Ilias
Übers. v. Roland Hampe
Etwa 500 Jahre lagen zwischen der Zerstörung Troias und Homers Dichtung, doch der Stoff war seinem Publikum vertraut. Das erlaubte ihm den genialen Kunstgriff, die Handlung auf wenige Tage zu konzentrieren und die Geschehnisse unter das Motto »Der Zorn des...
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Produktinformationen zu „Ilias “
Etwa 500 Jahre lagen zwischen der Zerstörung Troias und Homers Dichtung, doch der Stoff war seinem Publikum vertraut. Das erlaubte ihm den genialen Kunstgriff, die Handlung auf wenige Tage zu konzentrieren und die Geschehnisse unter das Motto »Der Zorn des Achill und seine Folgen« zu stellen. Die Faszination dieses Werkes hat die Zeiten überdauert. Roland Hampes »wortgetreue und leicht lesbare« Versübersetzung (NZZ), die von seiner intimen Kenntnis des archäologischen Materials profitiert, hat sich seit ihrem ersten Erscheinen etabliert als »der Homer für unsere Zeit« (FAZ).
Über den Autor: Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jhd. v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schöpfer der ältesten Werke der abendländischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen.
Über den Autor: Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jhd. v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schöpfer der ältesten Werke der abendländischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen.
Autoren-Porträt von Homer
Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schöpfer der ältesten Werke der abendländischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen. Schon in der Antike wurde über Homers Person und Herkunft diskutiert: Smyrna, Athen, Ithaka, Pylos, Kolophon, Argos und Chios beanspruchten, als sein Geburtsort zu gelten. Über sein Leben ist wenig Genaues bekannt. Die ersten sicheren literarischen Zeugen sind Pindar, Heraklit und Simonides. Wahrscheinlich zog er als fahrender Sänger (Rhapsode) von Hof zu Hof und trug seine Lieder und epischen Dichtungen dem adligen Publikum vor. Armut und Blindheit werden ihm zugeschrieben, seine Teilnahme am Sängerkrieg in Chalkis und sein Tod auf Ios bleiben Vermutung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Homer
- 2001, 624 Seiten, Maße: 10 x 15,1 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150502497
- ISBN-13: 9783150502495
Rezension zu „Ilias “
Hier ist (mit dem Übersetzer Roland Hampe) ein Fachmann hohen Ranges am Werke, ein Spezialist, der als Archäologe wissenschaftlich Wertvolles zum Verständnis der homerischen Dichtung beigetragen hat und nun, aus seiner präzisen Kenntnis der Ding- und Sachwelt jener Zeit, auch die poetische Welt von damals neu nahe zu bringen vermag. Die ZeitBewundernswert erscheint, dass unter den Händen Roland Hampes kein akademisch-trockenes oder gar schulmeisterlich-pedantisches Produkt entstanden ist. Es sind Übersetzungen, die sich flüssig lesen: einfach im Ausdruck, wo der homerische Ausdruck einfach ist, kantig, wo Homer kantig formuliert, füllig, wo auch Homers Sprache füllig ist. (...) Kein Zweifel: hier liegt die Standardübersetzung Homers für die nächste Zeit vor. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wer sich in den Text etwas einliest, wird rasch von ihm mitgenommen, wohl das beste Zeugnis für eine Übersetzungsleistung. Der Kampf vor Troja wird dem Leser in einer Sprache vermittelt, die die intime Vertrautheit mit Homer verrät, nicht eine bloß nachfühlende Übersetzung, vielmehr eine, die Homer zum Leuchten bringt, aber mit den Ausdrucksmitteln unserer Zeit und aus der Vertrautheit mit dem, was der deutsche Hexameter dazu immer noch hergibt. (...) Die Illustration aus antiker Kunst, ein profundes Nachwort und ein ausführliches Register ergänzen den Band. Hampes Übersetzung verdient Leser, die den Dichter, den Mythenstifter der europäischen Welt, nicht aber eine Bildungslektüre suchen. Die Presse (Wien)
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