Individuelle Förderung im Unterricht: Eine Möglichkeit, soziale Herkunft und Schulerfolg zu entkoppeln?
Eine Re-Analyse aus IGLU-E 2011
In kaum einem anderen Land hängt der Schulerfolg von Kindern so stark von ihrer sozioökonomischen Herkunft ab wie in Deutschland. Kann individuelle Förderung diesem Zusammenhang ausgleichend begegnen?
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Produktinformationen zu „Individuelle Förderung im Unterricht: Eine Möglichkeit, soziale Herkunft und Schulerfolg zu entkoppeln? “
In kaum einem anderen Land hängt der Schulerfolg von Kindern so stark von ihrer sozioökonomischen Herkunft ab wie in Deutschland. Kann individuelle Förderung diesem Zusammenhang ausgleichend begegnen?
Klappentext zu „Individuelle Förderung im Unterricht: Eine Möglichkeit, soziale Herkunft und Schulerfolg zu entkoppeln? “
In kaum einem anderen Land hängt der Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen in so hohem Maß mit deren sozioökonomischer Herkunft zusammen wie in Deutschland. Dies hat weitreichende Folgen: Viertklässlerinnen und Viertklässler der obersten Sozialschicht haben im Lesen beispielsweise einen herkunftsbedingten Vorsprung vor ihren Mitschülerinnen und Mitschülern der untersten Sozialschicht, der dem Lernzuwachs eines ganzen Schuljahres entspricht. Wie und ob Schule diesem Zusammenhang ausgleichend begegnen kann, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Ein Fokus wird dabei auf das Konzept der individuellen Förderung gelegt, welches seit einigen Jahren als Schlüssel zur Lösung bildungspolitischer und pädagogischer Probleme verstanden wird und in diesem Zuge Eingang in fast alle bundeslandspezifischen Schulgesetze gefunden hat. Ob sich die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen positiv auf ihren Schulerfolg auswirkt und darüber hinaus dazu beitragen kann, diesen von der sozialen Herkunft zu entkoppeln, wird hier auf Grundlage der Daten der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) aus 2011 analysiert.
Autoren-Porträt von Katrin Schulz-Heidorf
Schulz-Heidorf, Dr. KatrinKatrin Schulz-Heidorf studierte und promovierte an der Universität Hamburg. Seit 2016 ist sie dort als nationale Projektleitung der Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS 2019) tätig. Ihre Forschungsinteressen liegen in der nationalen und internationalen empirischen Bildungsforschung, Schulentwicklung und Large-Scale-Untersuchungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katrin Schulz-Heidorf
- 2016, 3. Aufl., 264 Seiten, Maße: 17 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3741872431
- ISBN-13: 9783741872433
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