Im Diesseits verschwinden
Karl Krolow hat bis kurz vor seinem Tod am 21. Juni 1999 Gedichte geschrieben. Tag für Tag arbeitete der große Lyriker an Versen, in denen er noch einmal alles zu thematisieren suchte, was ihn zeitlebens in Atem gehalten hat.
Dabei sind, in den letzten...
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Produktinformationen zu „Im Diesseits verschwinden “
Karl Krolow hat bis kurz vor seinem Tod am 21. Juni 1999 Gedichte geschrieben. Tag für Tag arbeitete der große Lyriker an Versen, in denen er noch einmal alles zu thematisieren suchte, was ihn zeitlebens in Atem gehalten hat.
Dabei sind, in den letzten drei Jahren vor seinem Tod, Gedichte entstanden, die, in ihrer Lakonie und sprachlichen Schönheit, den "ganzen Krolow" in der Welt seiner Fragen zeigen. Noch einmal scheint hier "das von Krolow erkundete, unsichere Gelände zwischen Leben und Tod, Lieben und Verlassenwerden, Gesundheit und Krankheit, Glück und Angst" auf (Rolf Michaelis).
Wer diese Gedichte aus dem Nachlass liest und sich mit ihrem Autor auf die Reise ins "Verschwinden im Diesseits" macht, wird erstaunt feststellen, dass Krolow bis zuletzt, von Schmerz und dunklen Gedanken geplagt, dennoch immer wieder zu einem heiteren, leichten, von feiner Ironie durchwirkten Ton findet. Angesichts der verrinnenden Zeit, die er nüchtern konstatiert, gelingen ihm meisterhafte Ge dichte, Verse voll bezwinger Intensität.
Dabei sind, in den letzten drei Jahren vor seinem Tod, Gedichte entstanden, die, in ihrer Lakonie und sprachlichen Schönheit, den "ganzen Krolow" in der Welt seiner Fragen zeigen. Noch einmal scheint hier "das von Krolow erkundete, unsichere Gelände zwischen Leben und Tod, Lieben und Verlassenwerden, Gesundheit und Krankheit, Glück und Angst" auf (Rolf Michaelis).
Wer diese Gedichte aus dem Nachlass liest und sich mit ihrem Autor auf die Reise ins "Verschwinden im Diesseits" macht, wird erstaunt feststellen, dass Krolow bis zuletzt, von Schmerz und dunklen Gedanken geplagt, dennoch immer wieder zu einem heiteren, leichten, von feiner Ironie durchwirkten Ton findet. Angesichts der verrinnenden Zeit, die er nüchtern konstatiert, gelingen ihm meisterhafte Ge dichte, Verse voll bezwinger Intensität.
Klappentext zu „Im Diesseits verschwinden “
Karl Krolow hat bis kurz vor seinem Tod am 21. Juni 1999 Gedichte geschrieben. Tag für Tag arbeitete der große Lyriker an Versen, in denen er noch einmal alles zu thematisieren suchte, was ihn zeitlebens in Atem gehalten hat.Dabei sind, in den letzten drei Jahren vor seinem Tod, Gedichte entstanden, die, in ihrer Lakonie und sprachlichen Schönheit, den "ganzen Krolow" in der Welt seiner Fragen zeigen. Noch einmal scheint hier "das von Krolow erkundete, unsichere Gelände zwischen Leben und Tod, Lieben und Verlassenwerden, Gesundheit und Krankheit, Glück und Angst" auf (Rolf Michaelis).
Wer diese Gedichte aus dem Nachlass liest und sich mit ihrem Autor auf die Reise ins "Verschwinden im Diesseits" macht, wird erstaunt feststellen, dass Krolow bis zuletzt, von Schmerz und dunklen Gedanken geplagt, dennoch immer wieder zu einem heiteren, leichten, von feiner Ironie durchwirkten Ton findet. Angesichts der verrinnenden Zeit, die er nüchtern konstatiert, gelingen ihm meisterhafte Ge dichte, Verse voll bezwinger Intensität.
Autoren-Porträt von Karl Krolow
Karl Krolow, geb. 1915 in Hannover, studierte während des Krieges zwischen 1935 und 1942 Germanistik, Philosophie, Romanistik und Kunstgeschichte, anfangs in Göttingen, später in Breslau. 1942 ließ er sich als freier Schriftsteller nieder, 1943 erschien sein erstes Buch. 1966 wurde er Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Von 1972 bis 1975 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Er war Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München. Seit 1979 schrieb Karl Krolow auch Prosa. Er kommentierte Ereignisse aus der Politik und dem Tagesgeschehen. Dabei bediente er sich des Szenejargons der 80er-Jahre. Seine dichterische Produktivität war auch im Alter ungebrochen. In den letzten Jahren war sein bevorzugtes Thema die deutsche Wiedervereinigung und das Altersthema: der Tod. Karl Krolow nannte es "Mein eigenes Verschwinden". Der Lyriker erhielt 1956 den Georg-Büchner-Preis, 1975 den Rilke-Preis und 1988 den Hölderlin-Preis. Von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 1999 lebte Karl Krolow in Darmstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Krolow
- 2002, 1, 221 Seiten, Maße: 12,8 x 20,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Peter Härtling, Rainer Weiss
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518413066
- ISBN-13: 9783518413067
- Erscheinungsdatum: 18.03.2002
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