen. Sie fragen beispielsweise: Wie können wir die natürliche Fruchtbarkeit der Erde nutzen, anstatt Hunger und Knappheit zu produzieren? Was existiert jenseits von Konsum und dem "Ich-zuerst-Kap italismus"? Welche praktischen Wege existieren, um uns und unseren Planeten zu heilen? Den Menschen, die Frances und Anna auf ihrer Reise treffen, stellen sie Fragen. Mit unterschiedlichsten Problemen konfrontiert, finden sie praktische und höchst konkrete Antworten, die aufhorchen lassen. Antworten aber auch, die die Logik einer rein kapitalorientierten Globalisierung als Mythos entlarven und aufzeigen, dass viele unserer heutigen Probleme nicht mit mangelndem technischen Know-how, sondern mit unserem einseitigen Weltbild zu tun haben. Gesprächspartner sind u.a. Mohammed Yunus, der mit seiner "Bank der Armen" in Bangladesh Frauen zu wirtschaftlicher Selbständigkeit verhilft. Der französische Bauern-Revolutionär Josef Bove, der mit seiner Stürmung einer McDonalds-Filiale für Vielfalt und gegen Vermassung protestierte. Die indische Biologin Vandana Shiva, die den großen Agrarkonzernen "Biopiraterie" vorwirft und deren humanitäre Argumentation für genmanipuliertes Saatgut als verlogenb
... mehr
ezeichnet
.Die bäuerliche Navdanya-Bewegung, die sich auf ursprüngliche Artenvielfalt besinnt und nichts mehr von den "Terminator-Saaten" der großen Agrarkonzerne wissen will. Mutter und Tochter Lappe besuchen Frauen der "Grün-Gürtel-Bewegung" in Kenia, die mit einfachsten und gleichermaßen effizienten Mitteln Millionen von dringend benötigten Bäumen pflanzen. Sie sprechen mit Umweltaktivisten und Mitgliedern des europäischen Parlaments über die zweifelhafte Rolle der WTO - einer demokratisch nicht legitimierten Organisation, die rücksichtslos das Prinzip des freien Welthandels durchsetzt und dabei gesundheitliche, umweltbedingte und kulturelle Aspekte völlig außer Acht lässt.
Zwei Frauen, repräsentativ für die Sorgen von zwei Generationen, begeben sich hier auf eine Reise zu den sozialen wie ökologischen Brennpunkten der Erde. Mit Menschen unterschiedlicher Nationalität, Bildung und sozialem Status sprechen sie über deren Probleme, Hoffnungen und Lösungsansätze.
.Die bäuerliche Navdanya-Bewegung, die sich auf ursprüngliche Artenvielfalt besinnt und nichts mehr von den "Terminator-Saaten" der großen Agrarkonzerne wissen will. Mutter und Tochter Lappe besuchen Frauen der "Grün-Gürtel-Bewegung" in Kenia, die mit einfachsten und gleichermaßen effizienten Mitteln Millionen von dringend benötigten Bäumen pflanzen. Sie sprechen mit Umweltaktivisten und Mitgliedern des europäischen Parlaments über die zweifelhafte Rolle der WTO - einer demokratisch nicht legitimierten Organisation, die rücksichtslos das Prinzip des freien Welthandels durchsetzt und dabei gesundheitliche, umweltbedingte und kulturelle Aspekte völlig außer Acht lässt.
Zwei Frauen, repräsentativ für die Sorgen von zwei Generationen, begeben sich hier auf eine Reise zu den sozialen wie ökologischen Brennpunkten der Erde. Mit Menschen unterschiedlicher Nationalität, Bildung und sozialem Status sprechen sie über deren Probleme, Hoffnungen und Lösungsansätze.
... weniger
Autoren-Porträt von Frances Moore Lappe, Anna Lappe
Frances Moore Lappe, geboren 1945, ist Mitbegründerin einer Reihe amerikanischer Gesellschaften und Thinktanks, die sich mit alternativen sozialen und ökologischen Fragen auseinandersetzen. Sie ist Autorin von zwölf Büchern, darunter dem Millionenseller "Diet for a Small Planet Earth". Über ihr Leben und ihre Arbeit haben bereits alle großen U.S.-Medien berichtet. Zusätzlich zu 15 Ehrendoktortiteln wurde ihr 1987 der alternative Friedensnobelpreis verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Frances Moore Lappe , Anna Lappe
- 2001, 1, 470 Seiten, teilweise Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,5 x 22 cm, Geb. mit Su., Deutsch
- Verlag: Riemann
- ISBN-10: 3570500217
- ISBN-13: 9783570500217
Kommentar zu "Hoffnungsträger"
0 Gebrauchte Artikel zu „Hoffnungsträger“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Hoffnungsträger".
Kommentar verfassen