Im Namen der Wahrheit
Folter in Deutschland vom Mittelalter bis heute
Folter in Deutschland vom Mittelalter bis ins 21.Jahrhundert: Zwischen Hexenwahn und Terrorangst
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Produktinformationen zu „Im Namen der Wahrheit “
Folter in Deutschland vom Mittelalter bis ins 21.Jahrhundert: Zwischen Hexenwahn und Terrorangst
Klappentext zu „Im Namen der Wahrheit “
Seit dem »Fall Daschner« ist die Diskussion über die Folter neu entbrannt. Ein Blick in die Geschichte macht den Prozess ihrer Umwertung deutlich: Von der gesetzlich geregelten Befragungstechnik im ausgehenden Mittelalter über den Versuch der Abschaffung und ihr vielfältiges Weiterleben bis ins 20.Jahrhundert. Was von den Nationalsozialisten wieder massiv eingesetzt und in der SBZ/DDR mit anderen Mitteln weiter praktiziert wurde, gilt heute manchem als Königsweg der vorbeugenden Verbrechensbekämpfung: die Anwendung staatlicher Gewalt zur Erzwingung von Informationen oder Geständnissen.Die Zeugnisse der Opfer und die fragwürdigen Erfolge der Folterer warnen jedoch vor falschen Hoffnungen.
Autoren-Porträt von Robert Zagolla
Robert Zagolla, geboren 1973, studierte Geschichte und Kunstgeschichte. Von 1997 bis 2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften in Tübingen. Für seine Dissertation erhielt er 2005 den Dr.-Leopold-Lucas-Nachwuchswissenschaftler-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Zagolla
- 2006, 239 Seiten, 30 Abbildungen, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: be.bra verlag
- ISBN-10: 3898090671
- ISBN-13: 9783898090674
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