Ich wäre tendenziell für ein Happy End
Storys
Ein Mann verirrt sich am Feierabend in seinem Wohnviertel und ihm entgleitet binnen weniger Stunden sein Leben. Der Gast einer Silvesterparty findet sich plötzlich in einem Action-Film wieder und sieht sich zwischen rauschhaft Feiernden vor die Frage...
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Produktinformationen zu „Ich wäre tendenziell für ein Happy End “
Ein Mann verirrt sich am Feierabend in seinem Wohnviertel und ihm entgleitet binnen weniger Stunden sein Leben. Der Gast einer Silvesterparty findet sich plötzlich in einem Action-Film wieder und sieht sich zwischen rauschhaft Feiernden vor die Frage gestellt: "rotes oder blaues Kabel?" Ein dritter füllt den Anrufbeantworter seiner Geliebten mit Geschichten über einen Stau auf der Autobahn - eine entlaufende Giraffe hat ihn ausgelöst, die Wartenden schliddern unversehens in Katastrophen.
Nils Mohl hebt in seinen Storys die Decke bürgerlichen Daseins an und entdeckt darunter Surreales - Ausbruchsphantasien, kleine Freiheiten, Schmerz, Melancholie. Mohls Figuren stoßen ständig an die Grenzen ihrer Beziehungsfähigkeit, doch der Autor begibt sich dabei nicht auf die Suche nach Ursachen, er beobachtet exakt und überlässt es dem Leser, Schlüsse zu ziehen.
Die Sprache von "Ich wäre tendenziell für ein Happy End" ist sinnlich, rasant, lakonisch. Wenn Nils Mohl ansetzt ist es, als säße man mit seinen Vorstadt-Helden im Wohnzimmer und warte auf einen Rückruf der Frau, oder als läge man mit dem Wolkenknipser auf einer Wiese am See. Geschichten wie Bilder von Edward Hopper!
Nils Mohl hebt in seinen Storys die Decke bürgerlichen Daseins an und entdeckt darunter Surreales - Ausbruchsphantasien, kleine Freiheiten, Schmerz, Melancholie. Mohls Figuren stoßen ständig an die Grenzen ihrer Beziehungsfähigkeit, doch der Autor begibt sich dabei nicht auf die Suche nach Ursachen, er beobachtet exakt und überlässt es dem Leser, Schlüsse zu ziehen.
Die Sprache von "Ich wäre tendenziell für ein Happy End" ist sinnlich, rasant, lakonisch. Wenn Nils Mohl ansetzt ist es, als säße man mit seinen Vorstadt-Helden im Wohnzimmer und warte auf einen Rückruf der Frau, oder als läge man mit dem Wolkenknipser auf einer Wiese am See. Geschichten wie Bilder von Edward Hopper!
Autoren-Porträt von Nils Mohl
Nils Mohl wurde 1971 geboren. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und arbeitet als Werbetexter und Dozent. Für seine Short Storys wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem war er zweimal Preisträger beim MDR-Literaturpreis sowie zweimal mit dem Literaturförderpreis der Stadt Hamburg
Bibliographische Angaben
- Autor: Nils Mohl
- 2009, 135 Seiten, Maße: 13,7 x 20,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Jonas Plöttner Verlag
- ISBN-10: 3938442654
- ISBN-13: 9783938442654
Rezension zu „Ich wäre tendenziell für ein Happy End “
"Immer wieder ringen Mohls Helden um Orientierung; wissen nicht, was ihnen geschehen ist, wissen nicht, was ihnen demnächst passiert. Dazu ist es knapp, unprätentiös und gelegentlich angenehm lakonisch geschrieben: Nils Mohl verdient es, nicht nur geehrt, sondern mehr noch gelesen zu werden."(Frank Keil, Die Welt, 29.06.2009)
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