Humoristische Chemie
Heiteres aus dem Wissenschaftsalltag
Wissenschaft - so ein landläufiges Vorurteil - sei eine objektive und infolgedessen höchst ernste Angelegenheit. Und das erst recht, wenn es um Naturwissenschaften geht. Dass Chemiker ihrem eigenen Metier eine heitere Seite abgewinnen können, sogar zu...
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Produktinformationen zu „Humoristische Chemie “
Klappentext zu „Humoristische Chemie “
Wissenschaft - so ein landläufiges Vorurteil - sei eine objektive und infolgedessen höchst ernste Angelegenheit. Und das erst recht, wenn es um Naturwissenschaften geht. Dass Chemiker ihrem eigenen Metier eine heitere Seite abgewinnen können, sogar zu lesenswerten Werken der humoristischen Literatur inspiriert werden, belegen eindeutig die von Henning Hopf und Ralf Andreas Jakobi gesammelten, sowie selbst verfassten Beiträge dieses Werkes. Mit den Tücken des wissenschaftlichen Alltags musste schon jeder Forscher kämpfen, gut hat es derjenige, der auch diesen Widrigkeiten etwas Spaßiges abgewinnen kann und so sich seine Freude an der Wissenschaft nicht verderben lässt. Im vorliegenden Buch wird mit einem selbstironischen Augenzwinkern ein Grundkurs in "Wissenschafts-Bürokratie" gegeben, über den Sinn und Unsinn des wissenschaftlichen Publizierens philosophiert, die täglichen Kämpfe mit der Datenverarbeitung beschrieben und viele andere - leider meist erst im Nachhinein - humorvolle Begebenheiten. Jeder Wissenschaftler wird die eine oder andere Situation sicherlich wieder erkennen und nach der Lektüre die Beschwernisse des Wissenschaftlerlebens viel beschwingter oder wenigstens mit einem Schmunzeln überstehen können. ... und so kann dieses Buch sogar zu einer praktischen "Überlebens"-Hilfe im Forschungsalltag werden. Dieses Buch ist für jeden Wissenschaftler, für alle, die Wissenschaftler kennen und ihnen keinen Humor zutrauen oder - ganz im Gegenteil - nicht genug von ihrem Humor bekommen können.
Inhaltsverzeichnis zu „Humoristische Chemie “
Vorwort Vorbemerkungen der Herausgeber Manifest der Humoristischen Chemie Von gezielten Missverständnissen - Der wissenschaftliche Dialog Der chemische (Kn)alltag - Wissenschaftler weiden sich an eigenen Niederlagen Nomen-eklatorische Spezialitäten - Liegt Babylon am Genfer See? Publish or perish - Resultate, die keiner braucht Hier wird die Niete zur Elite - Karriere dank gesundem Bluff O sancta complicitas - Grundkurs in chemischer Bürokratie Ozapft is - Geldquellen für die Forschung Input, output, kaputt - Der Chemiker im Kampf mit der Datenverarbeitung Humorkatalysierte Synthesen - Das ulkige Köchel-Verzeichnis Innovatios-Inflation - Neue Technologien, Materialien und Reagenzien Ex oriente jux - Chemikerhumor östlich der Mauer Those who can do, those who can't teach - Chemische Didaktik Neuerungen machen Eindruck... - Hochschul- und Studienreformen Alles Öko oder Spaß? - Wo uns die Chemie nicht ganz grün ist Mixtura mirabilis nova - Anekdoten, Zitate, Stilblüten, Kuriosa und Ratespiele In eigener Lache - Wenn Herausgeber (versehentlich) die Feder ergreifen Nachwort Quellenverzeichnis
Autoren-Porträt
Henning Hopf, born in 1940, is Director of the Institute for Organic Chemistry at the TU Braunschweig. After studying chemistry in Goettingen and at the University of Wisconsin in Madison, where he gained his doctorate 1967, he qualified as a professor in 1972 at the University of Karlsruhe. Three years later he was offered a chair at the University of Wuerzburg and from there followed an offer of a professorship at Braunschweig in 1979. Hismain areas of research concern hydrocarbon chemistry (alkines, allenes, cumulenes, aromats, cyclophanes, polyolefines, etc.) and mechanistic investigations of high-temperature reactions.
Bibliographische Angaben
- 2004, XIII, 273 Seiten, 33 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17,2 x 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Ralf A. Jakobi, Henning Hopf
- Verlag: Wiley-VCH
- ISBN-10: 3527306285
- ISBN-13: 9783527306282
- Erscheinungsdatum: 17.12.2003
Pressezitat
"Die in dem Band zahlreich versammelten "humoristischen Synthesen" oder der Abschnitt über das "Methin und seine Sphäromenisierung" sind Lektüre unter anderem für jene Akademiker, die die Nase auch nach einem weniger erfolgreichen Tag im Labor noch nicht restlos voll haben und etwas ausspannen wollen. Dafür ist diese irre Sammlung chemischer Details, sonderbarer Anekdoten und überflüssiger Studien mit großer Sicherheit so gut geeignet wie kaum ein zweites Buch. Und sehr wahrscheinlich wird auch niemnd auf die Idee kommen, noch so ein Werk zu verfassen. Alles in allem erscheint "Humoristische Chemie" daher als ein lobenswertes Wagnis des Weinheimer Verlags."dpa - WissenschaftThilo Resenhoeft""Humoristische Chemie" ist ein überaus unterhaltsames, aber auch anspruchsvolles Buch, das doch ein gewisses Vorwissen voraussetzt."Bettina SchwochAssociated Press 1.4.04"Das Buch eignet sich mit seinen meist kurzen Geschichten hervorragend für das Lesen zwischendurch. Bei einer Bahnfahrt habe ich unverständliche Blicke geerntet, weil ich ständig schmunzeln oder in mich hinein lachen musste. Da liest jemand offensichtlich in einem Fachbuch und findet das auch noch lustig - das kann nicht mit rechten Dingen zugehen....Selten hat mir die Rezension eines Buches so viel Freude bereitet wie in diesem Fall. Dieses Buch sollte jeder Chemiker, der noch über Spuren von Resthumor verfügt, im Schrank haben."Dr.rer.nat. Dietmar BreuerGefahrstoffe - Reinhaltung der Luft 6/2004"Insgesamt aber ein Buch mit wertvollen Ratschlägen und Beispielen zur Verbesserung der Ausbeute (an Lebensqualität für die oft als arg sachlich verschrieenen Leute unserer Zunft) und sehr zu empfehlen mit der Warnung: Vorsicht, der Schalk hat den Finger am Abzug!"Heindirk tom DieckAngewandte Chemie"Eine lesenswerte Lektüre...nicht nur für Chemiker."Metall, Internationale Fachzeitschrift"Aha-Erlebnisse werden nicht nur bei Chemikern, sondern auch anderen Naturwissenschaftlern beim Schmökern in diesem unterhaltsamen Buch
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kaum ausbleiben. Und wen der Frust der alltäglichen Hürden des Berufs packt, wird diese augenzwinkernde "Überlebens"-Hilfe schätzen und wieder über den ganz normalen Wahnsinn schmunzeln können. Und vielleicht lässt sich der eine oder andere selbst zu literarischen Versuchen hinreißen, kommenden Generationen zu sagen: Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst."Eva SterzelMitteilungsblatt 2/2004"..empfohlen für Chemiker, Laboranten, Chemie-Studenten, Chemie-Lehrer und alle Leser, die Anekdoten lieben."ekz-Informationsdiens"Das Werk regt zum Schmunzeln an - und zum Nachdenken."Laborscope 7-8/04"Mit entlarvender Situationskomik und heiterer Ironie werden in 16 Kapiteln so gut wie alle Höhen und (Un)tiefen ausgeleuchtet, die einen Chemieker im Laufe seines Berufs- und Privatlebens begleiten, während eingestreute Denksportaufgaben, Wort- und Formelspiele sowie chemische Witzeleien dem Leser hinreichend Gelegenheit zum >Entspannen< bieten."Dr. Kaspar Bott, Mannheim, Biologie in unserer Zeit, 6/Dezember 2004"Den beiden Herausgebern ist ein kurzweiliges, bisweilen köstliches Werk gelungen."Thomas Lazar, Spektrum der Wissenschaft, Februar 2005"Leserinnen und Leser der PdN-ChiS , amüsiert Euch mit diesem Buch!"Michael W. Tausch, Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, Nr. 8, Dezember 2004"Eine lesenswerte Lektüre - nicht nur für Chemiker."METALL" Zusammenfassend kann man sagen, dass es sich bei dem Buch "Humoristische Chemie" um eine amüsante Lektüre handelt, die dazu beitragen wird den teilweise stressigen Wissenschafts-Alltag gelassener zu betrachten."ChemPage.deNov. 07
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