In Liebe, dein Sandro
Briefe an meinen verlorenen Bruder
Zvi Yanai heißt ursprünglich Sandro Toth. Sein Vater ist ein Bariton aus Budapest, seine jüdische Mutter Tänzerin aus Graz. Sie ist 17, als sie sich in den doppelt so alten Mann verliebt. Die beiden leben in wilder Ehe, ziehen von einem...
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Produktinformationen zu „In Liebe, dein Sandro “
Zvi Yanai heißt ursprünglich Sandro Toth. Sein Vater ist ein Bariton aus Budapest, seine jüdische Mutter Tänzerin aus Graz. Sie ist 17, als sie sich in den doppelt so alten Mann verliebt. Die beiden leben in wilder Ehe, ziehen von einem Engagement zum nächsten, und das Geld ist immer knapp. Sie bekommen vier Kinder, Sandro ist ihr jüngster Sohn. Sein Bruder Romolo, das dritte Kind, lebt unerklärlicherweise nicht bei ihnen, sondern in einer Pflegefamilie. Irgendwann verliert sich seine Spur. Der Vater verlässt die Familie 1941, und von da an bringt die Mutter sich und ihre Kinder durch, indem sie als Dolmetscherin ausgerechnet für die Wehrmacht arbeitet. Doch sie stirbt, als Sandro erst acht Jahre alt ist. Die treue italienische Pflegemutter Ida kümmert sich bis zum Kriegsende um die drei verwaisten Geschwister, obwohl sie selbst kaum genug zum Leben hat. Erst als sie Sandro den jüdischen Brigaden übergibt, erfährt er, dass er jüdisch ist. 1945 kommt er nach Israel, benennt sich in Zvi Yanai um und macht nach schwierigen Anfängen eine beachtliche Karriere. Als er im Jahr 2004 einen wissenschaftlichen Artikel von einem Professor Romolo Benvenuti liest, glaubt er, endlich seinen verschollenen Bruder gefunden zu haben. Er schreibt ihm und erzählt ihm die unglaubliche Lebensgeschichte seiner Familie, basierend auf Briefen seiner Großmutter an seine Mutter.
Klappentext zu „In Liebe, dein Sandro “
Zvi Yanai heißt ursprünglich Sandro Toth. Sein Vater ist ein Bariton aus Budapest, seine jüdische Mutter Tänzerin aus Graz. Sie ist 17, als sie sich in den doppelt so alten Mann verliebt. Die beiden leben in wilder Ehe, ziehen von einem Engagement zum nächsten, und das Geld ist immer knapp. Sie bekommen vier Kinder, Sandro ist ihr jüngster Sohn. Sein Bruder Romolo, das dritte Kind, lebt unerklärlicherweise nicht bei ihnen, sondern in einer Pflegefamilie. Irgendwann verliert sich seine Spur. Der Vater verlässt die Familie 1941, und von da an bringt die Mutter sich und ihre Kinder durch, indem sie als Dolmetscherin ausgerechnet für die Wehrmacht arbeitet. Doch sie stirbt, als Sandro erst acht Jahre alt ist. Die treue italienische Pflegemutter Ida kümmert sich bis zum Kriegsende um die drei verwaisten Geschwister, obwohl sie selbst kaum genug zum Leben hat. Erst als sie Sandro den jüdischen Brigaden übergibt, erfährt er, dass er jüdisch ist. 1945 kommt er nach Israel, benennt sich in Zvi Yanai um und macht nach schwierigen Anfängen eine beachtliche Karriere. Als er im Jahr 2004 einen wissenschaftlichen Artikel von einem Professor Romolo Benvenuti liest, glaubt er, endlich seinen verschollenen Bruder gefunden zu haben. Er schreibt ihm und erzählt ihm die unglaubliche Lebensgeschichte seiner Familie, basierend auf Briefen seiner Großmutter an seine Mutter.
Autoren-Porträt von Zvi Yanai
Zvi Yanai wurde 1935, geboren als Sandro Toth in Pescara in Italien. 1945 emigrierte er nach Israel. Im Alter von 17 Jahren trat er in die Armee ein und wurde Fallschirmspringer. 1970 ging er zu IBM Israel, gründete die Abteilung für Kommunikation und war 20 Jahre lang Sprecher des Unternehmens. 1993 wurde er zum Generaldirektor des Ministeriums für Wissenschaft berufen. Heute ist Zvi Yanai Buchautor, Herausgeber und Verfasser von wissenschaftlichen Publikationen.Mirjam Pressler wurde 1940 in Darmstadt geboren - ein uneheliches Kind jüdischer Abstammung, das bei Pflegeeltern aufwuchs. In Frankfurt besuchte sie die Hochschule für Bildende Künste. Sie hat drei inzwischen erwachsene Töchter und fünf Enkelkinder. Die Liste der Berufe, die sie ausgeübt hat, ist lang. Ihre ersten Bücher schrieb sie nachts, neben Beruf, Familie und Haushalt.Gleich für ihre ersten Roman bekam sie den Oldenburger Jugendbuchpreis. Seit vielen Jahren schreibt sie hauptberuflich für und über Kinder und ihre Probleme. Für ihre eigenen Bücher und die Übersetzungen aus dem Hebräischen und dem niederländisch-flämischen Sprachraum hat Mirjam Pressler viele Preise und Auszeichnungen erhalten, 1998 wurde sie mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache und 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis für ihr literarisches Lebenswerk. 2013 erhielt sie die Buber-Rosenzweig-Medaille.
Mirjam Pressler lebt in der Nähe von München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Zvi Yanai
- 2009, 364 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Pressler, Mirjam; Stobezki, Eldad
- Übersetzer: Mirjam Pressler, Eldad Stobezki
- Verlag: FISCHER Krüger
- ISBN-10: 3810522104
- ISBN-13: 9783810522108
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