How to be a Star
Mariah Carey, Willem Dafoe, Wolfgang Joop, Jacques Villeneuve, Sarah Connor, Boris Becker: Mark van Huisseling hat sie alle gehabt - in seinen Interviews für die legendäre Star- und Stil-Kolumne "Kaufzwang" in der Weltwoche. Nun zieht er Bilanz. In diesem...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „How to be a Star “
Mariah Carey, Willem Dafoe, Wolfgang Joop, Jacques Villeneuve, Sarah Connor, Boris Becker: Mark van Huisseling hat sie alle gehabt - in seinen Interviews für die legendäre Star- und Stil-Kolumne "Kaufzwang" in der Weltwoche. Nun zieht er Bilanz. In diesem lustvollen und manchmal boshaften Insiderbuch erklärt er, nach welchen Regeln Stars funktionieren. Und er verrät, welche Regeln Sie beachten müssen, um selbst ganz oben anzukommen. Zwei der wichtigsten befolgt der Autor gleich selbst: immer unberechenbar sein. Und niemals langweilig.
Klappentext zu „How to be a Star “
Mariah Carey, Willem Dafoe, Wolfgang Joop, Jacques Villeneuve, Sarah Connor, Boris Becker: Mark van Huisseling hat sie alle gehabt - in seinen Interviews für die legendäre Star- und Stil-Kolumne 'Kaufzwang' in der Weltwoche. Nun zieht er Bilanz. In diesem lustvollen und manchmal boshaften Insiderbuch erklärt er, nach welchen Regeln Stars funktionieren. Und er verrät, welche Regeln Sie beachten müssen, um selbst ganz oben anzukommen. Zwei der wichtigsten befolgt der Autor gleich selbst: immer unberechenbar sein. Und niemals langweilig.
Lese-Probe zu „How to be a Star “
The 7 Rules of How to be a Star1. Sich in der Öffentlichkeit immer unvorhersagbar verhalten.
Achtung: Vorhersagbar unvorhersagbares Benehmen erzeugt das Gegenteil des gewünschten Effekts!
2. Sich wie ein Bewohner einer Wohnwagensiedlung kleiden. Außer bei Preisverleihungen und an Premieren: in diesen Fällen sich von den angesagtesten Designern Kleider ausleihen. Außer man weiß im Voraus, dass man einen Preis bekommt, dann wiederum sich wie ein Bewohner einer Wohnwagensiedlung kleiden. Geliehene Kleidung keinesfalls zurückgeben. (Sharon Stone tut es auch nicht.)
Achtung: Beim nächsten Anlass einen anderen Designer anfragen.
3. Volles und dichtes Haar auf dem Kopf tragen, falls man ein Mann ist, dann aber keine Haare im Gesicht haben, außer als Augenbrauen, und die von Eliza von 'Eliza's Eyes' in Manhattan schneiden, nicht zupfen lassen. Langes und blondes Haar haben, falls man eine Frau ist. Für die Augenbrauen: vorgehen wie die Männer.
Achtung: Wenn die Karriere ihre Flughöhe erreicht hat, sich als Mann, falls nötig, einen Bart stehen lassen und/oder Haupthaar verlieren. Als Frau damit aufhören, blonde und lange Haare zu haben.
4. Ein Gefolge haben. Je größer, desto besser. Darauf achten, dass sich im Gefolge Menschen mit seltsamen Aufgaben befinden - Fingernagel-Stylistin oder Kabbalah-Lehrer - und jemand ohne erkennbare Aufgabe - "Lizzy ist zuständig für 'gute Vibes'" oder "Jim ist mein 'Enforcer'". Außerdem darum besorgt sein, dass jemand aus dem Gefolge Spannungen und Missstimmung erzeugt, sobald der Star mit Außenstehenden in Berührung kommt, zum Beispiel mit: "Wir müssen jetzt sofort los, unser Jet erhält sonst keine Starterlaubnis mehr" oder "Sorry, das dürfen Sie nicht fragen - wir müssen jetzt sofort das Gespräch abbrechen!"
Achtung: Grundsätzlich Begegnungen mit Außenstehenden immer in gereizter Stimmung und unter angeblich hohem Zeitdruck stattfinden lassen!
5. Den großen Auftritt draufhaben, richtig draufhaben. Am besten seinen
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Gesprächspartner immer drei Stunden warten lassen, dann aber alle Zeit der Welt für ihn haben. Genauer: bis man gehen muss, weil der Jet wegen der Starterlaubnis nicht länger warten kann ("nur bis 18.00 Uhr, sorry"). Falls man keinen Jet hat und nicht mal einen Helikopter oder nicht glaubhaft machen kann, dass man einen habe, ist Impromptu gefragt.
Achtung: Beim Impromptu nicht niedriger loslegen als mit einer überraschenden Telefonkonferenz mit äußerst wichtigen Partnern auf anderen Kontinenten.
6. Möglichst oft in Zeitschriften und im Fernsehen erscheinen.
Achtung: Möglichst selten wirkliche Interviews geben, stattdessen Anfragen immer abwehren. Soundbites und gestellte Fotos, die wie Schnappschüsse aussehen, von sich verbreiten lassen.
7. Nichts machen, nichts sagen, nichts leisten. Einfach nur sein.
Achtung: Falls das nicht geht, niemals etwas Vernünftiges machen, leisten oder sagen. Stattdessen einfältig und ignorant sein. Aber immer exzentrisch. Und niemals langweilig.
Achtung: Beim Impromptu nicht niedriger loslegen als mit einer überraschenden Telefonkonferenz mit äußerst wichtigen Partnern auf anderen Kontinenten.
6. Möglichst oft in Zeitschriften und im Fernsehen erscheinen.
Achtung: Möglichst selten wirkliche Interviews geben, stattdessen Anfragen immer abwehren. Soundbites und gestellte Fotos, die wie Schnappschüsse aussehen, von sich verbreiten lassen.
7. Nichts machen, nichts sagen, nichts leisten. Einfach nur sein.
Achtung: Falls das nicht geht, niemals etwas Vernünftiges machen, leisten oder sagen. Stattdessen einfältig und ignorant sein. Aber immer exzentrisch. Und niemals langweilig.
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Autoren-Porträt von Mark van Huisseling
Mark van Huisseling zählt zu den besten Kolumnisten der Schweiz - und ist einer der meistgehassten (Schweizer Illustrierte). In seinen Texten für Weltwoche, Welt am Sonntag oder GQ schreibt er über Berühmtheiten, seine Stadt und den Rest der Welt sowie über das, was in seinen Augen Stil, Haltung und Lebensart aus-macht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mark van Huisseling
- 2006, 128 Seiten, Maße: 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nagel & Kimche
- ISBN-10: 3312003709
- ISBN-13: 9783312003709
Rezension zu „How to be a Star “
"Van Huisseling hat nach circa 160 Interviews mit mehr oder weniger Prominenten einen Verhaltenskodex zusammengestellt, mit dem sich die Berühmtheitsstufe der Person erkennen lässt." Der Spiegel, 02.03.06"Es sind bezeichnende Anekdoten, welche die Lektüre von How to be a star so unterhaltsam machen. Wenngleich seine kuriosen Erzählungen über die Kultivierung von Spleens und Unnahbarkeit meist süffisant und ironieprall daherkommen, stellt er das System Star daher nicht in Frage, sondern zerlegt es nur und immerhin mit anatomischem Ehrgeiz." Hendrik Werner, Die Welt, 10.06.06
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