Hundertwasser, Japan and the Avant-Garde
Cataogue of the Exibition at Wien, Belvedere, 2013
(Sprache: Englisch)
Friedensreich Hundertwasser (1928 2000) hat mit seinem Frühwerk maßgeblich die internationale Kunstszene der Nachkriegsavantgarde mitgeprägt. Schwerpunkt des Ausstellungskatalogs ist u. a. der Einfluss der japanischen Kunst und Philosophie auf...
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Produktinformationen zu „Hundertwasser, Japan and the Avant-Garde “
Friedensreich Hundertwasser (1928 2000) hat mit seinem Frühwerk maßgeblich die internationale Kunstszene der Nachkriegsavantgarde mitgeprägt. Schwerpunkt des Ausstellungskatalogs ist u. a. der Einfluss der japanischen Kunst und Philosophie auf Hundertwassers Arbeiten
der 1950er und frühen 60er Jahre.
der 1950er und frühen 60er Jahre.
Klappentext zu „Hundertwasser, Japan and the Avant-Garde “
Wie viele europäische Künstler, die den Fernen Osten in den 1950ern als neuen Anhaltspunkt einer offeneren Kunstauffassung sahen, interpretierte Hundertwasser Gedanken des Taoismus und des Zen-Buddhismus. Sein Frühwerk belegt mit einer prozessualen Malweise, experimentellen Bildkompositionen und Malaktionen seine künstlerische Reife. Die Freundschaft mit Akira Kito sowie die Hochzeit mit seiner japanischen Lebensgefährtin 1961 unterstreichen sein Interesse an der japanischen Kunst und Kultur. Der Band zeigt die Einflüsse der japanischen Avantgarde auf das Frühwerk Hundertwassers und stellt die Arbeiten in den Kontext der internationalen Avantgarde zwischen Tokio, Rom, Paris, Hamburg und Venedig.
Autoren-Porträt
Agnes Husslein-Arco, geb. 1954, Kunsthistorikerin und Kunstmanagerin. Von 1996-2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession, von 1981-2000 Geschäftsführerin von Sotheby's Österreich. 1990-98 Director of European Development des Guggenheim Museums und 1990-2000 Organisatorin der Guggenheim Association Salzburg und des Austrian Guggenheim Advisory Board. Sie ist Mitglied des World Wide Teams for Contemporary, Modern and Impressionist Art. Von 2001-2005 war Husslein Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahr 2004 ist auch mit ihrem Namen verbunden. Ab 2007 Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere.Friedensreich Hundertwasser, geb. 1928 in Wien als Fritz Stowasser ("Sto" bedeutet in einigen slawischen Sprachen "hundert", daher sein Künstlename), verbrachte 1948 drei Monate an der Wiener Kunstakademie bei Prof. Robin Christian Andersen. Ausgedehnte Studienreisen führten Hundertwasser von 1949 bis 1951 nach Paris, Marrakesch, Tanger, Tunis, Italien und Spanien. Von 1983 bis 1986 entstand im Wiener 3. Bezirk das berühmte "Hundertwasser-Haus". Ab 1990 arbeitete er an zahlreichen rennomierten Architektur-Projekten. Für seine goldenen Zwiebeltürme, strahlenden Mosaiken und leuchtenden Spiralen von einem Millionenpublikum geliebt, von Kunstkritikern als "Behübscher" und "Zuckerbäckerarchitekt" belächelt, löste der Kunstmaler, Architekt und Zivilisationskritiker Kontroversen aus. Friedensreich Hundertwasser starb am 19. Februar 2000.
Bibliographische Angaben
- 2013, 1st ed., 256 Seiten, 160 farbige Abbildungen, Maße: 23 x 28,9 cm, Kartoniert (TB), Englisch
- Herausgegeben von Husslein-Arco, Agnes; Krejci, Harald; Köhne, Axel; Vorlage: Hundertwasser, Friedensreich
- Herausgegeben: Agnes Husslein-Arco, Harald Krejci, Axel Köhne
- Verlag: Hirmer
- ISBN-10: 3777420441
- ISBN-13: 9783777420448
Sprache:
Englisch
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