Ich bin in der Hölle gewesen
Kristiyana Valcheva saß acht Jahre lang in libyscher Gefangenschaft. Doch sie hat nie aufgehört zu kämpfen!
...
Als Mängel-Exemplar
nur
Kristiyana Valcheva saß acht Jahre lang in libyscher Gefangenschaft. Doch sie hat nie aufgehört zu kämpfen!
Die bulgarische Krankenschwester Kristiyana Valcheva wurde 1999 in Lybien inhaftiert, weil sie angeblich in einem Krankenhaus vorsätzlich 400 Kinder mit dem HI-Virus infiziert haben soll. Unter grausamer Folter wurde ein Geständnis von ihr erzwungen und sie musste zugeben, die Anführerin einer Verschwörung gegen Libyen zu sein. Acht Jahre lang war sie unter unmenschlichen Bedingungen in Haft. Doch Kristiyana hat nie aufgehört, ihre Unschuld zu beteuern und für ihre Würde zu kämpfen, um zu beweisen, dass sie einem Komplott zum Opfer fiel. Im Juli 2007 kam sie frei. Hier erzählt sie ihre schockierende Geschichte.
Jetzt hat Kristiyana Valcheva ihre Geschichte aufgeschrieben, damit die ganze Welt die Wahrheit über ihre Jahre in libyscher Gefangenschaft erfährt.
LESEPEOBE
Einschlechter Tag
Es wirddunkel, Zeit, nach Hause zu fahren. Wo habe ich bloß mein Auto abgestellt? Ichbin mit meiner Freundin Denka unterwegs. Wir haben einen Ausflug nach Bengasigemacht. Da hebt Denka den Kopf und schaut starr und mit abwesendem Blick denMond an, der bereits am Himmel steht. Sie wirkt wie in Trance.
»Heute istein sehr schlechter Tag!«
Mit dieserBemerkung kann ich wenig anfangen. Denka kenne ich erst seit kurzem. Sie isteine charmante, angenehme Person und behauptet von sich, eine übersinnlicheVeranlagung zu haben.
Wir habeneinen kleinen Bummel durch die Boutiquen gemacht. Ich wollte ihr ein hübschesGeburtstagsgeschenk kaufen, aber wir haben nichts gefunden, was ihr gefiel. Ichhabe mir ein Kleid gekauft, zwei Kilo Pampelmusen und Rohrreiniger.
Einige Sekunden noch schaut Denka fasziniert auf den Mond,als wäre sie aus der Zeit herausgefallen. Schließlich wendet sie sich mir miteinem Lächeln zu, als wäre sie nach einer weiten Reise wieder auf der Erdegelandet.
»Wo stehtnun das Auto?«
Ich setzesie bei ihr ab, ohne weiter über ihre Bemerkung nachzudenken. Dann fahre icheinmal um den Block, in dem die Krankenschwestern untergebracht sind, um vormeiner Wohnung zu parken.
Vor demHaus steht ein Wagen, dessen Scheinwerfer mich so stark blenden, dass ichnichts sehe. Ich halte an. Mehrere Männer kommen mir entgegen. Ich kenne vonihnen nur Dr. Saad, den Leiter des Aouari-Krankenhauses, wo ich auf derDialysestation arbeite. Er ist außerdem Staatssekretär imGesundheitsministerium. Ich kenne ihn seit meiner Ankunft in Libyen vor achtJahren. Er ist mit mir und meinem Mann, der mir einige Monate späternachgefolgt ist, befreundet. Wir haben ihn allerdings schon einige Zeit nichtmehr gesehen. Ich dachte, er sei in Urlaub gefahren, aber jemand sagte mir, ersei aus unbekanntem Grund verhaftet worden. Große Sorgen machte ich mirdeswegen nicht, ich ging davon aus, dass es sich nur um eine kleine Affärehandeln konnte, die der er rasch geklärt haben würde. Selbst in einemPolizeistaat wie Libyen sollten ihn seine Funktion und sein Status schützen.
Ichlächele Saad also an, ein wenig verwundert über die vier unbekannten Begleiter.Gewöhnlich kommt er allein. An diesem Abend macht er einen verlegenen Eindruck,er hält den Blick gesenkt und stellt mir seine Begleiter nicht vor. Einer derMänner, den ich im Halbschatten schlecht ausmachen kann, lässt mir keine Zeit,ein Wort zu sagen.
»Wirmüssen sofort in Ihre Wohnung!«
Ich fragenicht, wieso. Ich bin eine Frau, eine Ausländerin, die nur auf Vertragsbasis inLibyen arbeitet, und trotz meines Selbstbewusstseins und meiner Freiheitsliebehabe ich mit den Jahren verstanden, dass hier die Männer das Sagen haben.
Die vierMänner treten wortlos bei mir ein und fangen an, in meinen Schubladen herumzuwühlen.Sie stellen keine Fragen, und ich lasse diese merkwürdige Hausdurchsuchung, diesich in die Länge zieht, widerstandslos über mich ergehen. Sie öffnen denKleiderschrank, den Kühlschrank, die Wandschränke. Ich helfe ihnen, ruhig,schweigend. Sie bemerken ein Schränkchen über dem Wasserboiler, in dem wirSachen verstauen, die im Weg sind. Ich öffne ihn: Er enthält fünf leereFlaschen.
»Was istdas?«
»LeereBlutplasmaflaschen. Mein Mann hat sie vor drei Monaten hier gelassen. Er wolltesie wieder zur Arbeit mitnehmen.«
Zdravko,mein Mann, arbeitet inzwischen als Arzt achthundert Kilometer von Bengasientfernt in der Libyschen Wüste für eine große südkoreanische Gesellschaft.
Nun wühlendie Männer in der Schublade mit unseren persönlichen Sachen, in der auch unserePässe liegen, daneben Briefe, die mir mein Mann aus der Wüste geschickt hat,die Fotos unserer Strandparty mit Freunden. Das Lachen und die Erinnerungen vonacht Jahren. Alles Schöne, was uns in Libyen begegnet ist, befindet sich indieser Schublade, mehr als tausend Fotos, sorgfältig geordnet und in Umschlägenverstaut. Ein einfaches Leben, nichts Aufregendes, oft sehr fröhlich, ab und zueine Reise, wunderbare Wochenenden am Strand, Abende mit Freunden.Erinnerungsstücke an ein Leben, an dem ich hänge.
Die Männernehmen sie mit. Es tut mir in der Seele weh. Ich kann nicht wissen, dass ichdie Fotos nie wiedersehen werde. Saad, der die wenigen gewechselten Sätze insArabische dolmetscht, frage ich: »Ich bekomme sie doch zurück?«
»Natürlich.Haben Sie einen Schleier?«
Obwohlsich ausländische Frauen dieser Sitte in Libyen nicht beugen müssen, es seidenn in ganz besonderen Fällen, habe ich einen. Ich bin auf alles gefasst.Wahrscheinlich wollen sie mich irgendwo hinbringen, wo es angebracht ist, verschleiertzu sein, vielleicht zu einer wichtigen Person. Ich fürchte mich nicht, dieseMänner machen mir keine Angst. Was hätte eine einfache bulgarischeKrankenschwester von ihnen zu befürchten? Vielleicht ist es ja Saad, der inSchwierigkeiten steckt. Als sein Handy klingelte, nahm er das Gespräch nichtselbst an, sondern reichte das Telefon einem der Männer, der an seiner Stelleauf Arabisch antwortete. Ich frage mich, wer diese in Zivil gekleideten Leutesind, denen Saad offenbar gehorchen muss.
Er wirktnach wie vor verlegen und weicht meinem Blick aus, als er sagt: »Du musst mituns kommen, es dauert nur ungefähr eine Stunde. Es muss etwas geklärt werden.«
Manverlangt von mir, alle elektrischen Apparate vom Netz zu nehmen, bevor wir dieWohnung verlassen. Ich soll meine Wertsachen mitnehmen und mich beeilen.
Ich habezweihundertfünfzig Gramm Goldschmuck, Perlen und Diamanten undtausendreihundert Dollar. Das alles verstaue ich in meiner Handtasche. Nur meinPass bleibt in der Schublade zurück. Die Männer wussten wohl schon, dass siezurückkehren würden. Der Pass ist später unter schrecklichen Bedingungen wiederaufgetaucht.
In jenerSekunde, in der ich mein »Zuhause« verließ, verlor alles seine bisherigeBedeutung. Ich war in eine Falle gegangen. Naiv wie ich war, empfand ichkeinerlei Angst. Wovor auch? Ich war mir keines Vergehens bewusst, nicht einmaldes allerkleinsten, mir wollte auch nicht der mindeste Vorfall einfallen, dermir in diesem Lande hätte Scherereien eintragen können. Außer zu Dr. Saad,meinem Vorgesetzten und Freund, hatte ich wenig Kontakt zu Libyern. Nie hatteich in der Öffentlichkeit Alkohol getrunken, keine Verkehrsdelikte begangen Einfach nichts.
Ich willmich ans Steuer meines Wagens setzen, aber einer der Männer nimmt mir dieSchlüssel ab und bugsiert mich auf den Rücksitz. Anschließend lässt er sichselbst auf dem Fahrersitz nieder, ein zweiter Mann setzt sich neben ihn. Saadsteigt in das andere Auto ein.
Nun wirdmir auch klar, wozu ich einen Schleier mitnehmen sollte. Man verbindet mir dieAugen. Das ist keine Verhaftung, das ist eine Entführung. Mit Dr. Saad alseinzigem Zeugen fahre ich mit diesen vier Männern durch die Nacht, ohne zuwissen, warum sie mich mit verbundenen Augen einfach mitnehmen.
Ichschweige. Fragen zu stellen hätte keinen Sinn. In diesem Land erhält man keineAntworten. Wirkliche Angst habe ich immer noch nicht, ganz einfach deshalb,weil ich mir nicht vorstellen kann, was mich erwartet. Zuversichtlich gehe ichdavon aus, dass sich diese mysteriöse Geschichte in einer Stunde aufgeklärt hatund ich wieder zu Hause bin.
Wir sindoffenbar angekommen, der Wagen hält an. Man schiebt mich aus dem Auto,erleichtert meine Handtasche um die Wertsachen - den Schmuck und das Geld -,stößt mich vorwärts. Unter dem Schleier hindurch kann ich undeutlich einen Mannmit weißen Haaren ausmachen. Ich sehe vor allem seine Hände, die meineHandtasche halten. Er schimpft in meine Richtung:
»DasKinderkrankenhaus ist der reinste Müllhaufen, man sollte es einfach in die Luftsprengen!«
Icherkenne diese Stimme, die wie das Knurren eines Hundes klingt, und ich erinneremich an einen ganz bestimmten Tag auf der Dialysestation desAouari-Krankenhauses, an dem sie großen Eindruck auf mich gemacht hat. Andiesem Tag hatte der Nachfolger von Saad - Saad selbst war vorübergehend aufeine andere Stelle versetzt worden - sehr dringlich verlangt, das gesamtePersonal und die Patienten auf Hepatitis B und Aids zu testen. Möglicherweisegeschah das auf ausdrückliche Anweisung der Polizei. Vor dem Labor hatte sichein Polizist mit einer Kalaschnikow aufgepflanzt. Damals sah ich einenweißhaarigen Mann, und ich hörte diese Stimme, die an das Knurren eines Hundeserinnerte. Ich konnte nicht ahnen, dass sie mein ganzes Leben verändern würde.Damals schenkte ich den Vorgängen keine sonderliche Beachtung - ich lebte schonlange genug in einem Polizeistaat, um an dergleichen gewöhnt zu sein, wie alle.
Wohl hatteich verstanden, dass es ein Problem in der Kinderklinik gab. Mehrere derkleinen Patienten waren mit dem Aidsvirus infiziert worden, aber das betrafmich nicht direkt, weil ich nicht dort arbeitete. Es war also dieser Mann, derdamals auf den Gängen meiner Station Befehle gebellt hatte, der nun meineHandtasche in Händen hielt.
Jetztsteht er dicht neben mir und wendet sich mir zu, damit ich ihn riechen kann.Kein Zweifel, das ist nicht irgendein Geruch, das ist mein Parfüm. Mein »Yves«von Saint Laurent. Der Hund ist in mein Zuhause eingedrungen, er hat meineSachen angefasst, er will mir zu verstehen geben, dass er auf meinem Gebietgejagt und eine duftende Trophäe erbeutet hat.
Späterwird der Hund mir noch auf ganz andere Weise meinen Geruch stehlen.
Ich steheim Dunkeln und begreife immer noch nicht, was in dieser seltsamen Nacht um michherum geschieht. Sollte meine Freundin Denka recht gehabt haben? WelcheBotschaft hat sie in diesem Mond gelesen, dessen Licht mir nun nicht mehrleuchtet? Weiter geht es, die Männer stoßen mich von hinten an. Man lässt micheine Stufe erklimmen, ich muss mich hinsetzen, man bindet mir die Händezusammen. Es kommt mir so vor, als befände ich mich in einem stehenden Bus.
Es istkühl, ich habe nur einen dünnen Pullover und eine Jeans an, für eine Reisetaugt das nicht. Ein Hüsteln zeigt mir an, dass ich nicht allein bin.
»Wer bistdu?«
»Ich heißeKristiyana.«
»Woarbeitest du?«
»Auf derDialysestation des Aouari.«
»Wasmachst du hier?«
»KeineAhnung. Und ihr? Wer seid ihr?«
»Krankenschwesternaus dem Kinderhospital.«
Späterwird mir klar, dass das die ersten Worte waren, die ich mit Valia ausgetauschthabe. Hinter mir erklangen die Stimmen zweier anderer Krankenschwestern.
»Ist dirso etwas schon mal passiert?«
»Nein,noch nie.«
Von Anfangan habe ich das Gefühl, in einen schlechten Film geraten zu sein. Ich stellemir Fragen, aber Angst habe ich immer noch nicht - gegen dieses Gefühl habe ichmich seit meiner Kindheit abgeschottet, ich kenne es kaum.
Allerdingsfriere ich, und außerdem muss ich auf die Toilette. Mehrmals verlange ich mitlauter Stimme, dass man mich dort hinbringt. Da werde ich zum ersten Malgeschlagen: mit der flachen Hand auf den Nacken.
Ich binerschrocken, aber ich lasse nicht locker, bis endlich tatsächlich jemandnachgibt und mich zur Toilette führt. Ich bewege mich vorwärts. Es kommt mir sovor, als wären wir in der Eingangshalle des Kinderkrankenhauses. Später erfahreich, dass das stimmte, der Bus stand tatsächlich auf dem Hof des Krankenhauses,er sollte die Krankenschwestern wegbringen.
Erleichtertklettere ich wieder auf meinen Sitz, die Augen immer noch verbunden, und nunbekomme ich zu allem Überfluss ein Klebeband über den Mund. Meine Beschwerdensind den Männern auf die Nerven gegangen, aber ich höre, dass man die anderenauf die gleiche Weise mundtot macht.
Der Busfährt los.
Es ist derBeginn der längsten Reise meines Lebens, eine Reise, die mich durch alleStadien einer Hölle führen wird.
Ich habegeschlafen. Zum Glück halte ich einiges aus, ich kann mich an Situationen undan Menschen anpassen.
Als derBus irgendwo im Nichts hält, zieht bereits der Morgen herauf. Der Schleier istweg, ich kann mich umschauen. Zum ersten Mal sehe ich die Gesichter meinerBegleiter: einige Männer, dazu ungefähr zwanzig Frauen, mir sämtlich unbekannt.Manche hat man offensichtlich direkt von der Arbeit mitgenommen, sie tragennoch ihre Kittel. Andere hat man zu Hause abgeholt, so wie mich. Um uns herumeine flache Wüstenlandschaft, die dem Auge keinerlei Anhaltspunkte bietet.
Schweigenderfrischen wir uns mit etwas Wasser, wir bekommen auch belegte Brote zu essen.Der Weißhaarige mit der merkwürdigen Stimme tönt bösartig und ironisch:
»Jetztbringe ich euch in ein Fünf-Sterne-Hotel!«
Immer nochdenke ich, dass dies alles in Wahrheit nicht mich betrifft, es ist einfach zuabsurd. Mit den anderen habe ich nichts zu tun, ich kenne sie nicht einmal.Vermutlich sind sie alle im Kinderkrankenhaus angestellt. Bengasi ist groß, mitdiesem Krankenhaus habe ich gar nichts zu tun.
Icherinnere mich, dass auch mir das Gerücht zu Ohren kam, welches vor sechs Monatenüber dieses Krankenhaus im Umlauf war. Es hieß, es hätten sich dort vieleKinder mit dem Aidsvirus angesteckt, aber ich habe die Sache nicht verfolgt.Niemand aus dem Kinderkrankenhaus zählte zu meinem engeren Bekanntenkreis. Inmeinem Kopf war das eine Geschichte, die sich ganz woanders abspielte, so weitweg wie der Konflikt im Gaza-Streifen. Dr. Saad hatte einmal davon gesprochenund auch erwähnt, es seien zwei Philippininnen verhaftet worden. Ich habe dasals bedauerliche Tatsache hingenommen, ohne dem Ganzen besondere Aufmerksamkeitzu schenken. Ebenso wenig hatte es mich beunruhigt, als mir jemand - einePhilippinin, glaube ich - sagte, Saad sei verhaftet worden. Es war mir nicht inden Sinn gekommen, das mit mir in Verbindung zu bringen, und selbst wenn ich esgetan hätte, so hätte ich weder vorausahnen können, was daraus folgte, noch denAlptraum vermeiden können.
DieTatsache, dass wir in dem Bus so viele waren, beruhigte mich eher. Das wirdsich schon richten. Das wird sich schon richten.
Aber es hatsich nicht gerichtet.
DieBusfahrt endete erst viele Stunden später. Wir wurden vor einem düsterenGebäude mit zerbrochenen Scheiben abgesetzt, das schon seit Jahren nicht mehrgesäubert worden war. Wir waren irgendwo in Tripolis.
Späterhabe ich erfahren, dass es sich um die Polizeistation in der Nasser-Straßehandelte. Dort sah ich Saad wieder, man gab ihm gerade den Gürtel seiner Hosezurück: Er war bleich, er hatte Angst, und sein Blick wirkte verloren.
Saad ging.Wir anderen blieben in einer fensterlosen Zelle mit einer nackten Glühbirne ander Decke und voller schmutziger, mit Exkrementen vollgesogener Teppichezurück. Zwanzig Frauen, alle bulgarischer Nationalität, hatte man hiereingepfercht.
Dann kamSalma, die Aufseherin. Sie konnte bloß ein paar Worte Englisch und antwortetestereotyp:
»Maybetwo, three days.«
Das sagtesie mit ihrem libyschen Akzent wohl zu allen, die hier durchgeschleust wurden,die auf diesem ekelhaften, stinkenden Boden auf und ab gehen mussten.
»Vielleichtzwei, drei Tage.« Nun, ich war sehr viel länger dort. Acht lange Jahre. Aberdas hätte ich mir damals unmöglich vorstellen können.
©Verlagsgruppe Droemer Knaur
- Autor: Kristiyana Valcheva
- 2007, 266 Seiten, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Mit Marie-Therese Cuny u. Miroluba Bentaova. Aus d. Französ. v. Thomas Wollermann, Karola Bartsch u. Andreas Riehle
- Übersetzer: Karola Bartsch, Andreas Riehle, Thomas Wollermann
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426781565
- ISBN-13: 9783426781562
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