Im Wirtshaus
Eine Geschichte der Wiener Geselligkeit. Katalog zur Ausstellung im Wien Museum 2007
Als Ort der Geselligkeit ist das Wiener Wirtshaus seit Jahrhunderten ein Fixpunkt. Doch als Mythos rangiert es hinter Kaffeehaus und Heurigem. Das Beisl ums Eck steht für städtischen Normalbetrieb. Es ein Mikrokosmos des Alltäglichen. Die Schiefertafel mit...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Im Wirtshaus “
Als Ort der Geselligkeit ist das Wiener Wirtshaus seit Jahrhunderten ein Fixpunkt. Doch als Mythos rangiert es hinter Kaffeehaus und Heurigem. Das Beisl ums Eck steht für städtischen Normalbetrieb. Es ein Mikrokosmos des Alltäglichen. Die Schiefertafel mit den Klassikern der Wiener Fleischküche. Die Stehschank mit der wuchtigen Kühlwand. Die Wandvertäfelung, die gescheuerten Holztische, später abgelöst von Resopal. Das sind die typischen Merkmale eines Wirtshauses. Im halböffentlichen Raum des Wirtshauses trafen sich Stammtischrunden, Vereine und politische Gesinnungsfreunde. 1848 verabredeten sich die revolutionären Studenten in Gasthäusern, später wurden in Hinterzimmern Arbeitervereine gegründet. Der Wirt und die Wirtin waren die oftmals berühmten Hauptfiguren. Bier und Wein standen lange in Konkurrenz, bevor sie eine feuchtfröhliche Koalition eingingen. Die Ausstellung führt weit zurück, bis zu einer Taverne, die kürzlich bei einer Ausgrabung entdeckt wurde. Und sie reicht bis zur Beisl-Renaissance in der jüngsten Vergangenheit.
Klappentext zu „Im Wirtshaus “
Als Ort der Geselligkeit ist das Wiener Wirtshaus seit Jahrhunderten ein Fixpunkt. Doch als Mythos rangiert es hinter Kaffeehaus und Heurigem. Das Beisl ums Eck steht für städtischen Normalbetrieb. Es ein Mikrokosmos des Alltäglichen. Die Schiefertafel mit den Klassikern der Wiener Fleischküche. Die Stehschank mit der wuchtigen Kühlwand. Die Wandvertäfelung, die gescheuerten Holztische, später abgelöst von Resopal. Das sind die typischen Merkmale eines Wirtshauses. Im halböffentlichen Raum des Wirtshauses trafen sich Stammtischrunden, Vereine und politische Gesinnungsfreunde. 1848 verabredeten sich die revolutionären Studenten in Gasthäusern, später wurden in Hinterzimmern Arbeitervereine gegründet. Der Wirt und die Wirtin waren die - oftmals berühmten - Hauptfiguren. Bier und Wein standen lange in Konkurrenz, bevor sie eine feuchtfröhliche Koalition eingingen. Die Ausstellung führt weit zurück, bis zu einer Taverne, die kürzlich bei einer Ausgrabung entdeckt wurde. Und sie reicht bis zur Beisl-Renaissance in der jüngsten Vergangenheit.
Autoren-Porträt
Wolfgang Freitag, geboren 1958 in Wien. Seit 1984 Journalist, zahlreiche Theaterprojekte, Film- und Videodokumentationen und fotografische Arbeiten. Redakteur des "Spectrums" und "Stadtbild"-Kolumnist der Tageszeitung "Die Presse".
Bibliographische Angaben
- 2007, 1., Aufl., 300 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 22,3 x 28,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Spring, Ulrike; Kos, Wolfgang
- Herausgegeben: Wolfgang Kos, Ulrike Spring, Wolfgang Freitag
- Verlag: Czernin
- ISBN-10: 3707602370
- ISBN-13: 9783707602371
Kommentar zu "Im Wirtshaus"
0 Gebrauchte Artikel zu „Im Wirtshaus“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Im Wirtshaus".
Kommentar verfassen